Hildebrand von Metternich | |
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Vorname | Hildebrand |
Name | von Metternich |
Titel | Erzbischof |
Geschlecht | männlich |
Geburtsdatum | 12. Tag des 9. Monats des Jahres 4708 |
Familie |
Eltern: |
Rasse und Volk | Mensch - Middener |
Religion | Daronitentum |
Magie | keine |
Augenfarbe |
grün |
Haarfarbe | braun |
Hautfarbe | hell |
Größe | 175cm |
Gewicht | 70kg |
Statur | schlank |
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Erzbischof Hildebrand von Metternich | |
Überblick: Hildebrand ist ein Mann von Welt, ein Mann des Glaubens. Wie er ist so gibt er sich auch. Hildebrand wird seine Meinung stets vertreten und dies bis zum Ende. Er wird auch nicht von dieser abweichen oder gar davor scheuen seine Vorstellungen in die Tat umzusetzen. Geld hat er viel und er teilt es nur ungern. Sein Geld ist seines und das wird es auch bleiben. |
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Charakter: Erzbischof Hildebrand von Metternich ist ein stolzer Mann, der sehr viel von sich hält. Manch einer würde ihn sogar als arrogant bezeichnen. Seinen Glauben liebt er fast mehr als sich selbst, aber nur fast. In seiner Arbeit ist er konsequent und verantwortungsbewusst. Er sieht sich als Vertreter Darons auf Erden. Seinem Glauben opfert er einen großen Teil seiner Zeit und zur Not auch einen großen Teil der Gläubigen. Er kämpft für seinen Glauben bis zum Tod, aber an hinterster Front. Den Geringsten der Gläubigen, den Kranken und Armen schenkt er nur selten seine Aufmerksamkeit. Doch weiß er um sie und es schert ihn nur wenig. In seinen Augen ist ein jeder selbst für sein Leben zuständig. Sein Motto ist: „Bittet, so wird euch gegeben.“ Wer sein Leben nicht im Griff hat, hat die Götter eben nicht genug um ihren reichen Segen und ihre Gnade gebeten und ist ihre Aufmerksamkeit nicht wert. Wer ein gutes Leben will, muss sich nur Mühe geben. Andere Spezies, als die eigene, schätzt Erzbischof Hildebrand nur gering. Die Tieflinge empfindet er als hässlich, denn für ihn, sind sie die Ausgeburten des Bösen. Bei den Elfen ist das etwas ähnlich. Die Elfen empfindet er als zu arrogant und selbstverliebt. Er findet sie trügerisch. Man weiß nie, was die Elfen wirklich wollen. Einzig und allein die Zwerge schätzt er. Diese Geschöpfe strahlen für ihn Kraft, Stärke, Fleiß und Vernunft aus. Und diese vier Dinge empfindet er als entscheidend für ein göttergefälliges und gutes Leben. Bei den Zwergen ist es zudem eindeutig, wann du Freund und wann du Feind bist. Diese Haltung hat er schon sein ganzes Leben lang und dies wird sich so schnell auch nicht ändern. |
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Geschichte:
Hildebrand kam in der späten Nacht des 12. Tages des 9. Monats 4708 auf Burg Metternburg zur Welt. Es war eine kalte Nacht, so kalt, dass man annehmen könnte, er hätte seine zeitweilige Kaltherzigkeit hiervon. Hildebrand entstammte der Familie der Markgrafen von Metternich und gehörte zur markgräflichen Familie derer von Metternich-Heuberg. Als sein Großvater verstarb, erhielt sein Sohn Anshelmus die Lande Metternichs und sein Sohn Godesmannus die Heubergs. So geschah es dann, dass der eine dem anderen Untertan sein sollte. Markgraf Anshelmus und sein Bruder, Freiherr Godesmannus von Heuberg, verstanden sich die ersten Lebensjahre Hildebrands noch recht gut. Aber in seinem 5. Lebensjahr passierte etwas, das die Brüder in Zank geraten ließ.
Das erste Jahr im Kloster war für Hildebrand nicht leicht, aber die darauffolgenden 14 Jahre lebte es sich von Mal zu Mal leichter. Ab und an erhielt er Besuch von seiner Familie im Vorhof des Klosters. Aber ein Besuch prägte sich ihm ganz besonders ein. Es war der 3. Besuch seiner Base Elisabeth. Der letzte war schon 5 Jahre her. Sie standen sich zwar nicht gänzlich nahe, aber sie waren immerhin verbunden durch ihr Blut sowie einen regelmäßigen Schriftverkehr. Aber was war es nun, was diesen Besuch so besonders machte? Vielleicht war es der Umstand, dass zum ersten Mal seine Tante Chlodhilde dabei war. Und diese sah nicht glücklich aus. Auch ihr Gesicht und das seiner Cousine ließen schlimmes vermuten. Sie teilten Hildebrand mit, dass der Streit sich verschlimmert hatte und Elisabeth nun verheiratet werden würde. Des Weiteren erzählte sie ihm, dass sein Vater seinen Onkel zu einem Festmahl geladen hatte, um ihm seine Fehler deutlich zu machen und er gerade dort sei. Hildebrand war davon nicht erfreut. So hofften sie alle, dass sich der Freiherr doch noch beschwichtigen lassen könne. Aber es kam alles anders. Einige Wochen dauerte es, ehe er wieder von seiner Familie hörte. Und dann kam sie, die Gewissheit. |
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