Alchemie | |
|
|
Magie-Art | Artefaktmagie |
Ausbildungsdauer | wenige Wochen |
Ausbildungsart | Lehrmeister |
Präferierte Rasse | Menschen |
Verbreitung | mittel |
Medium | Zutaten zusammenfügen |
|
Alchemie | |
Überblick:
Die Alchemie ist eine mächtige Magie, die überwiegend von den Menschen beherrscht wird, aber für jeden erlernbar ist, der das Risiko wagt. Mit einem Verständnis für die Eigenschaften von Elementen können Alchemisten Tränke herstellen, die übernatürliche Kräfte verleihen. Doch das ist noch lange nicht alles, was möglich ist. |
|
Ursprung: "Ich, Alfred, war schon immer fasziniert von der Magie. Ich hatte das Glück, von meinem Vater die Kunst der Buchmagie zu erlernen und lernte später auch die Naturmagie. Aber ich wollte mehr. Ich wollte die Grenzen der Magie sprengen und etwas erschaffen, das noch nie zuvor gesehen worden war. So begann ich meine Forschung in einer neuen Richtung zu lenken. Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als ich die Alchemie entdeckt habe. Ich hatte eine neue Mischung aus Kräutern und Wurzeln zusammengestellt, in der Hoffnung, eine stärkere Wirkung zu erzielen. Doch während ich mich auf die Wirkung des Tranks konzentrierte, bemerkte ich zu spät, dass ich eine Zutat falsch dosiert hatte. Plötzlich explodierte der Kessel und eine grüne Flüssigkeit spritzte auf den Boden. Ich war entsetzt, als ich sah, was ich angerichtet hatte. Aber dann bemerkte ich, dass das Gras auf dem Boden, das von der grünen Flüssigkeit benetzt war, plötzlich schneller und höher zu wachsen begann. Es war, als ob die Naturkräfte, die ich kannte, plötzlich verstärkt wurden. Ich erkannte schnell, dass ich etwas Außergewöhnliches entdeckt hatte. Die Alchemie war geboren. Ich begann meine Forschung zu vertiefen, indem ich meine Kenntnisse in der Buchmagie und der Naturmagie nutzte, um meine Experimente voranzutreiben. Ich experimentierte mit verschiedenen Zutaten und Kombinationen, um zu sehen, was passieren würde. Ich entdeckte, dass die Alchemie es mir ermöglichte, Elemente wie Metalle und Edelsteine zu verändern und zu verbessern. Es war eine aufregende Zeit voller Möglichkeiten und Entdeckungen. Mit der Zeit wurde die Alchemie immer weiter entwickelt und breitete sich in der ganzen Welt aus. Viele suchten nach den Geheimnissen der Alchemie und lernten, wie man sie für verschiedene Zwecke nutzen konnte, wie etwa zur Herstellung von Medikamenten, Schmuck oder sogar Gold.
Ich war stolz darauf, dass ich diese neue Kunst entdeckt hatte, die die Welt verändern würde. Ich wusste, dass die Alchemie die Grenzen der Magie noch weiter erweitern würde und dass ich einen Beitrag dazu geleistet hatte. Ich hoffte, dass die Alchemie eines Tages dazu beitragen würde, eine bessere Welt zu schaffen, in der alle in Frieden und Wohlstand leben konnten. Ich war dankbar dafür, dass ich diese Magie entdeckt hatte und ich war bereit, alles zu tun, um sie zu fördern." |
Kristallmagie | |
|
|
Magie-Art | Artefaktmagie |
Ausbildungsdauer | sofort, durch Ritual |
Ausbildungsart | Überlieferung und Schriften |
Präferierte Rasse | Tieflinge |
Verbreitung | mittel |
Medium | Kristalle kanalisieren |
|
Kristallmagie | |
Überblick: Die Tieflinge entdeckte eine mächtige Magieart - die Kristallmagie. In dieser Form der Artefaktmagie geht es darum, Magie in Kristalle zu übertragen und ihre Energie zu verstärken. Durch Rituale, die entweder schriftlich überliefert oder mündlich übermittelt werden, können verzauberte Kristalle hergestellt werden. Diese Kristalle sind äußerst wertvoll, da sie als Fokus dienen, um die Magie zu kanalisieren und zu verstärken. Doch Vorsicht ist geboten, denn der Reinheitsgrad des Kristalls bestimmt die Stärke der Magie, die kanalisiert werden kann. Nur die reinsten Kristalle können die mächtigste Magie bündeln. Die Tieflinge nutzen diese Kristalle auch als Schmuck, um die Magie bei Bedarf besser nutzen zu können. Doch sie bewahren ihre Kristalle sorgfältig auf, denn sie sind äußerst kostbar und mächtig. Ein Kristall kann den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen. In den falschen Händen kann ein verzauberter Kristall jedoch auch eine tödliche Waffe sein. Die Kristallmagie ist eine gefährliche und mächtige Kunst, die nur von den erfahrensten Magiern beherrscht werden sollte. |
|
Ursprung: Vor nicht allzu langer Zeit lebte in den Bergen der Zwerge ein kleines Tiefling-Mädchens namens Kaida. Sie war neugierig, abenteuerlustig und liebte es, sich davon zu schleichen und die Höhlen zu erkunden. Eines Tages entdeckte sie in einer Höhle einen leuchtenden Kristall, der in allen Farben des Regenbogens schimmerte. Kaida war fasziniert und nahm den Kristall mit, ohne jemandem davon zu erzählen. Als sie den Kristall in ihrem Lager betrachtete, spürte sie eine Energie, die sie noch nie zuvor erlebt hatte. Sie fühlte, wie die Magie durch ihre Adern floss und ihre Sinne erweiterte. Kaida verbrachte Tage damit, den Kristall zu studieren und zu erforschen. Sie fand heraus, dass er nicht nur leuchtete, sondern auch in der Lage war, Magie zu speichern und zu verstärken. Kaida beschloss, den Kristall vor den Zwergen zu verstecken, da sie wusste, dass sie ihn sonst beschlagnahmen würden. Sie gab ihn stattdessen heimlich an ihre Familie weiter, die das Wissen über den Kristall von Generation zu Generation weitergab. Jahre vergingen und Kaida war längst verstorben - Aber ihre Enkelin, eine kluge und mutige junge Frau namens Eira, hatte das Wissen über den Kristall geerbt. Sie beschloss, das Wissen zu erweitern und studierte in der Bibliothek der Elfenhauptstadt Varnor. Dort erfand Eira ein mächtiges Ritual, das es ihr ermöglichte, die gleichen Effekte wie des Kristalls, auch in andere Kristalle zu übertragen. Sie nannte es Kristallmagie und wurde zur Meisterin dieser Kunst. Sie kehrte in ihre Gemeinschaft zurück und unterrichtete die Tieflinge in der Kristallmagie. Die Magie wurde immer weitergegeben und die Tieflinge wurden zu Meistern der Kristallmagie. |
Arkane Ornamentik | |
|
|
Magie-Art | Artefaktmagie |
Ausbildungsdauer | 10 Jahre |
Ausbildungsart | Lehrmeister, Zauber auch in Schriften |
Präferierte Rasse | Elfen |
Verbreitung | gering |
Medium | schmieden |
|
Arkane Ornamentik | |
Überblick: Die Arkane Ornamentik der Elfen ist eine Artefaktmagie, die in der Lage ist, magische Kräfte in Schwertern und Rüstungen zu bündeln. Durch diesen Zauber sind die Elfen in der Lage, ihre Waffen und Rüstungen mit pflanzlichen Verzierungen zu versehen, die nicht nur schön aussehen, sondern auch von praktischem Nutzen sind. Die Ausbildung zum Schmiedemeister ist langwierig und erfordert fünf lange Jahre intensiven Trainings. Doch das ist erst der Anfang, denn es dauert weitere fünf Jahre, um die Schwerter und Rüstungen mit Elementarkräften wie Feuer oder Eis auszustatten. Wer die Arkane Ornamentik beherrscht, genießt in der Elfen-Gemeinschaft hohes Ansehen und Respekt. Doch die Ornamentik birgt auch große Risiken. Diejenigen, die ihre Kräfte nicht unter Kontrolle haben, können von den Artefakten verschlungen werden und zu einer Gefahr für sich selbst und ihre Umgebung werden. Die Arkane Ornamentik ist eine gefährliche Magie, die nur von den Besten der Besten gemeistert werden sollte. |
|
Ursprung: Die Hauptstadt der Zwerge, Kar'Dûr, war in tiefe Dunkelheit gehüllt, als Eryndor, ein mysteriöser Schmied der Elfen, durch ihre Gassen wanderte. Sein Umhang mit Kapuze verhüllte sein Gesicht und seine Schritte waren so leise, dass er sich fast wie ein Schatten durch die Stadt bewegte. Er war auf der Suche nach der legendären Zwergenschmiedin Durintha und nichts würde ihn von seinem Ziel abbringen. Plötzlich stand sie vor ihm - Durintha, die begabte Zwergenschmiedin. Sie musterte ihn skeptisch, ahnte jedoch nicht, dass sie es mit einem Schmied von unglaublichem Talent zu tun hatte. Eryndor hatte ein unersättliches Verlangen nach Wissen und Fertigkeiten, das alles andere in den Schatten stellte. Er verwickelte Durintha in ein Gespräch, während er sie förmlich anflehte, ihm etwas von ihrem Wissen und ihren Techniken zu offenbaren. Die Worte flossen wie Wasser und Eryndor sog alles Wissen auf wie ein Schwamm. Doch das war ihm nicht genug. Er entwickelte seine eigenen Techniken und perfektionierte sie mit Hingabe und Leidenschaft. Zurück in Varnor war sein Können unübertroffen. Die Schmiede war sein Ort der Magie und Geheimnisses, doch an diesem verhängnisvollen Tag ging etwas furchtbar schief. Eryndor hatte zu viel gewagt und das Schwert, das er schmiedete, explodierte in einem Inferno aus Funken und Flammen. Die Auswirkungen waren verheerend, ganze Häuserblocks wurden zerstört und die Stadt war in Aufruhr. Die böse Magie, die er beschworen hatte, fraß sich in sein Herz und er starb kurze Zeit später. Die Nachricht von Eryndors Tod verbreitete sich wie ein Lauffeuer und die Bewohner von Varnor waren tief betroffen. Doch obwohl Eryndor nicht mehr lebte, hatte er der Ornamentik ein Erbe hinterlassen, das sie für immer verändern würde. Varnor wurde zum Zentrum der Arkanen Ornamentik, die er bereits mit einigen Schülern geteilt hatte und der Ruf der Stadt verbreitete sich über alle Grenzen hinweg. Elrohir I., der Elfenkönig, erkannte das Potenzial der Arkarnenkunst und förderte sie in der ganzen Stadt. Die Schmieden wurden zu Orten der Kreativität und Inspiration, an denen jeder seine eigenen Techniken und Fähigkeiten einbrachte. Die Arkane Ornamentik wurde zu einem Symbol der Macht und Stärke, das in der ganzen Welt Lyrias bekannt war. Eryndor mag von uns gegangen sein - Aber sein Vermächtnis lebt! |