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    Die Valkisage


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     Die Valkisage

    Valkisage

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    Struktur

    dezentralisiert, überregional, individualistisch

    Überzeugungen

    Opfergaben, Läuterung, Eudämonie

    Aspekte und Symbole:

    Gottheit Valki, Freiheitsgefühl, 
    Gebrochene Ketten,
    Umhang oder Schleier, Harmonisches Zusammenleben


     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Überblick:

    Die Valkisage beschreibt den Ursprung derer, die heute als Tieflinge bekannt sind. Es wird allgemein angenommen, dass die Valkisage eine Untergruppierung des Elfenglaubens Gwaith ist. Egal ob in der Gefangenschaft der Zwerge oder als Gast bei den Elfen - überall werden verschiedene Geschichten erzählt und Lieder über den missverstandenen Ursprung der Gottheit Valki gesungen.

    Ein elementarer Teil der Valkisage ist der Individualismus der Tieflinge, der Suche nach dem Glück und der darauffolgenden Läuterung durch das Opfern und abstreifen negativer Eigenschaften zusammen mit der Manifestation eines Freiheitsgefühls.

    Aspekte und Symbole:

    Das Symbol der Freiheit:
    Die Freiheit des Individuums ist ein zentraler Aspekt aller Tieflinge. Bezogen auf ihre Vorgeschichte ist die Suche nach der Freiheit dem ultimativen Glück, also der Eudaimonia, gleichgestellt. Die Freiheit wird oft durch das Symbol gebrochener Ketten dargestellt, die an die Befreiung vieler Tieflinge aus der Gefangenschaft der Zwerge erinnert.

    Die Unterwelt:
    Die Unterwelt Demora ist die Heimat der Tieflinge und deshalb ein integraler Teil derer, die Valki als ihre Gottheit anerkennen. So ist Valki bis heute dort verbannt, was bis heute eine Verbindung der Tieflinge mit Demora darstellt.

    Gottheiten:

    Valki - die verstoßene Gottheit
    Valki ist einer der vielen Gottheiten des großen Pantheons. Über Valki ist weniger bekannt als über andere Götter, so wird diese Gottheit weder als eindeutig männlich, noch weiblich dargestellt. Oft wird Valki deshalb hermaphroditisch abgebildet. Valki verkörpert all den Schmerz, der bis zum heutigen Tag den Tieflingen zugefügt wurde und all das Leid, das bis zum erreichen des Glücks ertragen werden muss. 

    Die Sage:

    Viele Lieder und Geschichten sind bekannt, die alle im Kern dieselbe Sage erzählen - die der vergessen und verstoßenen Gottheit Valkis.

    Valki - eine verlorene Seele. Eine verbannte aber nicht vergessene Gottheit. Einst war Valki eine Gottheit der Elfen und das Geschwisterteil von Tarva. Als es zu Beginn der Zeit den Göttern darum ging, die Welt unter sich aufzuteilen, blieb Valki leer aus. Alle anderen Götter sollten fruchtbare Wiesen, grüne Wälder und massive Berge bekommen - doch Valki ... Valki erhielt nichts.

    So wurde Valki selbst aktiv und nahm sich kurzerhand die Zwergengöttin Me'Rina als Tribut. Die anderen Götter tobten vor Wut. So erkannten sie die Rechtmäßigkeit des Tributs nicht an, peinigten die Gottheit kurzerhand, indem sie Me'Rina wieder zu sich nahmen und verbannten Valki in die Unterwelt Demora. Dort veränderte sich Valki.

    Aus Neid wird Zorn und aus Zorn wird Völlerei - was Valki dazu verleitete die Unterwelt Demora zu verschlingen. Dies führte dazu, dass die Gottheit im blinden Wutrausch die zuvor einigermaßen fruchtbare Welt zerstörte. 

    Aus Einsamkeit wird Wollust, die Valki dazu zwingt, sich die Federn der Flügel auszureißen. Sie fielen zu Boden und formten dort im Wunsche Valkis Frauen und Männer mit denen Valki die heutigen Tieflinge formte. 

    Die Gottheit Valki, die sich mit Schweif, Hörnern, roter Haut und vor allem federlosen, ledrigen Flügeln mittlerweile vollkommen vom Aussehen der Elfengöttern unterscheidet. Der Name Valki strich sich über die Jahrtausende aus den Geschichtsbüchern - nur noch wenige erinnern sich an diese Gottheit - diese wenigen sind die Tieflinge, die ihren Ursprung stolz in sich tragen.

     

    Zusatz:

    Spoiler

    Es war eine Zeit des Umbruchs für die Tieflinge. Eine Gruppe von ihnen hatte beschlossen, den Glauben der Elfen anzunehmen und begann, sich intensiv mit den Lehren von Gwaith auseinanderzusetzen. Sie studierten die heiligen Schriften und beteten zu den Göttern der Elfen, um ihren Segen zu erlangen. Doch nicht alle Tieflinge waren von dieser Idee überzeugt. Einige von ihnen bevorzugten weiterhin die Valki-Sage und ihre eigene Interpretation des Glaubens. Für sie waren die Götter der Elfen nicht so wichtig wie Valki. Trotz dieser unterschiedlichen Ansichten baten die Tieflinge die Elfen um Hilfe ihre Glaubensstruktur zu festigen, ihnen dabei zu helfen, einige Gotteshäuser zu errichten und ihre Rituale zu leiten. Sie stimmten zu, doch einige Elfen sahen es als Affront gegen ihre eigenen Glaubenslehren und weigerten sich, den Tieflingen zu helfen. Doch für andere war es eine Gelegenheit, Lebewesen in Not zu helfen und ihnen zu zeigen, dass es keine Unterschiede gibt zwischen den verschiedenen Wesen, die in dieser Welt leben.
    Obwohl die Gemeinschaft zwischen den Tieflingen und den Elfen eine neue Ära des Zusammenhalts einläutete, gab es immer noch Unstimmigkeiten darüber, ob ihre Glaubenssysteme koexistieren konnten.

     

    Edited by Wiki

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