Charakterbeschreibung von Cecilia Calla
Steckbrief
Name: Cecilia Calla
Geschlecht: weiblich
Geboren: 2. Tag des zweiten Monats im Jahr 446
Eltern: Markus und Fiona Calla
Körpergröße: 1,65m
Heimat: Kristallwacht
Wohnort: Silberbruch (Eveas)
Proffession: Tavernenbesitzerin
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: rot-braun
Spezies: Mensch
Aussehen:
Cecilia hat braune Augen und rot-braunes Haar, welches sie stets in einen Zopf geflochten trägt. Sie ist schlank und mittelgroß. An der Hand hat sie eine kleine Narbe, welche sie sich zuzog, als sie sich bei einer ihrer Gelegenheitsarbeiten an heißem Eisen verbrannte. Im Alltag trägt sie ein weißes Hemd mit einem braunen Lederkorsett und einer braunen Hose. Nur sehr selten ist sie in einem Kleid anzutreffen. Dies geschieht nur zu feierlichen Anlässen.
Geschichte:
Bis sie 18 Jahre alt war lebte Cecilia in einem Waisenhaus in der Nähe der Kristallwacht. Da ihre Mutter bei ihrer Geburt ums Leben kam und ihr Vater schwer krank war, gab es keine andere Möglichkeit als Cecilia an das Waisenhaus der taldarischen Kirche zu übergeben. Wenige Wochen später starb ihr Vater an Lebra. Während ihrer Zeit im Waisenhaus begann Cecilia den taldarischen Glauben nur noch mit ihrer EInsamkeit in der Einrichtung zu verbinden und so verlor sie letztenendes auch ihren Glauben. Mit den anderen Kindern im Waisenhaus verstand sie sich nie und knüpfte deshalb auch keine Freundschaften. Der Grund hierfür war ein Mädchen namens Monika. Die beiden teilten sich seit sie 6 Jahre alt waren ein Zimer und zu beginn sah es aus als würden sie Freundinnen werden. Dies änderte sich aber schnell, da Monika sehr eifersüchtig und besitzergreifend war. Sobald Cecilia irgend ein Spielzeug oder Kuscheltier erhielt nahm Monika es ihr sofort wieder weg. Auch wenn Cecilia sich mit anderen Kindern unterhielt oder mit ihnen spielte streute Monika kurze Zeit später Gerüchte um Cecilia bei allen anderen schlecht zu machen. Jahrelang träumte Cecilia von einer Welt ohne Monika. Eines Tages traf eine neue Lehrerin im Waisenhaus ein und erzählte den Kindern erstmals von einer neuen Welt namens Eveas. Cecilia sah dies als ein Zeichen, denn Eveas war ihre lang ersehnte Welt ohne Monika. Aus diesem Grund verließ sie das Waisenhaus mit 18 Jahren und machte sich auf den Weg in die neue Welt. Dort angekommen hielt sie sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Als sie in einer Schmiede aushalf und sich durch die Unvorsichtigket durch Ermüdung an einem heißen Stück Eisen verbrannte, zog sie sich eine hässliche kleine Narbe am Handgelenk zu. Dies war der entgültige Auslöser Silberaue zu verlassen und sich nach einer neuen Heimat umzusehen. Nach einigen Wochen kam sie im Silberbruch an, eine kleine Siedlung in der sie anfing in einer Taverne zu arbeiten. Die Besitzerin der Taverne, welche den Namen Margarete trug, war zwar schon alt, verstand Cecilia allerdings besser, als jede Person die sie zuvor je getroffen hatte. Aus dem Verähtnis von Angestellter zu Arbeitgeberin wurde schnell ein Verhältnis wie von einer Mutter zu ihrer Tochter. Aus diesem Grund war Cecilia auch sehr traurig als Margarete ein Jahr nach ihrer Ankunft verstarb. Cecilia wurde die Taverne vererbt und sie führte sie im Andenken an Margarete stolz weiter. Seitdem lauschte sie in ihrer eigenen Taverne den Geschichten der Mienenarbeiter und Bewohner der Unterstadt des Silberbruchs. Dadurch lernte sie auch den Gefitmischer der Unterstadt und einige Schmuggler kennen. Sie begann neben Alkohol auch die Drogen des Giftmischers zu verkaufen und half den schmugglern durch Tunnel und die Kanalisation in die Oberstadt zu liefern. Auch wenn dies große Risiken barg würde Cecilia niemals damit aufhören, einfach weil sie zu viel Spaß daran hatte. Auch das Brauen von eigenen alkoholischen Getränken bereitete ihr vielo Freude, weshalb sie die meisten Nächte nach Tavernenschluss in ihrem Braukeller verbrachte. Schnell konnte sie ihren eigenen Alkohol verkaufen und damit gutes Geld verdienen.
Charakter:
Cecilias Charakter variierte je nachdem welche Menschen sie um sich hatte. Bei ihren Freunden war sie ein fröhlicher und offener Mensch. Sie machte viele Witze und sprach ständig mit einem sarkastischen oder ironischen Ton. Bei völlig Fremden hingegen was sie eher schüchtern und zurückhaltend. Man merkte in Gruppen oft gar nicht das sie anwesend war.In ihrer Taverne war sie unfreundlichen Gästen gegenüber allerdings oft ruppig und hatte einen strengen Ton. Sie ließ sich zwar nie auf Gewalt ein, gewann mit schlauen Sprüchen allerdings schnell die Oberhand in jedem Streit. Bei dem Giftmischer und den schmugglern legte sie eine sehr kalte und überlegte ausstrahlung an den Tag. Sie überlegte bevor sie sprach und wählte ihre Worte stets weise. Ihr war immer klar, dass sie sich mit diesen Verbrechen nicht anlegen wollte.