Dr_Picy

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  1. Name:: Aria Elzgar Geburtsjahr: 396 Alter: 52 Volk: Elfae Größe: 1,70 Haarfarbe: Blond Augenfarbe: Blau Hautfarbe: Blass Wohnort: Die weiße Stadt Ethos Glaube: Taldarischer Glaube / Balrus Wacht Beruf: Hohepriesterin des Ordens von Balrus Wacht Eltern: Mandrea Elzgar (Mutter) & Ilfred Elzgar (Vater) Aussehen: Aria ist für ihren eher kleineren, wohl gerundeten Körperbau bekannt. Ihr langen blonden Haare umspielen ihre ründlichere Gesichtsform und lassen ihre blauen Augen hervorstechen. Sie trägt immer einen freundlichen und einladenden Gesichtsaufdruck, der gut von der weißen Kleidung, die sie als Hohepriesterin trägt, unterstrichen wird. Ab und an trägt sie auf der kleinen Nase eine Brille mit runden Gläsern. Da sie eine Elfe ist hat sie selbstverständlich auch lange, spitze Ohren. Trotz ihren Ängsten hat sie den Mut offenere Kleidung zu tragen. Charakter: Aria ist ein äußerst liebevoller und friedliebender Charakter, nach dem sie ihre Zeichnenden Erfahrungen in ihrer Kindheit gemacht hatte und von dem ehemaligen Hohepriester David Pendragon gefunden wurde ist sie davon überzeugt ein Wunder von den Göttern erlebt zu haben. Seitdem verkündet sie die frohe Botschaft von Balrus und den Göttern, sie versucht jeden den sie trifft von ihrer Wahrhaftigkeit zu überzeugen und hilft bei allem was in ihrem Raum der Möglichkeiten liegt, das ist auch der Grund weshalb sie Kämpfe oder Kriege möglichst vermeiden will. Das führt aber öfter dazu das sie sich in Situationen begibt aus denen sie sich nur schwer wieder befreien kann. Ein weiterer Aspekt ihrer Persönlichkeit liegt in der Angst die sie vor Berührungen hat, das hat dazu geführt das sie bis jetzt nicht in der Lage war eine nähere Beziehung jeder Art zu führen und wahrscheinlich in weiter Ferne auch nicht in der Lage sein könnte, diese Angst geht auch Hand in Hand mit ihren Vertrauensproblemn, die sich zwar in den letzten Jahren verbessert haben aber immer noch vorhanden sind. An sich ist sie eine sehr offene Elfe, aber wenn es um ihre Vergangenheit geht, tut sie alles um es in Vergessenheit geraten zu lassen. Hintergrundgeschichte: *Trigger Warnung:* Diese Geschichte beinhaltet Themen von sexueller Gewalt Die schwere Tür von dem Raum in dem du dich befindest wird geöffnet, ein blonder Schopf mit spitzen Ohren huscht herein. Aria mustert dich interessiert und lächelt schüchtern “Du willst es wirklich wissen, oder..?” Du nickst, ihr entfährt ein leichtes Seufzen. “Gut a-aber ich erzähl es dir nur weil ich dir wirklich vertraue.. Ich habe zuvor niemanden davon erzählt, nicht einmal meinem früheren Meister” Sie atmet tief durch um Kraft zu sammeln “das.. das darf wirklich nicht den Raum verlassen, verstehst du?” Du nickst verständnisvoll und Aria streicht sich unsicher über den Arm während sie vor dir Platz nimmt, ihr ist eindeutig anzusehen wie schwer es ihr fällt. “Also, ich erinnere mich nicht mehr sonderlich an meine Kindheit, ich denke auch wirklich ungern an die Zeit vor meiner Ankunft in Ethos. Soweit ich denken kann, waren meine Eltern nicht besonders reich, trotzdem war es genug um zurecht zu kommen, nun ja.. bis eben mein Vater schwer krank wurde. Meine Mutter hatte große Schwierigkeiten sowohl für mich als auch für meinen Vater zu sorgen, als bei seinem Tod jedoch ein neuer Höhepunkt erreicht wurde, wusste sie nicht mehr weiter. Ich weiß nicht wie sehr du dich auskennst, aber zu der Zeit hattest du als verwitwete Hausfrau mit einem Kind und ohne große Talente kaum Chancen.” Sie lächelt verlegen. “Ich weiß was du denken könntest, Nein, meine Mutter hatte sich nicht verkauft, soweit ich jedenfalls weiß. Nein, eine Gruppe hat sie gefunden, sie haben sie dazu überzeugt Opium weiter zu verkaufen. Nun, wie jede Mutter das sicherlich machen würde, hat sie ihr bestes gegeben mich von all ihrem Ärger fern zu halten. Auch wenn es vielleicht schwer, oder gar unmöglich klingt, hat es.. eigentlich recht gut funktioniert? Immerhin ist es noch die Zeit an die ich mich lieber zurück erinnere.” Ihre Miene verdunkelt sich augenblicklich. “Es hielt jedoch nur kurzzeitig. Meine Mutter erkrankte ebenfalls schwer, ich befürchte sogar das es die selbe Krankheit war an der auch mein Vater litt. Das Schicksal war jedenfalls das selbe.” Sie räuspert sich, ihr Körper spannt sich unwohl an. “Danach.. war ich alleine und wenn du alleine auf der Straße bist gibt es nur zwei Optionen” Aria atmet tief ein und blickt dich mit vollem ernst an. “Entweder du tust Dinge auf die du nicht stolz sein kannst, oder du stirbst.” Sie schaut verunsichert zur Seite als würde sie sich für ihre nächsten Worte schämen. “In meinem Fall waren es bestimmte “Dienstleistungen” gegen ein bestimmtes Entgelt. Ich habe auf diese Weise überlebt..” Arias Blick wirkt immer mehr bedrückter. “Ich habe “überlebt”, durchaus, aber ich habe in dieser Zeit auch verlernt wie man “am leben” ist” Die bedrückte Miene wird nun mehr zu einem nervösen umherschauen und einem besorgten Blick. “Nach einigen Jahren lernte ich einen Mann kennen, sein.. sein Name war Aris, Aris Settra. Er behauptete er wäre ein Freund meiner Eltern, dass er mich aufnehmen würde, dass alles besser werden würde.” Sie fängt an unruhig zu zittern als würde sie gleich in Tränen ausbrechen oder kurz davor zu flüchten. “Ich weiß im Nachhinein wie dumm es gewesen war mitzugehen, ich hätte weglaufen sollen, aber was hatte ich schon für Optionen? Ich konnte nicht wieder zurück, mir das Bett mit fremden Männern teilen.” Sie streicht sich vor Nervosität eine Strähne hinters Ohr. “Die ersten zwei Monate die ich bei ihm verbracht habe verliefen sogar.. recht gut. Aber “recht gut” reichte Aris nicht, er wollte mehr.” Sie beißt sich auf die Unterlippe, warme Tränen laufen ihre Wangen entlang, schniefen kann sie sich nicht verkneifen. Ihre Hände zittern stark vor wiederkehrender Angst. “Eines Nachts.. kam er zu mir..” Sie hebt die Hände um ihr Gesicht zu verdecken. “Ich.. Ich hätte mich wehren sollen, ich hätte ihn aufhalten sollen, a-aber ich konnte nicht..? Ich, Ich bin einfach nur dagelegen.. er hat es einfach getan, er.. er sagte das ich ohnehin schon eine Hure sei, einer mehr, einer weniger, das mache keinen großen Unterschied..” Sie schaut ängstlich von ihren Händen auf, ihre Augen sind rot und weit geöffnet. “Ich.. Ich wollte es nicht, oder doch..? Ich weiß es nicht mehr.. Ich sollte so etwas doch wissen..?” Sie verweilt einen Moment in der Position ohne ein Wort zu sagen, ihr Blick wirkt starr und leer bevor sie es schafft sich zu fangen. “Die.. Die nächste Nacht bin ich geflohen..” Sie atmet zittrig ein und richtet sich auf, doch ihre Tränen hören nicht auf über ihr Gesicht zu laufen. “Ver.. Verzeih meinen Ausbruch, ich sollte mich wieder der Geschichte zuwenden..” Sie räuspert sich, doch die vorige Energie ist komplett versiegt, ihre Stimme hat deutlich an Elan verloren und wirkt zittrig und schwach. “Ich war wieder allein. Aris.. hat mich gezeichnet, vielleicht nicht meinen Körper, aber ich war auch nicht in der Lage wie zuvor weiter zu machen.. oder jemals einen Mann wieder anzusehen.. Du weißt sicher was das bedeutet, Tod.” Verloren in sich selbst starrt sie zu Boden. “Ich war sehr kurz davor, immerhin hatte ich solch großen Hunger das ich nicht in der Lage war mich zu bewegen.” Sie seufzt. “Tut mir leid, die Erinnerungen an diese Zeit sind.. verschwommen.” Sie schüttelt etwas den Kopf. “Du kannst dir sicher denken wer mich gefunden hat, David Pendragon, den damaligen Hohepriester.” Sie lächelt beschämt. “Nach diesen ganzen Ereignissen viel es mir nur sehr schwer Vertrauen zu fassen, wer hätte denn ahnen können dass sich die Götter dazu erschließen eine arme Bettlerin zu segnen? Zu der Zeit wusste ich noch nicht viel von den Göttern und ihren Wundern, woher auch? Nach und nach erkannte ich die gutherzigen Intentionen meines Meisters. Auch wenn ich sie kannte, hat es Trotz dessen mehrere Monate, wenn nicht sogar Jahre gebraucht bis ich mich meinen Lehren zuwenden konnte, ich erkannte welch Wunder mir widerfahren ist, ich lernte die Götter zu lieben. Ich arbeitete von da aus hart und vertiefte meine Studien.” Sie nickt stolz. “Das hat sich durchaus auch gelohnt! Immerhin ernannte mich Pendragon an seinem Sterbebett zum nächsten Hohepriester! Möge er in frieden ruhen” Sie legt die Hände auf die Brust, obwohl bis vor kurzem auf ihrem Gesicht noch die Spuren von jahrelangen Leiden zu sehen waren wirken sie nun wie verflogen, stattdessen ist ein strahlendes Lächeln auf ihren Lippen zu sehen. “Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht genauso die Wunder der Götter zu ermöglichen, dessen Kunde zu verbreiten und allen von der Großartigkeit der Götter zu überzeugen! Wie es eben mein Meister auch tat!” ganz aus ihrer Rede gerissen schaut sie erschrocken herab und lächelt verlegen. “Das ist alles woran ich mich vorerst erinnern kann, hast du noch Fragen?” Du schüttelst den Kopf “Gut, das war dann wohl alles. Danke das du dir die Zeit genommen hast mir zuzuhören.” Sie gibt dir ein herzerwärmendes Lächeln. *Der Inhalt der Hintergrundgeschichte darf nicht im Rp benutzt werden, sollte es ohne meine Erlaubnis benutzt werden sehe ich das als Metagaming an und werde nicht darauf eingehen*