Feuerhaar

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  1. Wie? Entscheiden muß man sich auch noch zwischen Republikanern und Monarchisten. Gibt's wirklich keine weitereAlternative? Spaß beiseite. Ich versuche wieder vorbeizuschauen. Höre mir das Ganze an, und werde mal sehen, wo das RP so hin führt. 😊
  2. Bin ich wirklich der Einzige oder der Erste der sich hier beteiligt? Glaube ich kaum. Aber ich hier mal etwas hin das aus meinem Ideenfundus und aus meiner Feder stammt. Ich hoffe es gefällt. Name des Tieres: Skolopender (von Zwergisch: Skolopendrax - in etwa: Wurm mit vielen Füßen) ; im Volksmund sind auch andere Namen üblich: Riesenhundertfüßer, Schlangenwurm, Laufwurm, Steinläufer, Giftbeißer, Krabbelnder Tod Lebensraum: Die bei den Zwergen in Lyria immer noch sehr lebendigen Mythen aus deren alter Heimatwelt Zhakorr berichten sehr eindringlich von diesen aggressiven Raubtieren, die regelrecht als Plage betrachtet wurden. Vor dem Eintreffen der Zwerge waren diese Wesen in Lyria aber unbekannt. Offenbar gerieten sie auf der Suche nach Beute ebenfalls durch die Lücken zwischen den Welten oder wurden mit den Splittern der alten Zwergenwelt nach Lyria geschleudert. Mittlerweile haben sie sich hier neue Lebensräume erobert. Sie leben vorrangig in Gebirgsgegenden, die ihrer alten Lebenswelt noch am ehesten entsprechen. Zwischen Steinen, in Höhlen und Spalten können sie sich verbergen. Außerdem sind steile Abhänge und geröllige Untergründe für die vielbeinigen Kletterkünstler kein Problem, sodaß sie fast jedem Lebewesen hier bei der Verfolgung überlegen sind und dieses so zu einer leichten Jagdbeute wird. Aber es wird berichtet, daß mittlerweile ernstzunehmende Ansammlungen auch in anderen Lebensräumen wie Wäldern, Steppen und Wüsten vorkommen. Hauptsache es gibt Versteckmöglichkeiten und Beutetiere. Einzig die Eiswüsten und größere Wasserflächen meiden sie. In der Nähe von Siedlungen sind sie ebenfalls selten für längere Zeit auf Beutejagd. Gerade Zwerge rufen schnell einen großen Jagdtrupp zusammen sobald das erste Schaf gerissen wurde oder sich typische Spuren zeigen. Es gibt sogar vereinzelt spezialisierte "Wurmjäger" unter ihnen. Doch auch die anderen Gemeinschaften kennen die Gefahr mittlerweile und gehen schnell auf Wurmjagd. Wer aber allein in der Wildnis unterwegs ist, sollte sehr vorsichtig sein. Gesinnung: Fressen, Fortpflanzen, Gegner vertreiben - sprich Überleben - sind die einzigen Dinge, die einen Skolopender interessieren, dabei gehen sie sehr rabiat vor. Sie greifen jeden Reviereindringling oder jedes Fressopfer schnell an. Auch größere Wesen werden oftmals rücksichtslos im Vertrauen auf ihre Schnelligkeit, ihren harten Panzer und ihre Giftklauen attackiert. Sprache: Eigentlich keine. Allerdings können die langen Endbeine aneinander gerieben oder auch geschlagen werden, sodaß verschiedenartige Geräusche entstehen. Beispielsweise ein weitragendes trillerndes Schnarren um paarungswillige Artgenossen anzulocken, ähnlich wie das Geräusch von Heuschrecken. Um Artgenossen, die ins Revier eindringen, oder größere für den Skolopender gefährliche Tiere zu erschecken, wird ein eher klopfendes bis knackendes Geräusch erzeugt. Für professionelle Wurmjäger sind gerade die weit hörbaren Paarungsgeräusche ein untrügliches Zeichen, das mindestens ein Riesenhundertfüßer in der Nähe ist. Größe: Der ausgewachsene Riesenhundertfüßer erreicht Längen von bis zu 7 Fuß (ca. 2m). Was ihn durchaus zu einem ernstzunehmenden Gegner für Menschen und ihre Haustiere werden läßt. Aber auch Jungtiere von einem Fuß Länge sind nicht ungefährlich. Sie dringen oft genug ungesehen auf der Jagd nach Ratten oder Mäusen in Häuser ein oder geraten auf Schiffe, die sie dann ungewollt auf andere Inseln oder Kontinente bringen. Aussehen: Der lange wurmähnliche Körper besteht aus mehr als 20 Teilstücken, die allesamt von einem festen Panzer umhüllt sind, aber dennoch untereinander sehr beweglich sind. Sodaß der Wurm sich sehr gut verwinden, drehen, krümmen oder sogar fast zu einer Kugel zusammenrollen kann. Aus jedem dieser Teile wächst ein ebenfalls sehr bewegliches Beinpaar. Die Beine enden in kurzen harten stachelähnlichen Spitzen und dienen dazu sich beim Laufen auch an senkrechten Untergründen zu klammern oder Beute festzuhalten. Am letzten Körperglied sind die Beine langezogen und werden nicht zum Laufen verwendet. Sie dienen aufgrund von vielen kleinen Dornen als Greifzange sowie als Tastorgan und zur Erzeugung von Geräuschen. Vorn am Kopf befinden sich sehr lange empfindliche Fühler. Die Augen sind sehr klein und kaum erkennbar. Was darauf schließen läßt, daß sich die Skolopender auf andere Sinne als die Optik verlassen und erklärt, warum sie gerade in heißeren Gebieten bevorzugt im Dunkeln auf die Jagd gehen. Sie sind nicht auf Tageslicht angewiesen. Weiterhin befinden sich am Maul kräftige Beißklauen, die selbst harte Panzerungen und gar Metallwaffen zerbrechen können. Dazu wird der Maulbereich von den gefürchteten Giftklauen eingerahmt, mit denen sie ein sehr starkes Gift in ihre Opfer einstechen können. Zwerge vermeinen zwar, daß dieses Gift zwar große Schmerzen am gebissenen Körperteil auslöst, bisweilen sogar kampf- und bewegungsunfähig macht, jedoch alleine für sich nicht tödlich wirkt. Allerdings wurde auf Lyria schon oft vom tödlichen Ausgang eines Skolopenderbisses berichtet. Was daran liegen mag, daß Zwerge eine gewisse Resistenz gegen das Gift aufweisen, die andere Spezies scheinbar nicht zwangsläufig besitzen. Farblich können Riesenhundertfüßer sehr stark voneinander abweichen. Das hängt vor allem mit ihrem Lebensraum zusammen. Zwergische Wurmjäger versichern, daß der Skolopender in der Lage ist sich farblich an seine Umgebung anzupassen. Dies erfolgt während des Wachstums und im Laufe einer oder auch mehrerer Häutungen. Es gibt rötlichgelbe, grüne, braune, steingraue und auch gar fast schwarze Varianten. Besonders begehrt waren auf Zhakorr bei zwergischen Züchtern Exemplare mit goldglänzendem Panzer. Link zum Bild Alter: Auf Zhakorr der zwergischen Heimatwelt wurden manchmal Hundertüßer in Gefangenschaft gehalten. Dies geschah für Übungszwecke der Wurmjäger, als Gegner für Arenakämpfe und auch als Delikatesse. So ist gesichert das ein Skolopender mehr als fünfzehn Jahre manchmal auch bis zu dreißig Jahre alt werden kann. Verhaltensweise: Die Riesenhundertfüßer sind Raubjäger. Gerade größere Würmer benötigen sehr viel Nahrung und gehen oft auf Jagd. Normalerweise verbirgt sich dabei der Skolopender in Höhlungen Steinspalten, unter umgestürzten Bäumen, im Dickicht und lauert auf vorbeiziehende Beutetiere. Dann deuten nur seine langen Fühler, die aus dem Versteck ragen, auf den lauernden Jäger hin. Selbst wenn man diese bei großer Aufmerksamkeit erspäht, ist es fast unmöglich einem Angriff noch auszuweichen. Urplötzlich mit hoher Geschwindigkeit und selbst in schwierigem Gelände kaum auszubremsen stürzt der Hundertfüßer auf seine Beute zu, versucht sie zu packen und mit den Giftklauen zu stechen. Ist das Beuteaufkommen gering oder wird mehr Nahrung benötigt, weil Paarungszeit ist oder Häutungen anstehen, dann geht der Skolopender auch oft auf ausgedehnte Jagdzüge. Die Jagdweise ist dann ähnlich. Er bewegt sich erst langsam und fast unhörbar an sein Opfer heran, um schließlich blitzschnell zuzustoßen. Das Anpirschen geschieht oftmals so unbemerkt, das der Jäger nur noch wenige Schritte nebne seinem Opfer steht und nur noch den Vorderleib vorschnellen lassen muß, um sich festzuhaken und zu beißen. Skolopender sind Einzelgänger. Ihre Streifzüge dienen auch dazu ihr Jagdgebiet zu markieren. Dies geschieht mittels eines Sekrets, daß die Tiere absondern und auf dem Untergrund verteilen. Für Zwerge und Menschen ist es nicht zu riechen. Um sie aufzustöbern nimmt man gern Hunde mit. Andere Spezies wie Djahar, Exatyl und Elfae dagegen sind durchaus in der Lage den schwachen Geruch zu wittern. Kommen sich Hundertfüßer zu Nahe beginnen sie sich drohend und mit den Endbeinen aneinander schlagend zu umkreisen. Manchmal verschwindet der Eindringling wieder. Manchmal kommt es aber auch zum Kampf. Der meist nur kurz währt, heftig geführt wird und mit dem Tod eines der beiden Tiere endet. Dabei erweist sich, daß das Gift auch für Skolopender selbst sehr wirksam ist. Aufgrund der harten Panzerung muß die Giftklaue aber in eine der Spalten zwischen den einzelnen Körpersegmenten gestoßen werden. Was aber durchaus schnell und zielsicher geschehen kann. Anschließend wird der Artgenosse ganz selbstverständlich verspeist. Auch viel größere Tiere bis Elefantengröße werden erst bedroht und dann recht schnell angegriffen, wenn sie nicht das Weite suchen. Wirkt das Gift und ist der Gegner letztlich bezwingbar, dann blüht ihm trotz seiner Größe auch nur das Ende als Mahlzeit. Menschengroße Wesen nimmt der Skolopender zumeist nur als Beute war und greift sie ohne Verzug sofort an. Aufgrund seiner Flinkheit und des schnell wirkenden Gifts, dringt er ohne zu zögern auch in große Jagdgruppen oder Herden ein, stößt zu und schleppt das Opfer bei Gegenwehr der anderen Wesen schnell fort. Durch die vielen Beine ist es ihm möglich seine Beute festzuhalten und ohne große Einschränkung sehr schnell davonzulaufen. Eine Verfolgung in dessen Versteck ist in unwegsamem Gelände und eventuell des nachts fast aussichtslos. Die Riesenhundertfüßer haben nur wenige Feinde. Die meisten Raubtiere sind sich deren Gefährlichkeit und ihrer Angriffslust bewußt und versuchen sie zu meiden. Nur Adler scheinen junge Skolopender als bevorzugte Beute auserkoren zu haben. Denn das Herabstoßen aus der Luft verschafft ihnen einen Vorteil. Der große Greifogel ist für den Skolopender kaum wahrnehmbar. Wenn die kräftigen und für die Giftklauen undurchdringlichen Adlerkrallen den Wurm dann kurz hinter dem Kopf packen und halten können ist er kaum noch gefährlich. Der Kopf wird mit dem Schnabel abgehackt und letztlich aufgrund der Giftklauen verschmäht.
  3. Eine eigene Region benamse ich erstmal noch nicht, werde es mir aber überlegen. Aber ich bitte darum, aus dem Namen "DIE BRUCHKANNTE" den offensichtlichen Rechtschreibfehler zu entfernen. Es sei denn es soll so sein, weil das Wort einer mir fremden lyrianischen Sprache entstammt. Das soll jetzt nicht schulmeisterlich oder besserwisserisch rüberkommen. Aber für mein Auge wird die sehr schön gestaltete Karte damit durchaus verunstaltet. Macht weiter so! Rollenspieler brauchen eine gut beschriebene Hintergrundwelt.
  4. Ich werde es mir vormerken und versuchen, nach zwei Seasons doch mal Zeit für ein RP-Event zu finden. Es ist nur leider gar nicht meine Uhrzeit. Ich werd's trotzdem versuchen, werd dann wohl später erscheinen, und mich in eine Ecke schleichen. ;)
  5. Und wie war die Runde? Leider sind die meisten RP-Events für mich zur falschen Zeit oder zu zeitaufwendig. Aber irgendwann mach ich mal mit. Kann es sein, daß das Regelwerk sehr von DSA inspiriert ist? Kommt mir sehr vertraut vor. Egal. Ich fände es schön, wenn ihr mal irgendwie einen Abenteuerbericht oder eine Geschichte für alle, die nicht dabei waren, rausbringt.
  6. Da ich gerade beim Aufräumen bin, biete ich mal unsere überzähligen Bildteile hier feil. Entweder verkaufen oder wenn das Glück uns hold ist zum Tausch gegen andere Bildteile. :) Hier ist mal die Liste: Phoenix abzugeben: 128 - 5x ; 131 - 1x gesucht: 135 - 2x ; 136 - 1x ; 137 - 2x Frostkönig: abzugeben: 1185 - 1x ; 1188 - 1x gesucht: 1190 - 1x Ostern 2020: abzugeben: 1412 - 3x ; 1411 - 1x ; 1415 - 4x ; 1416 - 1x ; 1419 - 1x ; 1421 - 2x gesucht: 1417 - 1x ; 1418 - 2x ; 1420 - 1x Ein passender Tausch wäre mir fast das Liebste. Aber für ein ordentliches Angebot gebe ich die Teile auch ab (natürlich auch einzeln). Wenn ihr Interesse habt, meldet euch bitte bei mir. Im Spiel _Feuerhaar ansonsten auch gerne hier.
  7. DANKE! DANKE! DANKE! Du hast mir viel Arbeit abgenommen. Und wer weiß ob ich das mit meinem Zeitpensum jemals hinbekommen hätte. Ich freu mich. Nochmals: DANKE!
  8. Also ich als Nicht PvP-ler sage einfach mal: probieren wir das Teil einfach aus. Nicht immer schon vorneweg "Nein, nein, nein" rufen, nur weil was Neues ausprobiert wird. Was soll denn schlimmer werden? Wie viele von euch weiter vorn schon sagten, eine Mauer war noch nie ein echter Schutz, und wer will schon so ein Monster vor dem Haus haben wie die Eickelburger Mauer (Sorry! Aber dieses Ungetüm verschandelt eure sehr schöne Stadt wirklich enorm.) Nachdem, was ich von dem Konzept gelesen habe, könnten die Vorteile sogar überwiegen. Ich persönlich finde es immer sehr nervig, ständig irgendwelche Erd- oder Cobbletürme wegzumachen, oder Treppen in Steilhängen wieder zu glätten. Das könnte, denke ich, mit der Strickleiter sogar weniger werden.
  9. Alle in Hohenstein finden's schade, daß man dich gebannt hat. Aber von nichts kommt nichts, und du siehst den Fehler selbst ein. Das ist aller Ehren wert. Da ich auch gerade an meiner CB arbeite, bin vorhin ein Stück weiter gekommen. Aber ich muß noch etwas basteln, damit es rund und fluffig zu lesen ist. Ich werd dich beim Wort nehmen, und dich Korrektur lesen lassen. Ich schick's in ein paar Tagen mal per PN. Bis bald, sagt der Feuerhaar.
  10. Vielen Dank an Horrox für sein Tutorial - HowTO - Clean MC-Client für Lyria SERVER + Rift-ModLoader - weiter oben in diesem Thread. Einzig die Befehlszeile für die start.bat : “start "" "%CD%\bin\Minecraft.exe" --workDir "%CD%\data" --lockDir %CD%\data\.minecraft” sollte ohne das Anführungszeichen ganz vorn und ganz hinten eingegebne werden, nämlich so: start "" "%CD%\bin\Minecraft.exe" --workDir "%CD%\data" --lockDir %CD%\data\.minecraft Dann klappt es auch. Sonst ein 1a Tutorial, was mir sehr geholfen hat. Vielleicht ist das mit dem weglassen der äußeren Doppelstriche logisch. Aber mittlerweile sind mir Computer viel zu komplex geworden. Habe ich was kapiert, dann ist es ein Vierteljahr später schon wieder ganz anders. Als ich noch gehackt und programmiert habe, war das übersichtlicher, da gab's nur Nullen und Einsen. ;-) Aber nun habe ich einen getrennten Zugang zu Minecraft, bei dem mir meine Kinder und meine Frau nicht mehr alle Einstellungen, Mods, Skins und Ressourcepacks für Lyria verstellen können. Da brauche ich nicht mehr mindestens 5 min um endlich loslegen zu können. Danke nochmals Horrox.