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1 pointCharakterbeschreibung Alrek Taskor Steckbrief: Name: Alrek Taskor Alter: 25 ( Geboren im Jahr 423 ) Geschlecht: Männlich Spezies: Elf Haarfarbe: Braun Augenfarbe: Grün Grösse: 2m Heimat: Silberaue Wohnort: Tempest Stellung: Bürger Profession: Barde Eltern: Themaris Taskor ( 70 Jahre alt ) Farona Taskor ( 67 Jahre alt ) Geschwister: keine Glaube: Taldarischer Glaube Aussehen: Alrek hat braunes Haar, so dunkel wie die Rinde einer Fichte. Auf seinem Haupt trägt er eine aus dunkelgrünem Filz gefertigte Kappe mit einer Roten Verziehrung. Er trägt ein weisses Leinenhemd und über diesem ein Ebenfalls dunkelgrünes Gewand mit einigen Silber schimmerden Knöpfen. Seine Stoffhose hat einen helleren Grünton. Er beschreibt diesen gern als Olivgrün. Zudem wird seine Hüfte geschmückt durch einen Ledernen Gürtel der eine Goldene Schnalle besitzt. Seine Schuhe sind aus hellem Rindsleder. Nicht zu vergessen ist seine Laute die er immer bei sich trägt, Sie war ein Geschenk seiner Eltern. Meistens trägt er diese Auf dem Rücken befestigt mit sich herum. Charakter: Alrek ist ein sehr begabter Barde. Egal ob Mensch, Elf, Infalem oder Zwerg, er schafft es irgendwann jeden mit seiner Musik zu begeistern. Alrek ist zu jedermann freundlich und zuvorkommend. Wenn er jemanden in Not sieht, kommt sofort seine Hilfsbereite Art durch. So hatte Ihn seine Mutter erzogen. Den Spruch den er wohl am meisten von seiner Mutter gehört hatte war: „Merk dir mein kleiner Alrek wir versuchen genau so Fürsorglich und Hilfsbereit zu sein wie die Mutter Avrina.“ So wurde Ihm auch der Taldarische Glauben schon in die Wiege gelegt. Er lebt Ihn oft aus, indem er seine Gedanken dazu in Lieder verbaut oder allgemein über den Glauben singt. Er ist zudem offen für jedes Gespräch, welches jemand mit Ihm führen will und freut sich jeden Tag erneut darauf neue Leute kennenzulernen. Sein Vater brachte Ihm bei stehts Ehrgeizig zu sein und Fleißig zu lernen, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte. Als Alrek Laute spielen lernte, setzte sich sein Ehrgeiz und Fleiß auch durch. Bei anderen Dingen war er eher Ungeduldig. Er mochte es nicht zu warten, schon gar nicht wenn er eine Verabredung mit jemandem hatte. Seine größte Schwäche ist es wohl, das er sehr pedantisch ist und oft auf Kleinigkeiten besteht. So kommt es oft vor, dass der ein oder andere genervt von Alrek ist. Geschichte: Es war ein schöner sonniger Tag in der Silberaue. Alrek war zu diesem Zeitpunkt 9 Jahre alt. Vor ein Paar Monaten war er mit seinen Eltern hergekommen. Er kannte noch nicht viele Leute und hatte noch wenige Freunde. Seine Lieblingsbeschäftigung war es daher, auf dem Marktplatz zu sitzen und sich all die verschiedenen Leute anzuschauen. Er war beeindruckt davon, wie verschieden sie alle waren. Manche trugen große Taschen bei sich, andere kamen mit Pferden und Eseln und noch andere brachten viele verschiedene Waren in einem großen Wagen zum Markt. So saß Alrek an diesem sonnigen Tag wieder am Marktplatz. Doch dann fiel Ihm ein Mann auf der etwas bei sich trug was Alrek noch nie gesehen hatte. Er war neugierig also sprang er von seinem Platz auf und lief dem Mann nach. Der Mann bemerkte den Elfenjungen und fragte Ihn ob er Ihm helfen könne. Alrek fragte voller neugier was der Mann bei sich trug. Der Mann beugte sich zu Ihm runter und erklärte Ihm, dass es eine Laute sei. Ein Instrument. „Ich bin ein Barde weisst du, Ich kam heute in die Silberaue um den Leuten meine Musik vorzuspielen, wenn du möchtest kannst du mich gern noch das letzte Stück zu der Taverne begleiten in der ich spiele.“ Sagte der Mann. Alrek nickte heftig und folgte dem Mann. In der Taverne angekommen, setzte Alrek sich auf eine der Bänke und hörte dem Mann gespannt zu wie er auf seiner Laute spielte. Er war fasziniert und fragte den Mann nachdem er fertig gespielt hatte ob er nochmal wiederkomme. Der Mann sagte Ihm, dass er ab jetzt einmal die Woche in dieser Taverne spielen würde. Alrek freute sich und erwiderte, dass er dann ebenfalls wiederkommen werde. Eilig lief Alrek nachhause und erzählte seinen Eltern von dem Barden. Sie freuten sich, dass er so einen tollen Nachmittag hatte und erlaubten Ihm natürlich sich den Barden erneut anzuschauen. Es ging viele Wochen so, dass Alrek zur Taverne ging als der Barde da war. Jedesmal beim Abendessen erzählte Alrek seinen Eltern, was der Barde gespielt hatte. Eines Abends sagten Ihm seine Eltern, dass sie eine Überraschung für Ihn hatten. Alrek bekam seine eigene Laute von Ihnen. Er freute sich sehr und probierte gleich ein paar Seiten zu zupfen. Es klang noch sehr schrill. Das nächste mal als der Barde wieder in der Taverne spielte nahm Alrek seine Laute mit und zeigte sie nach dem Auftritt dem Barden. Er fragte dem Barden außerdem ob er Ihm beibringen könne, das Instrument zu spielen. Viele Jahre vergingen, Alrek lernte die Laute perfekt zu spielen und hatte sogar eigene Auftritte in der Taverne womit er etwas Geld verdiente. Doch er wollte mehr, er wollte nicht nur in der Taverne der Silberaue spielen. So entschloss er als er 20 Jahre alt wurde dass er von Zuhause auszog. Seit dem Tag war er durch viele Städte gereist und schlief einige Tage in Gasthäusern jener Stadt. Er wollte zudem anders als andere Barden sein. So wurde es zu seiner Masche, dass er Leute herausforderte gegen ihn anzutreten. Er wettete, dass er besser Laute spielen würde und besser singen würde als sie. Die Leute fanden es lustig und probierten es immer wieder und natürlich gewann Alrek. Mit der Zeit entwickelte sich deshalb der Brauch, in seinen Strophen die Gegenüber scherzhaft für ihre Spielkünste zu tadeln. Da die wenigsten sich dies gefallen ließen machten sie es ihm gleich und bauten ihrerseits allerlei Schmähungen in ihre Verse ein. Da Alrek schon immer ein Schelm war wie er im Buche steht fand er rasch Gefallen daran und taufte diese Art des Wettstreites kurzerhand „Spottstreiten“. So war es nicht mehr ausschließlich wichtig wer am besten sang oder Laute spielte, auch das Bloßstellen des Gegners war von großer Bedeutung. Wer am meisten Jubel und Gelächter bei dem Publikum auslöste, war der Gewinner. Alrek blieb natürlich auch weiterhin ungeschlagen und es fand sich kein Barde, der ihm das Wasser reichen konnte wie ein Mundschenk. So war er seit 5 Jahren durch die Städte gereist, er sehnte sich wieder nach einem festen Zuhause, doch keine Stadt gefiel ihm bisher so sehr, dass er dortbleiben wollte. Eines Tages kam er in die Siedlung Tempest. Er sah eine Burg und viele kleine Häuser. Jedes der Häuser hatte Blick auf das Eismeer. Die Bewohner der Siedlung waren alle sehr nett und er liebte die Gegend sofort. So fragte er die Stadtherrin ob er vielleicht dort wohnen könne und sie stimmte sofort zu. Von nun an wohnte er in Tempest, reiste aber gelegentlich noch umher um Leute mit seiner Musik zu begeistern.
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1 pointHallo meine lyrianischen Freunde! Die Gruppe Wan-Shi-Tong veranstaltet am Freitag den 20.01.2023 ein Angelevent in ihrer Bibliothek. Zwischen 19 und 20 Uhr hat jeder genau eine Stunde Zeit, so viele Fische, wie möglich zu fangen. Ab 18 Uhr könnt ihr kostenlos und ohne Cooldown per Befehl anreisen. /ltp Angelevent Derjenige, der am Ende die meisten Fische hat, bekommt im Austausch dafür eine Summe von 6.500 Dukaten ausgezahlt! Für alle weiteren Teilnehmer gibt es außerdem die Möglichkeit, die Fische vor Ort zu verkaufen & Siedlerangeln zu kaufen, falls ihr noch keine besitzt. Das Mitnehmen von Fischen, die vor dem Event und außerhalb der Bibliothek geangelt wurden, ist VERBOTEN und wird mit einer Disqualifizierung bestraft.
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1 pointCharakterbeschreibung von Lumiel Elafir (PrinzessinLeooo) Name: Lumiel Elafir Geschlecht: weiblich Spezies: Elfe Geburtsdatum: 23. Tag des 11. Monats im Jahr 444 Größe: 1.75m Haarfarbe: ursprünglich blond / durch den Fluch hellblau Augenfarbe: himmelblau Wohnort: Kleines Dorf an der Eismeerküste Heimat: Ravensgrull, Myr Tariniel Stellung: Wirtin der örtlichen Taverne Handwerk: Braukunst Glaube: Taldarischer Glaube Eltern: Mutter: Saphina Elafir leiblicher Vater: unbekannt Geschwister: Arvin Elafir (jüngerer Halb-Bruder) Aussehen Dass die junge Elfe eine erfolgreiche Wirtin ist, hat sie nicht nur ihrer netten Art zu verdanken, sondern viel mehr ihrem außergewöhnlichen Aussehen. Durch eine Verkettung unglücklicher Ereignisse hat sich ihr einst elfischer Körper drastisch verändert. Anstatt einem Paar spitzer Ohren an der Seite ihres Kopfes, kann man zwei Flauschige Ohren etwas höher gelegt finden. Ihre Haare waren einst aschblond, haben mittlerweile einen hellblauen Schimmer, der besonders auffällt, wenn die Sonne auf die junge Elfe fällt. Als Verzierung trägt sie oft frisch gepflückte Blumen in ihren Locken, um ihre Frisur in Position zu halten. Oft wird die junge Wirtin mit einem hellen Kleid gesehen, dass sie von ihrer Mutter als Reisegeschenk erhalten hat. Der Stoff ist aus einem edlen seidenartigen Material, dass sich ihre Eltern nur durch langes Sparen kaufen konnten. Wenn Sie in der Taverne arbeitet, wird sie jedoch auch sehr oft in einem engeren Kleid gesehen, dass ihr mehr Bewegungsfreiheit bietet. Gelegentlich trägt sie jedoch keine Schuhe, weil diese ein unangenehmes Gefühl für sie widerspiegeln. Charakter Nicht nur ihr Aussehen sorgt für Aufsehen, sondern auch ihre nette Art, die sie jeden Tag in der Taverne ihren Gästen zeigt. Dass sich einmal kein Lächeln auf ihrem Gesicht zeigt, ist eine Seltenheit und war beinahe noch nie gesehen. Selbst wenn sie es nicht ernst meint, findet sich dennoch ein professioneller Ausdruck auf ihrem Gesicht wieder. Obwohl ihre Eltern ihr ein atheistisches Leben vorgelebt hatten, hat sich aufgrund eines schwerwiegenden, fast schon tödlichen Vorfalls ein fester Glauben in ihrem Kopf festgesetzt, den sie auch mit Liebe und Hingabe verbreitet, wenn sie danach gefragt wird. Jedoch möchte sie ihn niemanden aufdrängen. Ihre Mutter und ihr kleiner Bruder sind die wichtigsten Personen in ihrem Leben, für die sie vermutlich alles machen würde. Aufgrund dessen, dass sie ihren richtigen Vater nie kennenlernen durfte, hatten sie und ihre Mutter es anfangs nie leicht, weshalb sie oft stehlen musste. Lumiel ist eine sehr aufgeschlossene Person, die einen sehr hohen Stellenwert für Mitgefühl und Nächstenliebe in sich trägt. Sie versucht ihr Bestes immer jedem etwas Gutes zu tun, vor allem ihren Freunden und Kameraden. Was sie am meisten hasst, ist es, wenn ihre Gutmütigkeit ausgenutzt wird. Auch wenn sie Durchreisenden eine Schlafmöglichkeit anbietet und sie dann mit Unfreundlichkeit und Abscheu behandelt wird, nur weil ihr körperliches Erscheinungsbild von den bekannten Spezies abweicht. Vergangenheit Die Welt dreht sich so schnell, dass es kaum erdenklich ist, wie schnell die Zeit tatsächlich verfliegen kann. Saphina, Lumiel‘s Mutter, war kaum siebzehn geworden und hatte einen großen Teil ihrer Lehre als Schreiberin hinter sich gebracht. Sie hatte ein natürliches Talent, was die Wortkunst betraf, womit es ihr leichter fiel, als vielen anderen. Eines Abends ging sie mit ihrem Mentor in die angeschlagene Taverne, in der kleinen Stadt, wo sie sich aufhielten, um über ein tragisches Unglück zu berichten. Flammen hatten den Großteil der Siedlung verschluckt, so dass teilweise nur noch die Ruinen zurückgeblieben waren. In besagtem Haus wurde ihr gestattet zum ersten Mal in ihrem Leben Alkohol zu trinken. Sie fand schnell Genuss daran und versank in der Gier nach mehr Honigwein, so dass sie und der Kellner sich schließlich ein wenig näherkamen und im Laufe der Nacht im Hinterzimmer verschwanden. Nach einem katergeplagten Morgen zogen die beiden schließlich weiter. Vorerst bemerkte sie nichts, aber im Laufe der nächsten Monate schwoll ihr Bauch immer mehr an. Saphina war verzweifelt – sie hatte keine abgeschlossene Lehre und wurde auch aus dem Haus der Schreibergilde geworfen. Sie irrte für ein paar Wochen herum, bis sie schließlich in einer Taverne Unterschlupf fand, wo sie Lumiel gebar. Auch wenn ihre Lage sehr unglücklich war, konnte sie ihr Glück kaum fassen, als sie ihre Tochter zum ersten Mal in ihren Armen hielt. Von da an, ging es immer mehr bergauf. Sie fand einen neuen Gefährten, mit dem sie zusammenzog und mit dem sie zusammen ihre Tochter aufzog. Es war eine kleine, glückliche Familie, mit vielen Geheimnissen. Schwere Schulden lasteten auf den Schultern von Saphinas neuen Gefährten Theodor, von denen er ihr jedoch nichts erzählt hatte. So kam es auch, dass es, nach der Geburt von Arvin, zu einem folgenschweren Vorfall kam. Der Grund, wieso die Gläubiger so lange gewartet hatten, um sich das zu holen, was sie haben wollten, war bis zum heutigen Tag nicht klar. Vermutlich hatte Theodor etwas gewusst, was niemals an die Öffentlichkeit hätte dringen sollen, was sie an diesem Zeitpunkt dann beseitigt hatten. Die kleine Familie war eines Tages im Wald spazieren, als sie auf einer kleinen Lichtung plötzlich etwas Ungewöhnliches ihre Aufmerksamkeit erregte. Mitten auf der freien Fläche, lag ein lebloses, kleines Tier – vermutlich eine Maus. Neugierig näherte sich Theodor, befahl seinen Kindern jedoch zurückzubleiben. Was der Mann jedoch nicht erwartete war, dass es sich nur um eine Falle handelte. Schlagartig strömten mehrere Ratten aus einem Loch im Untergrund. Angeführt von einem Wesen, dass größer war und eine seltsame Ausstrahlung aufwies. Panisch versuchte er zu fliehen. Konnte dem Schadensgeist jedoch nicht entkommen. Den Preis für seinen Fluch vor so vielen Jahren, hatte er noch immer nicht zahlen können und würde ihn wohl mit seinem Leben begleichen. Jedoch sollte es nicht ganz so kommen, wie es in seiner Vorstellung der Fall war. Ein alter Mann trat aus dem Schatten des Waldes. Ihm stand der Tod bereits ins Gesicht geschrieben. Die panische Angst von Theodor stieg weiter, rasant an, als er ihn wiedererkannt. Ein langer Bart hing zottelig und ungepflegt bis zu seiner Brust und war, abgesehen vom Gestank, ein Zeuge davon, dass er wohl schon länger keine Körperpflege betrieben hatte. Tiefe Ringe lagen unter seinen leeren Augen und seine Finger zitterten, als er langsamen Schrittes – auf einen Stock gestützt – näherkam. Die Ratten, folgten ihm – als wären sie domestiziert worden. Seine Stimme war schwach und kaum hörbar, als er das unvermeidbare Schicksal verkündete. Wenn Theodor in diesem Moment nicht zahlen konnte, so würde er für den damals erwünschten Fluchzauber einen qualvollen Tod sterben müssen. Natürlich konnte er das nicht. Wenig später erklangen im Wald die gurgelnden Schreie des Mannes, als sich die Ratten mit ihren spitzen Zähnen auf ihn stürzten und Stück für Stück aus seinen Leben schnitten, bis er schließlich an seinem eigenen Blut erstickte. Der alte Mann schien jedoch noch nicht zufrieden zu sein und stieß einige drohende Geräusche aus, beinahe was sich wie ein Fluch anhörte. Kurz darauf bemerkte sie die kleine Elfe, die sich hinter einem der Bäume versteckt hatte. In diesem Moment schien ihr eine Idee zu kommen, denn er forderte einen weiteren Tributen für den Fluch von damals: Er konnte nicht mehr lange leben und würde solang er konnte seinen Geist noch an jemand anderen weitergeben, bevor er nicht mehr in der Lage war. Die Zeit schien wie stillgestanden, als der Mann seine Magie zu wirken begann. Die anführende Ratte gab einen protestierenden Laut von sich, bevor sie zu Boden kippte. Es wirkte beinahe so, als würde die Energie aus ihrem Leib gesaugt werden. Kurz darauf schoss ein brennendes Licht durch die Luft und traf auf die junge Elfe, die unter großen Schmerzen am Boden zusammensackte und sich nicht mehr bewegen konnte. In ihrem Kopf entstand ein Kampf zwischen dem Fluch und ihren Gedanken, der sie zu zerstören drohte. Was ihr jedoch nicht bewusst war, war, dass sie in genau diesem Moment eine Taufe erhielt. Der Maledict wurde mit ihrem Geist und Körper verbunden, schien sich dabei jedoch heftig zu wehren. Sie konnte sich an vieles davon nicht mehr erinnern, sondern nur mehr an den Morgen, an dem sie in einer Kirche erwachte. Ihre Mutter hatte sie trotz ihrer Ablehnung zum Glauben in eine Kirche mit taldarischen Glauben gebracht, den sie einst selbst ausgelebt hatte. In der Hoffnung Unterstützung für ihre scheinbar sterbende Tochter zu bekommen. Sie suchten viele Magier auf, um jemanden zu finden, der diese Verbindung mit dem Schadensgeist brechen würde. Doch sie konnte nur ansatzweise beschädigt werden, so dass sie zwar keine Magie wirken konnte, jedoch zwei Tierohren an ihrem Kopf zurückblieben. Ihr Haare wurden ebenso verfärbt. Ihre Mutter war überglücklich, dass sie überlebt hatte, konnte ihre Tochter jedoch nicht mehr mit denselben Augen betrachten, wie sie es davor getan hatte. Schließlich war es Saphina’s Schuld gewesen, dass ihre Tochter nun „entstellt“ war. Dennoch lebten sie ein relativ entspanntes Leben. Sie konnten in dem Haus weiterleben, was Theodor ihnen überlassen hatte. Anfangs wirkten die Dorfbewohner sehr geschockt über die neue Kreatur, die in ihren Kreisen wandelte, jedoch hatte der örtliche Braumeister schließlich Mitleid mit den stetigen Ablehnungen, die Lumiel erhielt und bot ihr an, bei ihm in der Taverne zu arbeiten. Natürlich hatte sie eingewilligt. Vor knapp einem halben Jahr, kurz nach dem Lumiel Ihre Lehre beendet hatte, überlegte sie ob sie einen Neuanfang wagen sollte. Ihre Mutter erzählte ihr von einer neuen Welt, in der sie von fortan leben wollte, und so folgte Lumiel ihr. Und ihre Reise begann...
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