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    Charakterbeschreibung von Lars Quirelle (turbankopf) Name: Lars Quirelle Geschlecht: männlich Spezies: Elfae Geburtstag: 4.8.384 Alter: 80 Größe: 2,00m Haare: glatzköpfig Augenfarbe: blau Heimat: nördliche Wälder Wohnort: Hochwalde Stellung: Dorfältester Profession: Phytologe Familie: unbekannt Glaube: hoversisch Aussehen: Auffällig ist schon bei der ersten Begegnung der lila Turban, unter dem Lars seine spitzen Ohren und den kahlen Kopf versteckt. Ebenfalls ins Auge fällt der für Elfaen untypische Kleidungsstil des hageren Elfae, den er sich bei anderen Gelehrten und Professoren im Laufe seines Lebens abschaute. Eine schlichte, braune Weste und Hemd. Auch im hohen Alter läuft er sehr aufrecht und wirkt damit noch größer als er sowieso schon ist. Charakter: Ruhig und mit grünem Daumen gesegnet. Das beschreibt den sehr zurückgezogen lebenden Pflanzenliebhaber wohl am besten. Außerdem ist er leidenschaftlicher Angler und verbringt außerhalb der Felder, Grünanlagen und Gewächshäuser Hochwaldes einen großen Teil seiner Freizeit damit. Auf jede Frage weiß er eine Antwort, weshalb er wohl auch als Dorfältester so hoch angesehen ist. In die Öffentlichkeit tritt er nur, um sein Wissen zu vermitteln oder um sich weiterzubilden, sei es bei Vorträgen oder Veranstaltungen mit bedeutenden Gästen. Sein größter Traum ist es, das Geheimnis hinter dem Hoversion zu lüften. Der schwebende Kristall, der im Zentrum des hoversischen Glaubens steht. Geschichte: Lars wuchs, als kleiner Junge von seinen Eltern verstoßen, in den Wäldern um das später dort entstandene Dorf Hochwalde auf. Er ernährte sich zuerst nur von Pilzen und den Früchten, Beeren und Nüssen an wilden Bäumen und Sträuchern. Doch schon im ersten Frühling sah er, wie unter diesen neue Sprösslinge hervorkamen. Nach einigem Ausprobieren fand er das Geheimnis und fing selber an Sträucher, Bäume, Gräser und Kräuter anzupflanzen. Außerdem beobachtete er die vereinzelten Menschen beim Angeln und fing ebenfalls damit an. Die Jahre kamen und gingen, Lars säte immer mehr und immer neue Pflanzen aus, die er auf seinen immer weiter reichenden Erkundungstouren fand und sammelte. Nicht nur wuchsen seine Pflanzen und der Ausmaß seines Gartens nahm zu, auch sein ehemals spärlicher Unterschlupf aus Stöcken, Ästen und Blättern entwickelte sich zu einer kleinen Holzhütte, die er dennoch sorgfältig vor ungewollten Besuchern versteckte. Obwohl er seit seiner Kindheit nie mehr wirklich mit Menschen oder anderen Elfaen geredet hatte fühlte sich der Einsiedler Jahrzehnte lang dank tierischen Begleitern nie einsam. Den Kontakt mit intelligenteren Lebewesen vermied er wissentlich. Zu sehr hatten ihn die Bilder der Zurückgelassenen nach Kämpfen verschreckt. Doch eines warmen Sommerabends, wie sollte es auch anders sein, wurde er von zwei jungen Elfaen aufgegabelt. Abhauen konnte er nicht, das wusste er. Zum Glück schienen die beiden jedoch sehr nett und weltoffen. Sie ließen sich ganz in der Nähe nieder und so kam es zu einem immer regeren Austausch. Er half ihnen mit Tipps, Tricks und Saatgut, sie halfen ihm bei schweren Arbeiten, die er alleine einfach nicht schaffen konnte. Er fand Gefallen an den Jungspunden und genoss ihre Lebensenergie und nach fast dreieinhalb Jahren fasste er den Entschluss, zu ihnen in ihre kleine Siedlung zu ziehen. Er kümmerte sich um die Versorgung, die Felder, Gärten und Pflanzen und stand tatkräftig bei neuen Bauprojekten zur Seite. Als er sich vollkommen in das neue Leben eingefunden hatte fing er an sein Wissen über die Flora rund um Wyrmfeste aufzuschreiben. Auch in der völlig neuen und der alten doch so ähnlichen Welt Eveas behielt er das Dokumentieren ihm neuer Pflanzenarten bei. Als vom Orden das Portal zur neuen Welt als stabil eingestuft wurde, war er mit seinen beiden Begleitern Teil der zweiten großen Welle von Siedlern, die sich nun auch auf Entdeckungsreise in Eveas machten. Das Wandern durch die neue Welt war anstrengend und schlussendlich doch noch erfolgreich. Obwohl vielerorts die Geheimnisse der Welt schon erforscht waren, waren sie die ersten, die den großen schwebenden Kristall über dem Meer in Küstennähe entdeckten. Gemeinsam entschied er sich mit den anderen beiden, das neue Hochwalde genau darunter zu errichten. Für Lars ist der Kristall besonders wertvoll, da es ihm, sowie seinen Mitbewohnern scheint, dass dieser Pflanzen, sowie Nutztiere schneller, besser und gesünder heranwachsen lässt. Seine Forschungsarbeiten an Pflanzen musste er aufgrund des Meeres über ihm nun vermehrt unter der Erde oder auf Entdeckungen ausführen, nach ein bisschen buddeln konnte er sich unterirdisch dann aber noch weiter als zuvor ausbreiten.
  2. 1 point
    --- Angenommen --- >> Sehr schön!