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  1. 3 points
    An einem ruhigen Abend in der Klatschbas findest du Gelegenheit für eine Unterhaltung mit dem Gastwirt Lemmo. Dir ist der geschwätzige Dauergast der Taverne immer mal wieder aufgefallen. Angeregt erzählt er einigen anderen Gästen Geschichten aus seiner Jugend. Deine Neugier ist nun endlich so weit angewachsen, dass du dir ein Herz fasst und den Wirt fragst, was es mit diesem Zeitgenossen auf sich hat... Lemmo Steininger:" ... Was? Ach der alte Zausel dahinten *hebt eine Augenbraue* ... ja der ist so'ne Geschichte für sich, naja... eigentlich sogar ganz schön viele. ... Er stellt sich Allen immer nur als "Bürgermeister" vor. Wenn man allerdings lange genug nachhakt, kriegt man noch raus, dass er wohl Lehmann mit Nachnamen heißt. Meinte er sei das Oberhaupt einer Stadt auf einem Kontinent im Süden. "Calad Amar" ... nie gehört. Seine "Bürgermeister"-Geschichte ist aber die einzige die er auch nüchtern immer wieder erzählt. *zuckt mit den Schultern* [...] Oh ihr hattet noch nicht das *grinst* ... Vergnügen? Also er ist hier vor einigen Jahren mit einer recht offiziell wirkenden Kutsche angekommen. Da bestand unser Haus gerade mal aus den Grundmauern, ... sagte er sei auf Geschäftsreise zu einem Kontinent im Norden. In nur wenigen Tagen solle eine Kutsche kommen und ihn noch weiter, hoch gen Norden bringen. Zu irgendeinem einem Hafen ... Seiner verdrehten Wahrnehmung nach ist das auch nur 1 bis 2 Wochen her. Er ist wirklich ein verwirrter Zeitgenosse. Allerdings, wenn nur jede 100ste Geschichte von denen, die er so im Suff erzählt, stimmt, dann ist er wirklich weit rumgekommen im Leben. [...] Welche "Bürgermeister"-Geschichte? Also mir und den meisten Gästen erzählt er, er sei im Namen seiner Heimatstadt unterwegs eine neue Handelsroute zu einer Stadt weit im Norden aufzubauen. *lacht* Tia den Namen der Stadt hat er leider vergessen, er ist aber fest davon überzeugt, dass der Kutscher der ihn abholen wird alle weiteren Informationen für dabei hätte. Wie war das noch... er möchte den Export von ... *kratzt sich am Kopf* ... ach ja! "Verlorene Eier" fördern. Soll wohl das Hauptexportgut seiner Heimat werden. [...] Ja ich weiß, vollkommen absurd oder? *lacht herzlich* ... Seiner Auffassung nach seien diese Eier selbstreden um ein Vielfaches wertvoller als ... nunja ... "Normale". Denn: "...durch das Wiederfinden von verlorenenen Eiern, steigt natürlich ihr Wert immens." Ihr seht also, er hat wirklich nicht mehr alle beisammen. Nüchtern wirkt er ein wie ganz normaler Adliger oder Amtsträger. Geht voll und ganz in seiner Rolle als Bürgermeister auf. Und dann ist er wieder ein fleißiges Bienchen, besser als jeder Tagelöhner den ich je hatte. Er ist gut zu den Tieren, trägt immer ein Lächeln im Gesicht und schreitet *kichert *selbst mit vollen Misteimern in beiden Händen mit einer Haltung über den Hof, die selbst einem König ein Vorbild sein könnte. *macht einen angetäuschten Knicks* Ich weiß, das klingt total widersprüchlich... aber so ist er halt. [...] Wie? Nein auf keinen Fall! Wäre er "Gast", würde er für sein Essen und den Schnapps bezahlen. Nee - nee nee nee, er macht sich stattdessen überall nützlich... ohne zu murren sogar ganz von sich aus. Und, das muss ich zugeben, er macht seine Arbeiten wirklich ganz gut. Und sei es nur, bis spät in die Nacht meine Gäste mit Geschichten (eine absurder als die Andere), zu unterhalten. Und sowas ist immer gut für's Geschäft. Er hat sich ein Lager auf dem Heuboden daußen im Stall eingerichtet. Da stört er Keinen und die Tiere scheinen ihn zu mögen. Naja außer wenn's draußen kalt wird, dann überlass ich ihm in die Kammer im 3. Stock, die kleine Niesche neben dem Kaminschacht. [...] Puh, das kann ich euch auch nicht beantworten, fragt ihn doch selbst. *lacht* Nun, wenn ihr es schafft mal zu Wort zu kommen. ... Oh ihr verzeiht, da kommen neue Gäste ... Hallo und willkommen in der Klatschbas, ich bin Lemmo ..." ... Der verrückte Alte lässt dir einfach keine Ruhe, also beschließt du noch etwas mehr über ihn heraus zu finden. Da muss es doch verlässliche Unterlagen geben! ... Du suchst in den nächsten Tagen das Stadtarchiev auf um die ein paar offizielle Dokumente von diesem Bürgermeister Lehmann anzusehen. Der Beamte vorort ist zunächst wenig hilfbereit, doch als du endlich sein Mantra, dass er immer wieder vor sich hin brubbelt verstehst, weißt du wie der Hase hier läuft. " Ist die Spendenkasse leer, fällt das erinnern einem schwer." Für ein paar Dukaten konntest du deinen "Freund" im Silberauer Rathaus dazu überreden, dir die Unterlagen von diesem komischen Kautz raus zu suchen. Zunächst weiß der Archivar nicht von dem du sprichst, worauf hin du versuchst ihn so gut es dir möglich ist zu beschreiben: Du beschreibst Herrn Lehmann: Seine einstmals sehr feine, dir aber fremde Kleidung (ganz offensichtlich gehobenen Schicht) hat schon bessere Tage gesehen. Überall hat er kleine Lederschnallen, Taschen ... und den weichen blauen Stoff seiner langen Jacke zieren dieverse goldene Broschen, Knöpfe und Zierkanten. Das Prominenteste an ihm ist aber die große Gürtelschnalle, die einen breiten, aus dunklen derben Leder gefertigen, Grütel zusammen hält. Du kannst dir nicht helfen, aber irgendwie erinnert dich sein Gesamtbild irgendwie an die Piratengeschichten deiner Jugend, die du so mochtest. Er wirk stets sehr gepflegt. Selbst sein Dreitagebart sieht aus, als wäre er minutiös in Form gebracht worden. Sein langsam ergrauendes schulterlanges Haar trägt er zu einem Zopf gebunden. Falten zieren sein Gesicht und erzählen von einem erfahrungsreichem Leben. Seine Hände sind die eines Mannes, der sein Leben lang körperlich gearbeitet hat, auch wenn seine eher schmale Figur etwas anderes erzählen will. Und zu guter letzt seine Schuhe ... wie sehr du die doch begehrst ... du bist dir nicht sicher aus was für einem Tier diese Stiefel gefertigt wurden, aber sie wirken so weich und trotzdem stabil, diese überbreite Krempe, ein herrlicher erdiger Wildlederfarbton, eine feste Sohle, das Schnallenband... wenn du diese Stiefel irgendwo mal Herrenlos rumstehen siehst, bist du dir nicht sicher, ob du noch rechtschaffen bleiben kannst ... wo hat er die nur her..." Der Mann hinter dem Schalter unterbricht dich fast schon rüde, wie es scheint kann er deine Leidenschaft für Schuhe nicht teilen. Aber er weiß genau von wem du sprichst. Nach kurzem wühlen drückt man er dir die richtigen Pergamente in die Hand. Diese scheinen alle in ordnung zu sein: Eine stolze Summe musste er bei seiner Einreise für mitgeführte Wahren lassen... was mag er wohl dabei gehabt haben? ... Stirnrunzelnt zeigst du auf das Dokument und hinterfragst das kleine Sternchen an der Profession. Wieder druckst der Beamte rum und will sich nicht so recht in die Karten schauen lassen. Mit verdrehten Augen "vergisst" du ein weiteres Säckchen von deinen hart verdienten Münzen auf einem Tisch im Ratsgebäude. Und dann noch eins... Endlich lässt sich der Archivar erweichen und zieht ein weiteres kleines Pamflet aus seinen Aktenschränken. "Aber Hey! ..., von mir habt ihr das nicht, habt Ihr mich verstanden? Eure Akte liegt hier auch hinter mir, vergesst das nicht." So richtig einen Reim kannst du dir immer noch nicht auf das machen, was du heute erfahren konntest. Es hilft nichts, du wirst dich wohl doch noch ein paar weitere Abende zum Bürgermeister von Sendelminar setzen. Müde schiebst du die Unterlagen zurück über den Tresen. Aber hey, was ist das??? Es ist ja schon wieder Zeit für Feierabend! Schnell packst du deine letzten Sachen ein, bedankst dich noch einmal zähneknirschend ob des kleinen Vermögens was du jetzt schon in den alten Sack investiert hast und machst dich auf den Weg in die Taverne, denn deine Leute warten sicher schon. Heut ist schließlich Tak-Spiele-Nacht.
  2. 1 point
    Hier gehe ich wieder:
  3. 1 point
    ---Angenommen--- -----> Geschichte: Passt ------> Charakter: Passt ------> Aussehen: Passt ------> Steckbrief: Passt Sehr schön
  4. 1 point
    Bei Rasse und Beruf bitte noch die Option "Keine" angeben. Einige Spieler haben vielleicht eines von beiden (oder beides) nicht ausgewählt
  5. 1 point
    Intrigen spinnen auf Schloss Rosengard in Altera (erstes Stadtrecht der L2) - 2016 Screen aufgenommen von @Daehne Hinten in der Ecke @Rykara Am Ende des Tisches von links nach rechts Sozii, Chevolga, GGNebelAnderson (Kp mehr wer Rechts von Nebel sitzt und KP mehr wer am unteren Ende des Tisches steht)