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Showing content with the highest reputation on 08/06/2022 in all areas

  1. 6 points
    Disclaimer: RP-Gilde & nicht wirklich ig anheuerbar Die Gilde der dunklen Morgenröte Der Schatten des neuen Tages Auftragsmörder, Beuteschmuggler & Tavernenbesitzer Hierarchie Anführer Arien Raiyna Krylow (TameyLein) Jaska Krylow (LPFivi) Elite Nylian Fenven (FlouwMC) Mitglieder Liv Lareshk (KatzTatz) weitere to-be-member Ausschnitt aus dem Kodex der GddM Akt 1 – Loyalität bindet Jeder, der ein Teil der Gilde wird, muss einen Schwur auf sein Leben ablegen. Es ist nicht möglich die Gilde durch einen freiwilligen Austritt zu verlassen. Einmal ein Teil, wird das Brandzeichen ein ewiger Begleiter und Tröster in der Not sein. Akt II – Der steinerne Pfad Die Ausbildung zu einem Krieger variiert von der Dauer. Manche lernen schneller, manche langsamer. Das Tempo wird vom Mentor gegeben, der sich um seinen Schüler kümmern muss und sein geistiges und körperliches Wohl garantieren musste. Akt III – Stählerne Wahrheit Als Mitglied der Gilde, ist sie die oberste Priorität. Sollte es zu einem Krieg kommen, wird von dir erwartet, dass du alles gibst, um alle Mitglieder zu schützen, als wären sie deine eigenen Brüder und Schwestern. Ein verfluchtes Schicksal Der wahre Ursprung der Gilde liegt bereits viele Jahrzehnte zurück – zu einer anderen Zeit, in einer anderen Welt. Alexander Krylow – ein gebildeter, junger Mann aus einem hohen Familienstand – war getrieben von Hass auf die Korruption der Handelsmänner, welche die Wirtschaft in Fehltras zum Florieren brachte, oder zu ihrem Untergang führte. Die Aufträge und das Flehen nach den Toden der Korrupten wurden lauter, bis sich der junge Elfae schließlich seinen eigenen Stolz und Gewissen zur Seite legte. Zusammen mit seinem Bruder entschloss er sich, dass er sich diesen Hilferufen annehmen würde. Die beiden ausgebildeten Krieger verließen ihre ursprüngliche Siedlung und begannen mit der Jagd auf die Korruption. Auf ihren Reisen entschlossen sie sich schließlich dazu, dass sie eine Gilde gründen sollten, um eine direkte Anlaufstelle für Aufträge zu haben. Eine alte, leerstehende Taverne wurde zum Heimathafen der Krylow’s. Mit etwas Liebe und der Anheuerung eines erfolgreichen Braumeisters florierte sie im Nu. Eines Tages – mitten im Winter, während eines eisigen Schneesturms – trat eine blonde Elfae herein, die forderte ein Teil der Gilde zu werden. Sie war zielorientiert und äußerst ehrgeizig, noch viel mehr als Alexander und Vanus es waren. Natürlich kam ihre außergewöhnliche Schönheit noch dazu, die den jungen Elfae das Gehirn vernebelte. Beide verliebten sich schließlich in das neue Mitglied, jedoch wurde nur Alexander siegreich. Von Hass und Wut getrimmt, verließ Vanus nicht viel später sein Zuhause und gründete einen Ausposten der Gilde, wo er nun sehr versessen darauf war, viel erfolgreicher zu werden und eines Tages die Führung übernehmen zu können. Im Laufe der nächsten Jahrzehnte wuchs die Gilde zu einer ansehnlichen Größe heran. Teilweise mit Anhängern Vanus, die Gift in dem angenehmen Klima der Gilde verbreiteten, das sich immer mehr in die Gemüter der Krieger fraß. Sascha, der Sohn des glücklichen Paars wurde Zeuge, wie sein Vater plötzlich starb. Der Grund ist bis heute noch nicht geklärt. Jedoch anstatt, dass das Zepter in die Hände von Vanus fallen konnte, wurde es an Sascha weitergereicht. Viele waren damit nicht einverstanden, da er als ein sehr schwacher Anführer angesehen wurde. So, dass nur wenige Monde später eine Meuterei folgte. Durch Glück und vielleicht auch durch einen Wink des Schicksals entkam der junge Mann dem Tod. Alles nur, dank seines Bruders, der ihn gewarnt hatte. Die Meuterei setzte jedoch den Grundstein für das Leid und Elend der Gilde in den nächsten Jahren. Bestrafungen, Auspeitschungen und Kerker waren die drei Leitbilder, des neuen Gildenmeisters. Selbst Irina, seine Gefährtin, konnte dem Grauen nicht länger zuschauen, so dass sie mit ihrem gemeinsamen Sohn floh. Zurück blieb Arien Raiyna Krylow, der jüngere Zwilling. Mit dem Hass auf seine Gemahlin getrieben, entschied Sascha sich schließlich dazu, seine Tochter selbst auszubilden. Er gab ihr all sein Können weiter – auch wenn es ohne Liebe und Lob geschah, dafür viel mehr mit Gewalt und Körperverletzungen. Seine Bemühungen trugen nach Jahren schließlich Früchte, als sie zur obersten Elitekriegerin befördert wurde und nur wenige Wochen später zu seiner Stellvertreterin. Sie hinterfragte seine Methoden nicht mehr, sondern führte nur noch aus. Sie war seine persönliche Waffe geworden. Bis zu jenem schicksalhaften Tag, an dem sie ihren Zwillingsbruder wiedersehen sollte. Ein Auftrag in eine abgelegene Stadt auf den Splitterinseln führte sie bis hin zu der Wahrheit über ihre Vergangenheit. In dem Moment, als die beiden Weißhaarigen Geschwister sich zum ersten Mal seit über zwanzig Jahren wiedersahen, wussten sie bereits, wer ihnen gegenüberstand. Nach einem ruhigen, aber kurz gehaltenen Austausch, konnte Arien ihre Wut ihrem Vater gegenüber nicht mehr trimmen und entschloss sich kurzerhand dazu, ihre Verbündeten der Gilde zu sammeln und einen Pakt zu arrangieren, der den Untergang ihres Vaters versprach. Als kurzfristiges Abschiedsgeschenk übergab Jaska ihr schließlich noch eine sehr kleine Vogelspinne, deren Beine bereits blau schimmerten mit dem Versprechen, dass sie sich wiedersehen würden. Zuerst verstand sie diese Geste nicht, akzeptierte sie jedoch und freute sich. Am Tag der Meuterei ging vieles schief. Arien verlor viele ihrer Männer und wurde im Kampf gegen ihren Vater schwer verletzt, konnte ihn jedoch selbst aus dem Leben trennen, was sie zur leitenden Gildenmeisterin machte. Blutüberzogen und mit letzter Kraft schleppte sie sich aus der privaten Halle der Elite und konnte ihre Sense noch triumphierend heben. Mit zitternden Worten verkündete sie schließlich, dass sie gewonnen hatten, bevor sie in ihrem eigenen Blut zusammenbrach. Was sie jedoch nicht gewusst hatte war, dass Jaska ihr zum Komplex der Gilde gefolgt war und ihren schwer verletzten Körper verband und so den Blutfluss stoppen konnte. Ob es das Schicksal oder Glück war, wusste niemand, aber Arien überlebte die tiefen Wunden. Sie verfiel einem Koma, was durch den Schutzmechanismus ihres Körpers ausgelöst wurde. Die Wunden begannen zu heilen und sie wurde schließlich stark genug, um transportiert zu werden. Mit Rücksprache zu den Überlebenden der Gilde entschloss Jaska sich schließlich seine Schwester mit in die neue Welt zu nehmen, um ihr dort einen Neustart zu ermöglichen. Zusammen kauften sie schließlich eine Taverne im Frostjald, auf dem nördlichsten Berg, um dort auch eine Siedlung erschaffen zu können, wenn die Zeit reif war. Auch wenn die Taverne augenscheinlich nichts Geheimes in sich trug, so waren die unterirdischen Tunnel doch eindeutiger Zeuge der mörderischen Tätigkeiten der Gilde der dunklen Morgenröte. ~~~~~ A/N - Wir freuen uns über jeden RP-Beitritt! :) Ihr könnt auch gerne vorbei kommen, wenn ihr einfaches TavernenRP machen wollt! Greets, Tam
  2. 3 points
    Charakterbeschreibung von Lumiel Elafir (PrinzessinLeooo) Name: Lumiel Elafir Geschlecht: weiblich Spezies: Elfe Geburtsdatum: 23. Tag des 11. Monats im Jahr 444 Größe: 1.75m Haarfarbe: ursprünglich blond / durch den Fluch hellblau Augenfarbe: himmelblau Wohnort: Kleines Dorf an der Eismeerküste Heimat: Ravensgrull, Myr Tariniel Stellung: Wirtin der örtlichen Taverne Handwerk: Braukunst Glaube: Taldarischer Glaube Eltern: Mutter: Saphina Elafir leiblicher Vater: unbekannt Geschwister: Arvin Elafir (jüngerer Halb-Bruder) Aussehen Dass die junge Elfe eine erfolgreiche Wirtin ist, hat sie nicht nur ihrer netten Art zu verdanken, sondern viel mehr ihrem außergewöhnlichen Aussehen. Durch eine Verkettung unglücklicher Ereignisse hat sich ihr einst elfischer Körper drastisch verändert. Anstatt einem Paar spitzer Ohren an der Seite ihres Kopfes, kann man zwei Flauschige Ohren etwas höher gelegt finden. Ihre Haare waren einst aschblond, haben mittlerweile einen hellblauen Schimmer, der besonders auffällt, wenn die Sonne auf die junge Elfe fällt. Als Verzierung trägt sie oft frisch gepflückte Blumen in ihren Locken, um ihre Frisur in Position zu halten. Oft wird die junge Wirtin mit einem hellen Kleid gesehen, dass sie von ihrer Mutter als Reisegeschenk erhalten hat. Der Stoff ist aus einem edlen seidenartigen Material, dass sich ihre Eltern nur durch langes Sparen kaufen konnten. Wenn Sie in der Taverne arbeitet, wird sie jedoch auch sehr oft in einem engeren Kleid gesehen, dass ihr mehr Bewegungsfreiheit bietet. Gelegentlich trägt sie jedoch keine Schuhe, weil diese ein unangenehmes Gefühl für sie widerspiegeln. Charakter Nicht nur ihr Aussehen sorgt für Aufsehen, sondern auch ihre nette Art, die sie jeden Tag in der Taverne ihren Gästen zeigt. Dass sich einmal kein Lächeln auf ihrem Gesicht zeigt, ist eine Seltenheit und war beinahe noch nie gesehen. Selbst wenn sie es nicht ernst meint, findet sich dennoch ein professioneller Ausdruck auf ihrem Gesicht wieder. Obwohl ihre Eltern ihr ein atheistisches Leben vorgelebt hatten, hat sich aufgrund eines schwerwiegenden, fast schon tödlichen Vorfalls ein fester Glauben in ihrem Kopf festgesetzt, den sie auch mit Liebe und Hingabe verbreitet, wenn sie danach gefragt wird. Jedoch möchte sie ihn niemanden aufdrängen. Ihre Mutter und ihr kleiner Bruder sind die wichtigsten Personen in ihrem Leben, für die sie vermutlich alles machen würde. Aufgrund dessen, dass sie ihren richtigen Vater nie kennenlernen durfte, hatten sie und ihre Mutter es anfangs nie leicht, weshalb sie oft stehlen musste. Lumiel ist eine sehr aufgeschlossene Person, die einen sehr hohen Stellenwert für Mitgefühl und Nächstenliebe in sich trägt. Sie versucht ihr Bestes immer jedem etwas Gutes zu tun, vor allem ihren Freunden und Kameraden. Was sie am meisten hasst, ist es, wenn ihre Gutmütigkeit ausgenutzt wird. Auch wenn sie Durchreisenden eine Schlafmöglichkeit anbietet und sie dann mit Unfreundlichkeit und Abscheu behandelt wird, nur weil ihr körperliches Erscheinungsbild von den bekannten Spezies abweicht. Vergangenheit Die Welt dreht sich so schnell, dass es kaum erdenklich ist, wie schnell die Zeit tatsächlich verfliegen kann. Saphina, Lumiel‘s Mutter, war kaum siebzehn geworden und hatte einen großen Teil ihrer Lehre als Schreiberin hinter sich gebracht. Sie hatte ein natürliches Talent, was die Wortkunst betraf, womit es ihr leichter fiel, als vielen anderen. Eines Abends ging sie mit ihrem Mentor in die angeschlagene Taverne, in der kleinen Stadt, wo sie sich aufhielten, um über ein tragisches Unglück zu berichten. Flammen hatten den Großteil der Siedlung verschluckt, so dass teilweise nur noch die Ruinen zurückgeblieben waren. In besagtem Haus wurde ihr gestattet zum ersten Mal in ihrem Leben Alkohol zu trinken. Sie fand schnell Genuss daran und versank in der Gier nach mehr Honigwein, so dass sie und der Kellner sich schließlich ein wenig näherkamen und im Laufe der Nacht im Hinterzimmer verschwanden. Nach einem katergeplagten Morgen zogen die beiden schließlich weiter. Vorerst bemerkte sie nichts, aber im Laufe der nächsten Monate schwoll ihr Bauch immer mehr an. Saphina war verzweifelt – sie hatte keine abgeschlossene Lehre und wurde auch aus dem Haus der Schreibergilde geworfen. Sie irrte für ein paar Wochen herum, bis sie schließlich in einer Taverne Unterschlupf fand, wo sie Lumiel gebar. Auch wenn ihre Lage sehr unglücklich war, konnte sie ihr Glück kaum fassen, als sie ihre Tochter zum ersten Mal in ihren Armen hielt. Von da an, ging es immer mehr bergauf. Sie fand einen neuen Gefährten, mit dem sie zusammenzog und mit dem sie zusammen ihre Tochter aufzog. Es war eine kleine, glückliche Familie, mit vielen Geheimnissen. Schwere Schulden lasteten auf den Schultern von Saphinas neuen Gefährten Theodor, von denen er ihr jedoch nichts erzählt hatte. So kam es auch, dass es, nach der Geburt von Arvin, zu einem folgenschweren Vorfall kam. Der Grund, wieso die Gläubiger so lange gewartet hatten, um sich das zu holen, was sie haben wollten, war bis zum heutigen Tag nicht klar. Vermutlich hatte Theodor etwas gewusst, was niemals an die Öffentlichkeit hätte dringen sollen, was sie an diesem Zeitpunkt dann beseitigt hatten. Die kleine Familie war eines Tages im Wald spazieren, als sie auf einer kleinen Lichtung plötzlich etwas Ungewöhnliches ihre Aufmerksamkeit erregte. Mitten auf der freien Fläche, lag ein lebloses, kleines Tier – vermutlich eine Maus. Neugierig näherte sich Theodor, befahl seinen Kindern jedoch zurückzubleiben. Was der Mann jedoch nicht erwartete war, dass es sich nur um eine Falle handelte. Schlagartig strömten mehrere Ratten aus einem Loch im Untergrund. Angeführt von einem Wesen, dass größer war und eine seltsame Ausstrahlung aufwies. Panisch versuchte er zu fliehen. Konnte dem Schadensgeist jedoch nicht entkommen. Den Preis für seinen Fluch vor so vielen Jahren, hatte er noch immer nicht zahlen können und würde ihn wohl mit seinem Leben begleichen. Jedoch sollte es nicht ganz so kommen, wie es in seiner Vorstellung der Fall war. Ein alter Mann trat aus dem Schatten des Waldes. Ihm stand der Tod bereits ins Gesicht geschrieben. Die panische Angst von Theodor stieg weiter, rasant an, als er ihn wiedererkannt. Ein langer Bart hing zottelig und ungepflegt bis zu seiner Brust und war, abgesehen vom Gestank, ein Zeuge davon, dass er wohl schon länger keine Körperpflege betrieben hatte. Tiefe Ringe lagen unter seinen leeren Augen und seine Finger zitterten, als er langsamen Schrittes – auf einen Stock gestützt – näherkam. Die Ratten, folgten ihm – als wären sie domestiziert worden. Seine Stimme war schwach und kaum hörbar, als er das unvermeidbare Schicksal verkündete. Wenn Theodor in diesem Moment nicht zahlen konnte, so würde er für den damals erwünschten Fluchzauber einen qualvollen Tod sterben müssen. Natürlich konnte er das nicht. Wenig später erklangen im Wald die gurgelnden Schreie des Mannes, als sich die Ratten mit ihren spitzen Zähnen auf ihn stürzten und Stück für Stück aus seinen Leben schnitten, bis er schließlich an seinem eigenen Blut erstickte. Der alte Mann schien jedoch noch nicht zufrieden zu sein und stieß einige drohende Geräusche aus, beinahe was sich wie ein Fluch anhörte. Kurz darauf bemerkte sie die kleine Elfe, die sich hinter einem der Bäume versteckt hatte. In diesem Moment schien ihr eine Idee zu kommen, denn er forderte einen weiteren Tributen für den Fluch von damals: Er konnte nicht mehr lange leben und würde solang er konnte seinen Geist noch an jemand anderen weitergeben, bevor er nicht mehr in der Lage war. Die Zeit schien wie stillgestanden, als der Mann seine Magie zu wirken begann. Die anführende Ratte gab einen protestierenden Laut von sich, bevor sie zu Boden kippte. Es wirkte beinahe so, als würde die Energie aus ihrem Leib gesaugt werden. Kurz darauf schoss ein brennendes Licht durch die Luft und traf auf die junge Elfe, die unter großen Schmerzen am Boden zusammensackte und sich nicht mehr bewegen konnte. In ihrem Kopf entstand ein Kampf zwischen dem Fluch und ihren Gedanken, der sie zu zerstören drohte. Was ihr jedoch nicht bewusst war, war, dass sie in genau diesem Moment eine Taufe erhielt. Der Maledict wurde mit ihrem Geist und Körper verbunden, schien sich dabei jedoch heftig zu wehren. Sie konnte sich an vieles davon nicht mehr erinnern, sondern nur mehr an den Morgen, an dem sie in einer Kirche erwachte. Ihre Mutter hatte sie trotz ihrer Ablehnung zum Glauben in eine Kirche mit taldarischen Glauben gebracht, den sie einst selbst ausgelebt hatte. In der Hoffnung Unterstützung für ihre scheinbar sterbende Tochter zu bekommen. Sie suchten viele Magier auf, um jemanden zu finden, der diese Verbindung mit dem Schadensgeist brechen würde. Doch sie konnte nur ansatzweise beschädigt werden, so dass sie zwar keine Magie wirken konnte, jedoch zwei Tierohren an ihrem Kopf zurückblieben. Ihr Haare wurden ebenso verfärbt. Ihre Mutter war überglücklich, dass sie überlebt hatte, konnte ihre Tochter jedoch nicht mehr mit denselben Augen betrachten, wie sie es davor getan hatte. Schließlich war es Saphina’s Schuld gewesen, dass ihre Tochter nun „entstellt“ war. Dennoch lebten sie ein relativ entspanntes Leben. Sie konnten in dem Haus weiterleben, was Theodor ihnen überlassen hatte. Anfangs wirkten die Dorfbewohner sehr geschockt über die neue Kreatur, die in ihren Kreisen wandelte, jedoch hatte der örtliche Braumeister schließlich Mitleid mit den stetigen Ablehnungen, die Lumiel erhielt und bot ihr an, bei ihm in der Taverne zu arbeiten. Natürlich hatte sie eingewilligt. Vor knapp einem halben Jahr, kurz nach dem Lumiel Ihre Lehre beendet hatte, überlegte sie ob sie einen Neuanfang wagen sollte. Ihre Mutter erzählte ihr von einer neuen Welt, in der sie von fortan leben wollte, und so folgte Lumiel ihr. Und ihre Reise begann...
  3. 1 point
    Charakterbeschreibung von (_S3kiro) Name: Sekiro Sakáì Geschlecht: männlich Spezies: Mensch Geburtsdatum: 23 Tag des 4. Monats im Jahre 431 Größe: 1.94m Haarfarbe: rabenfarben Augenfarbe: dunkles Braun Wohnort: Sturmschleier, eine Stadt auf den Blutspitzen Heimat: Rieviella, eine zerstörte Siedlung auf den Wyrmhügeln Stellung: Goldener Lord Handwerk: Waffenkunst, besonders Schwertkunst Glaube: Hat durch das Leiden, welches ihm sein Großvater angetan hat, den Glauben verloren, er denkt, gäbe es einen Gott, hätte er Sekiro davor bewahrt. Eltern: Elyna Sakáì (Mutter) Thornos Sakáì (Vater) Geschwister: Keine, die ihm bekannt sind Aussehen Obwohl Sekiro erst dreiunddreißig Jahre alt ist, ist in seinem Gesicht die Schwere seines Lebens eingraviert. Tiefe Falten sind auf seiner Stirn zu erkennen, sobald er seine Augenbrauen fragend in die Höhe zieht, oder seine Mine sich ins Düstere verzieht, was sehr oft der Fall ist. Eine lange Narbe zieht sich quer über die helle Haut des Mannes und zerteilt sein Gesicht in zwei Hälften. Seine Nase ist leicht gekrümmt, was von einem einstigen Bruch herrührt. Wenn man nicht genau hinschaut, könnte man meinen, dass seine Augen pechschwarze Punkte sind, die einem direkt in die Seele blicken. Durch ein Stirnband werden seine ebenso dunklen Haare davon abgehalten ihm ins Gesicht zu fallen. Seine Statur ist sehr kräftig, was von seiner muskelzehrenden Arbeit herrührt. Als Mentor und oberster Befehlshaber über die Goldenen Ritter konnte er sich nicht leisten seine körperliche Gesundheit schwanken zu lassen. Er trägt ein schwarzes Leinenhemd, über dem er verschiedene Rüstungsteile trägt, die ihn jedoch kaum in seiner Bewegungsfreiheit einschränken. An seinem Gürtel befindet sich die Halterung für die Doppelschwerter, die er jederzeit bei sich trägt. Charakteristik Wenn man Sekiro abseits des Schlachtfeldes antreffen sollte, ändert sich sein Gesichtsausdruck, den er stetig trägt auf seinem Gesicht nicht einmal ansatzweise. Es wirkt beinahe schon, als hätte er den grimmigen, konzentrierten Blick und den Hass in seiner Stimme in sich aufgenommen. Er ist äußerst autoritär und zögert auch nicht Bestrafungen walten zu lassen, wenn ihm nicht der nötige Respekt gezollt wird, den er von jedem Einwohner der Stadt und seiner Armee erwartet. Seine Methoden sind knallhart und schrecken auch nicht vor körperlicher Gewalt und oder Verstümmelung zurück. So kommt es auch, dass viele seiner Auszubildenden früher oder später auf der Krankenstation landen. Oft hat er einen schlechten Tag und reagiert auch vielmals aggressiv auf einfache Bemerkungen seiner Untergebenen, die nur gute Absichten hatten. Gelegentlich entscheidet er sich auch dazu ein Exampel zu statuiren, wobei er den Schwächsten Kämpfer in verschiedenster Weise blamierte und ihn teilweise danach zu exekutieren. Obwohl er ein guter Stratege ist und die Kriegsführung seit Kindheitstagen erlernt hat, kann er sich selten stoppen, wenn er der Blutlust verfällt und wie ein Verrückter durch die Menge fegte. Glücklicherweise, hatte er sich dabei in der letzten Zeit noch nie tödlich verletzt. Er hatte schließlich aus dem Fehltritt seiner Jugend, der ihm beinahe das Leben gekostet hatte, gelernt. Vergangenheit Die wirklich wahre Geschichte von Sekiro ist nur den Wenigsten bekannt. Oftmals, verdeckt er seinen eigenen Leidensweg mit einer abfälligen Bewegung und murmelt etwas abwertendes und Unverständliches darüber, dass sein Gegenüber sich besser um seinen eigenen Kram kümmern sollte. Nicht, weil er es nicht ertrug, dass er sich an den ganzen Schmerz, dem sein Körper jahrelang ausgesetzt war, erinnerte, sondern eher, weil er nicht erneut in rasende Wut verfallen wollte und dabei seinem Gegenüber eventuell den Kopf abzuhacken. Dennoch konnte er die aufkeimenden Gedanken abends nur selten unterdrücken. Die Flammen der Vergangenheit, die sich wie ein Buschfeuer in seinem Kopf ausbreiteten und ihn in die Tiefe zerrten, ließen sich nur mit viel Mühe und Not in die Enge zurücktreiben, aus der sie entstanden sind. ~Oo*Oo~ Alles begann in der alten Welt, in einem Uralten Anwesen, die gar nicht mehr existieren sollte und der schicksalhaften Vereinigung zweier Liebender, die sich eigentlich hätten, niemals treffen sollen. ~Oo*Oo~ Rieviella, Wyrmhügel – Jahr 430 Es war eine laue Sommernacht im Jahr 430. Die gedrückte Hitze des Tages war langsam einer angenehmen Wärme gewichen, als die Sonne hinter den Bergen am Horizont verschwunden war. Im Anwesen der Réviequiés gab es eine kleine Feier, die den längsten Tag ehren sollte. Es waren einige Gäste mit höherem Stand, aber auch viele, die nur Geld besaßen. Unter ihnen war auch Elyna Réviequiés, die Tochter des alten Gastgebers, Jarik. An besagtem Abend hätte sie einen Antrag bekommen sollen und die Linie der Réviequiés in wenigen Monden fortsetzen sollen. Jedoch kam es nicht so weit. Nach Unmengen an Alkohol entschloss sich ihr zukünftiger Verlobter sich in den Weinkeller zurückzuziehen, um dort in Ruhe zu trinken. Dort fand er jedoch Elyna zusammen mit Thornos, einem einfachen Diener vor. Geblendet von Wut und Hass, ließ er die Feier abblasen und verschwand in seiner Kutsche. Die Stimmung im Hause Réviequiés war gedrückt. Jarik entschloss sich seine Tochter für immer von ihrem Liebhaber wegzusperren, während er diesen in den Kerker warf, bis sie wussten, ob Elyna ein Kind unter dem Herzen trug. Schließlich schien diese Liebhaberei schon länger als nur an diesem Abend zu laufen. Neun Monate später wurden die Früchte geerntet. Ein Junge wurde dem todunglücklichen Paar geschenkt. Es war keine zwei Tage nach der Geburt, als der kleine Mann seiner Mutter aus den Armen gerissen wurde und in jenen einer Amme platziert wurde. Elyna lag im Sterben. Kindbettfieber hatte seine tödlichen Krallen um ihren Hals gelegt und zerrte sie immer weiter in die Tiefe. Sekiro wurde nun als Sohn einer Dienstmagd aufgezogen, unwissend, dass sein Großvater der Besitzer des Anwesens war, in welcher seine „Mutter“ diente. Der Hass und die Wut auf den Verrat seiner Tochter und dem daraus resultierenden Nachwuchs lag tief, dennoch brachte er es nicht übers Herz das Kind einfach irgendwo auszusetzen. Als Sekiro schließlich alt genug war, um zu arbeiten, wurden ihm sofort alle möglichen Arbeiten zugeteilt, damit er auch seinen Teil zum täglichen Einkommen beitragen konnte. Dies ging so lange, bis er schließlich alt genug war, um ein Schwert fest in seinen Händen halten zu können. Nach einem schweren Gefecht mit der benachbarten Nation waren viele Krieger müde des ewigen Kampfes geworden und hatten entweder desertiert, oder waren getötet worden. Somit wurde aus dem jungen Sekiro schließlich ein Kämpfer, der durch die harte Hand seines Großvaters viel Leid ertragen musste. Narben zeichneten sich schon früh auf seinem Körper ab, da die Wunden nie genug Zeit hatten anständig zu heilen. Sein kindliches Gemüht wurde mit Kriegsplanung und Bestrafung zurechtgestutzt. All die Begierde nach Liebe und Freiheit für immer aus seinem Kopf verbannt. Es war am Lebensabend Jarik’s als ihn dieser an sein Bett rief. Sekiro war knapp 30 und einer seiner erfolgreichsten Krieger geworden, der keinerlei Schwächen im Kampf zeigte. Ein schwerer Unfall mit sechszehn hatte ihn gelehrt, dass Kämpfe nicht nur Spielereien waren, sondern auch harte Konsequenzen haben konnte. Eine ewigwährende Narbe auf seinem Gesicht würde ihn immer daran erinnern. Jarik war kaum noch in der Lage zu sprechen – eine Krankheit hatte ihn heimgesucht und so sehr geschwächt, dass es ihn viel Anstrengung kostete, um überhaupt zu sprechen. Diese letzten Momente, würden Sekiro wohl für immer verfolgen. Die wahre Geschichte über seine Geburt purzelte schließlich einfach aus Jarik heraus. Mit seinen letzten Worten entschuldigte er sich bei seinem Enkel, und teilte ihm noch mit, dass er stolz auf ihn war. Gelenkt vor Wut und Hass, verschwand Sekiro schließlich, ohne einen weiteren Blick zurück auf den Rest seiner Familie. Sein Vater war nur einen Tag nach seiner Geburt hingerichtet worden. Sein Weg führte ihn in die neue Welt, wo er schließlich mit Vyke Altus den Goldenen Orden und dessen Hauptsitz die Burg Sturmschleier gründete und sich seine Geschichte erneut verändern sollte. Skin: https://lh3.googleusercontent.com/IrTYUMGGEkcd_8K5AjBX3Viv4QeJyhpu3chrUDpGC1qTYC8CFDwGLrYdxhCVvoUlZasMwyhu-dpykYWqW-TSSA
  4. 1 point
    --Angenommen-- > Interessante Vergangenheit. Ich bin gespannt wie sich der goldene Orden rplich entwickelt.
  5. 1 point
    hat das was mit "golden shower" zu tun? edit: falls ja, bin ich interessiert