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    Charakterbeschreibung von (derLukarito) Name: Luka Ríto Geschlecht: männlich Rasse: Infalem Geburtsdatum: 6. Tag des 6. Monats im Jahr 436 Größe: 1.62cm Haarfarbe: silbern Augenfarbe: schwarz Wohnort: Sturmschleier - Blutspitzen Heimat: Nordwestlich der Splitterinseln Stellung: Stadtwache Handwerk: Kriegskunst Glaube: Das Khaliatum Eltern: Azazel Ríto (Vater) Sthena Yar’Liak (Mutter) Geschwister: unbekanntes Mädchen Aussehen Luka hat das für einen Infalem typische Aussehen: Seine Haut ist zum großen Teil mit rauen, harten Hautzellen überzogen, die beinahe schon schuppig wirken und ihm ein relativ gefährliches Auftreten verleihen. An seinem Kopf ragen zwei tiefrote, verschnörkelte Hörner nach vorne und zerteilen die silbernen Haare, die ihm strähnenweise in die Stirn hängen. Seine Augen sind pupillenlos und starren oft geleert von jeder Emotion auf sein Gegenüber. Wenn er seinen Mund öffnet, ragen zwei relativ spitze Eckzähne nach unten, die beinahe schon Fangzähnen ähneln könnten, auf welche er besonders stolz ist, und die er auch einzusetzen weiß. Sein Körperbau ist schmal, aber dennoch muskulös genug, um eine Doppelaxt mit Leichtigkeit schwingen zu können. Dafür trainiert er auch tüchtig, wenn er nicht im Dienst der Stadtwache agiert, oder seinen anderen Gelüsten nachgeht. Sein Torso wird durch ein langes Kettenhemd bedeckt, welches er von einem einst befreundeten Schmied geschenkt bekommen hatte und bis heute als Erinnerung trägt. Selbst wenn es beschädigt wird, lässt er es immer wieder reparieren. An seinem Rücken endet seine Wirbelsäule in einem verschuppten Schwanz. Ein breiter Gürtel ist um seinen Oberkörper gespannt, an dem er seine Axt trägt, die aus einem dunklen Metall geschmiedet worden ist und mit Runen verziert wurde. Dies geschah auf Wunsch von Luka, damit er sich nicht ganz im Wahnsinn verlor. Seine Beine stecken in einer langen, dunkelroten Hose, die in einem Paar aus schwarzen Lederstiefeln endet. Charakteristik Geplagt vom Wahnsinn und der niemals schweigenden Stimme in seinem Kopf, zieht Luka oft schlaflos durch die Ländereien der Blutspitzen bis hin zur Nordküste. Die sengende Hitze der Sonne hinterlässt dabei auch sehr oft ihre Spuren auf seiner daraus resultierenden, noch schlechteren Laune. Eine jahrelange Isolation zu jeglichen anderen Spezies hatte in ihm eine innere Unruhe ausgelöst, die er in der Gegenwart Fremder kaum unterdrücken konnte. Meistens beginnt sein Körper unruhig zu zittern, bevor er sich den Stimmen des Wahnsinns hingibt und sich auf den Gesprächspartner stürzt. In den Momenten der Überraschung ist es meistens schon zu spät, so dass er einen weiteren Strich auf seiner Liste hinzufügen muss. Aber anstatt das andere Lebewesen zu begraben, verwandelt die verrückte Stimme in seinem Kopf oft den vor ihm liegenden Körper in eine Halluzination, wo es für ihn wie ein Festmahl aussieht, auf das er sich einfach stürzen kann. Anfangs, als der Wahnsinn ihn schlagartig überrollt hatte, hatte er stets Gewissensbisse gehabt, die ihn jedoch immer weiter in die Verwirrung getrieben hatten, bis seine Psyche schließlich kaputt genug war, dass er sich sein eigenes, sehr verdrehtes Weltbild erschaffen hatte und die Stimmen in seinem Kopf als ein Gott betrachtete. Mittlerweile hat er auch Spaß am unnötigen Töten von Lebewesen, weshalb er sich auch ab und zu in seinem normalen Zustand auf Fremde stürzte. Vergangenheit Ausschnitt aus der überlieferten Geschichte von Luka Ríto Wir schreiben das Jahr 436 – es ist der sechste Monat des Jahres. Genau zu jener Zeit, als ein heftiger Sturm über die Inselwelt der Splitterinseln hereinbrach. Viele Gebäude wurden bei der starken Flut weggerissen und doppelt so viele Bewohner wurden entweder durch herumfliegende Trümmer erschlagen, oder ertranken leidend im dunklen Flutwasser. Es gelang nur Wenigen sich vor der Tragödie zu retten, hauptsächlich jenen, die am Rande der Ansiedlung wohnten, die etwas höher gelegen war. Diejenigen, die von der Bevölkerung verstoßen worden sind, und sich selbst ein abgeschiedenes Zuhause errichten mussten, oder die örtlichen Höhlen nutzten, um vor den Steuerzahlungen zu entkommen. Natürlich war es keine langfristige Lösung für das junge Paar gewesen, was nur wenige Tage vor der Katastrophe verstoßen wurde. Ihre Haut war den Einwohner zu anders – die Hörner zu abstoßend. Waffen, die nicht abgenommen werden konnten. Und ohne Grund konnten sie niemanden im Kerker verrotten lassen. Sthena – eine 23-Jährige Infalem hatte am Tag nach der Flucht ihre Niederkunft erlitten. Aber währenddessen schien etwas schief gelaufen zu sein. Der Erstgeborene, Luka, war gänzlich gesund und schien sogar stärker zu sein, als all die anderen Neugeborenen, die sie jemals gesehen hatte. Es schien fast so, als würde eine dunkle, mächtige Aura das Kind umgeben. Als sie jedoch überraschenderweise erneut Wehen erlitt, versagte ihr Körper ihr den Dienst. Schmerzen, die sie zuvor noch nie gespürt hatte, jagten durch sie hindurch. Stimmen der Dunkelheit sprachen in ihrem Kopf und forderten einen Tribut. Azazel bekam zwar von den Stimmen nichts mit, dennoch schaffte er es den Rest des zweiten Kindes aus seiner Gefährtin zu befreien. Bedauerlicherweise war es nicht am Leben und womöglich hatte es gar nie überlebt. Die Stimmen schienen zu verstummen und Sthena errang ihr Bewusstsein zurück. Mit großer Liebe kümmerten sich die beiden um ihren Sohn und versuchten ihn möglichst weit weg von der dunklen Vergangenheit des kleinen Dorfes zu bringen. Was sie jedoch nicht ahnen konnten war, dass Luka sich eines Tages zu einem Mörder und fleischfressenden Verrückten entwickeln würde. Schon seitdem er ein kleiner Junge war, hörte er Stimmen in seinem Kopf, die ihm zu gewissen Taten rieten und abrieten. Gutgläubig, wie er gewesen war, hatte er ihnen gefolgt und sie sogar als seine Freunde eingestuft. Zusammen erlernten sie die nötigen Grundkenntnisse des Lebens. Bis zu jenem Tag, an dem die Steuereintreiber die kleine Hütte fand, die sie notdürftig zusammengeschustert hatten. Luka war zu der Zeit kaum älter als neun Jahre. Als Zollforderung nahmen sie der kleinen Familie ihren Nachkommen weg, der sie versuchte zu beruhigen und versprach bald wieder zurückzukehren, sobald die Schulden beglichen waren. Für die erste Zeit, knapp vier Jahre, wurde er in einen Kerker gesperrt – zusammen mit anderen Infalem, aber auch mit Schwerverbrechern. Anscheinend hatten die Ansiedler des Nordens panische Angst vor den fremden Wesen und versuchten herauszufinden, was genau an ihren Körpern nicht stimmte: Mit Experimenten. Luka’s Körper wurde deformiert, mit Gift durchzogen und mit mehreren Ritualen verflucht und/oder geläutert. Der ständige Schmerz ließ die Stimmen schließlich zu einem quälenden Schrei aufflackern, die seinen Kopf betäubten und seine ganze äußere Wahrnehmung schädigte. An diesem Moment flackerte der Wahnsinn auf. Ihm gelang es seine Peiniger mit einer einfachen Waffe auszutricksen, so dass er nur knapp seinem Tod durch die Armbrust entfliehen konnte. Er wanderte blind umher. Die Stimmen waren nach seinem Anfall komplett verstummt und er fühlte sich seltsam leer. In einer Stadt hielt er an, um sich nach seinen Eltern zu erkundigen, dort traf er jedoch auch auf einen zukünftigen Freund von ihm, der ihm den Axtkampf beibringen sollte. Es war ihm nicht möglich seine Eltern zu finden. Es schien fast so, als wären sie von der Welt verschluckt worden. Schließlich entschied er sich, dass er bei Dario, dem Schmied, bleiben würde und ihm in der Schmiede half, während er im Axtkampf ausgebildet wurde. Das funktionierte für eine ganze Zeitspanne von drei Jahren. Dann tauchten die Stimmen schlagartig wieder auf – kräftiger und hypnotisierender als sie vor Jahren gewesen waren. Sie forderten einen Tribut, oder sie würden die Kontrolle übernehmen. Luka fiel kein passendes Opfer ein, so dass er schließlich eines Nachts in einem dunklen Traum gefangen wurde, während sein wacher, übernommener Körper seinen Freund tötete und ihn anschließend stückchenweise konsumierte. Als er sich wieder selbst fand, sah er das Schlamassel, was er angerichtet hatte und konnte nicht anders, als zu fliehen. Jahrelang strich er nur durch die Gegend, ohne festen Wohnsitz, aus Angst, dass er durch seine Attacken schließlich festgenommen werden würde und erneut ausbrechen müsste. Im Laufe der Zeit entwickelte er jedoch eine Art Allianz mit den Stimmen und er bekam immer mehr Freude am Töten und Essen seiner Opfer, so dass er schließlich auch irgendwann in der neuen Welt landete, wo er in der Stadt Sturmschleier landete. Gierig auf ein neues Abenteuer mit den Stimmen, begannen sie den ersten Übergriff auf einen Passanten.
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    Harun Jadestein Charakterbeschreibung von Jasou_Lucky Name: Harun Jadestein Alter: 18 Volk: Infalem Geburtstag: 12. 3. 446 Geschlecht: Männlich Größe: 1.67 Wohnort: Lebt in einer Gläubigen Siedlung an der Nordküste. Familienangehörige: Sanctus Präfectus (Adoptivvater) Akina Jadestein (Adoptivmutter) Glaube: Taldarischer Glaube Profession: Prediger Stellung: Klerus Charakter: Haruns Charakter ist sehr von seinen Eltern geprägt. Den seine Freundlichkeit bei Bekannten und lieb gewonnen Personen sowie seinen Humor hat er von seiner Ziehmutter die ihn immer mit viel Liebe und nachsicht erzog doch ihm auch beibrachte, sich nichts gefallen zu lassen. Seine bei Fremden abwertende und Kalte Art jedoch wurde ihm von seinem Ziehvater geschenkt. Vor allem aber kann man ihn als wahres Schlitzohr bezeichnen denn oft weiß er durch seine ausgeprägte Menschenkenntnis einfach wie er mit den Personen in seinem Umfeld umzugehen hat um seine eigenen Ziele zu erreichen. Dennoch ist er auch anders als seine Zieheltern denn anders als sie hat er gelernt sein Temperament größtmöglich im zaum zu halten. Seine Relligion spielt für ihn eine große rolle weshalb er oft fromm gegenüber anderen wirkt. Dies kommt daher das er denkt das nur der Glaube der Taldaren dafür verantwortlich ist das er überhaupt noch am leben ist. Ansonsten ist zu sagen das er in seiner Freizeit oft mit Lesen oder ähnlichem vorallem beschöftigt er soch jedoch mit gerne mit den Leuten in den Tavernen wo nach ihm die besten Gesprächspartner zu finden sind. Aussehen: Haruns Aussehen gleicht kaum dem was man von einem Sohn eines Großinquisitoren erwarten würde anders als dieser trägt er nämlich kaum Prunkvolle Gewänder sondern eher leichtere und unauffällige Kleidung mit nur ein Paar Rüstungsteilen an den Schultern ein paar Taschen am Gürtel und Lederstiefeln an den Füßen besonders aber fallen seine Handschuhe auf die er stets trägt dazu noch seine Ledernen Armschienen. Sein Schädel wird von einem eingedrehten Hörner paar gekrönt welche, wie er selbst behauptet, selbstverständlich noch prachtvoller würden. Ansonsten ist er sehr Gepflegt, seine Haare sind stets gewaschen und gekämmt einen Bart besitzt er nicht. Hintergrundgeschichte: Harun wurde in einem kleinen längst vergessenen Dorf in der alten Welt geboren. Seine Eltern zogen ihn zwei Jahre gutmütig und liebevoll auf bis das Dorf durch die Inquisition vernichtet und die Kinder in die Umschulungs Akademie von Ethos gebracht wurden. Dort lebte er nochmals zwei Jahre bis der Großinquisitor Sanctus Praefectus und seine Frau Akina Jadestein ihn unter ihre Fittiche nahmen und ihn aufzogen. Schon in seiner Jugend begann der Ehrgeizige Harun mit seinen Mitschülern in der Akademie mitzufeiern und sie übertreffen zu wollen ganz zugunsten seines Ziehvaters der gerne damit prahlte welche erfolge sein Sohn bereits erzielte. Seine Mutter jedoch war nicht häufig mit der Erziehungsmethode ihres Mannes einverstanden, da dieser ihn oft hart und ausgiebig trainierte. Weshalb Akina ihn oft zügeln musste, was diesem meist eher weniger gefiel. Doch trotz der verschiedenen Erziehungsmethoden seiner Eltern konnte Harun ohne Elterliche streitigkeiten aufwachsen. Dennoch kam es oft vor das Aufgrund der Pflichten seiner Eltern, welche beide der Inquisition dienten, alleine Zuhause war weshalb er schon früh selbstständigkeit und disziplin lernte. Vor allem aber lernte er jenes durch die bestrafungen seines Ziehvaters. Diese waren nämlich mehr Psychischer statt Physischer Natur. So kam es vor das er bei Ungehorsam mehrere Tage im Inquisitoren Kerker verbringen musste wo er dennoch definitiv bevorzugt wurde. Doch das schlimmste an das Harun sich erinnern kann ist die Strafe die sein Ziehvater ihn aufdrängte als er es wagte vor den Augen einiger anderer Inquisitoren sich dem willen dessen zu widersetzen. Da machte sein Vater trotz den eindringlichen flehen seiner Mutter einen Schlussstrich er ließ ihn exakt 3 Tage über dem Haupttor des Einganges der heiligen Stadt Ethos neben den Ungläubigen in einem Käfig hängen. Hoch genug damit Passanten ihn weder bewerfen noch mit ihm sprechen konnten. 3 Tage lang hing er dort, ohne essen, bekam nur schlücke von den Wachen zu trinken und lernte seine Lektion seinem Vater nie wieder zu widersprechen. Doch danach geschah so etwas nie wieder und auch Sanctus merkte das er in seinem Zorn etwas zu weit ginge und bestrafte seinen Sohn nun kaum mehr. Dennoch entschied sich der Junge Harun dagegen sich der Inquisition anzuschließen und machte es sich stattdessen zur Aufgabe seinen Vater von der neuen Welt zu berichten welche 4 Jahre nach seiner Geburt entdeckt wurde. So zog er mit einigen Predigern und ein paar Inquisitoren als leibgarde nach Eveas in welchem er nun seit einigen Monaten lebt. Beinahe wöchentlich schreibt er seinem Vater Briefe über die Aktuellen Ereignisse in Eveas, wie die bekehrung der Einheimischen vorangeht und gelegentlich auch erkundigt er sich wie es denn seinen Zieheltern geht auch hält er stetigen Kontakt mit seiner Mutter Akina und schreibt mit dieser über so ziemlich alles.
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    Hey zusammen, einfach mal eine Umfrage zum Thema PvP. Stimmt fleißig ab!
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    Wenn die Goldene Ordnung sich als räuberische Partei herausstellen sollte und die Position der Ordenskolonie auf Eveas gefährden sollte, ist der Orden wohl gezwungen Schritte einzuleiten.
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    Es würde ihre Farktion weniger wie irgentwelche Babaren oder Landbesetzer aussehen lassen.
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    Beluslan erklärt hiermit seine nicht zugehörigkeit zum Golden Order und fordert das die Insel aus dem bereich enntfernt wird
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    hat das was mit "golden shower" zu tun? edit: falls ja, bin ich interessiert
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    Steckbrief: Name: Akina Jadestein Geschlecht: Weiblich Spezies: Elfe (Mondelfae) Alter: 19 Jahre Geburtsjahr: 414 Größe: 170 cm Haarfarbe: Schwarz Augenfarbe: Violett Heimat: Geburtsort: Ethos aber aufgewachsen durch einen Zwischenfall in einem Dorf namens Nymrien Wohnort: Shadmyra Stellung: Bürgerin Profession: Kämpferin in magischen Duellen Art der Magie, die sie beherrscht: Erweckung und Abschirmung Eltern: leibliche unbekannt Ziehmutter: Seraphina Jadestein Ziehvater: Kayne Jadestein Geschwister: großer Bruder (der Zieheltern): Stefen Jadestein Glaube: ohne Glauben aufgewachsen Das Aussehen: Akina ist recht klein für die Spezies der Elfen. Sie selbst ist eine Mondelfae. Ihr Körper ist mit einigen Narben verziert, die durch die Straßenkämpfe und magischen Duellen erfolgten. Die meisten konnte sie jedoch durch ihre Kleidung verbergen. Ihre größte Narbe befindet sich an ihrer linken Seite ihrer Taille. Diese bekam sie durch einen starken Blitz ihres Gegners in einem Magierduell. Des Weiteren setzt sie sich meistens eine Brille mit roten Gläsern, um aufkommende Aggressionen abschwächen zu lassen. Es strömt dadurch eine Welle der Beruhigung auf sie ein. Der Grund, warum ausgerechnet die Farbe Rot die sänftigende Ruhe in ihr auslöst lag in der Schwangerschaft ihrer Mutter. Die Mutter hatte eine Menge an negativen Einflüssen erlebt, welche auch einige von ihnen magisch waren, wie beispielsweise ihr Gatte sie mit einem Zauberspruch gegen die Wand geschleudert hatte, als sie etwas falsch gemacht hatte und er zornig auf sie war. Denn der Vater war teils ein Magier der Beschwörung, der dennoch noch nicht die Magie für eine Teleportation beherrschte. Beispiele wie diese magischen Bestrafungen und deren gesamte Negativität übertrugen sich auf Akina. Physisch gesehen soll die Farbe Rot, aufkommende Negativität verkörpern und somit die negativen Gefühle ausgleichen und abschwächen. In dem Falle ergab auf Akinas emotionalen Ebene negatives mit ebenso negativen Strömungen eine positive und sanftere Wirkung. Deswegen funktionieren bei Akina die rotgefärbten Brillengläser. Sie leidet jedoch unter keinerlei Sehschwächen und trägt seitdem sie weggezogen ist, die Brille viel seltener bei sich. An ihrem linken Ohr trägt sie sechs Ohrringe. Drei von denen sind violette Edelstein hintereinander angereiht. Am obersten und spitzen Bereich ihres Ohres sind drei goldene Ringe eingesteckt. Der vorderste Ring ist mit einer goldenen dünnen Kette verbunden. Diese goldene Kette hängt aber nicht so lose runter, sondern ist mit dem vordersten und größten edelsteinbesetzten Ohrring verbunden. Von ihrer Kleidung her trägt sie meistens ein rüstungsartiges blaues Kleidergewand. Zusätzlich trägt sie dazu blaue rüstungsartige Handschuhe. Der Charakter: Akina ist von sich aus normalerweise recht zurückhaltend in der Öffentlichkeit. Dennoch hat sie ab und zu ihre Momente, wo sie leicht zu reizen ist. Derjenige, der dann ihr Gemüt mit Absicht so erschwert kann also auch damit rechnen, dass dieser mal einen leichten Blitz oder die blanke Hand abbekommt. Denn in diesen Momenten neigt sie gerne zur Gewalt. In der Gegenwart von Leuten, bei denen sie sich wohlfühlt, zeigt sie auch gerne ihre freche Seite und leicht zu belustigen. Die Spannbreite ihres Humors ist nämlich groß. Neben dem Lachen greift Akina gerne mal bei Feiern zum Krug. Sie kann mit ihren freundlichen Verhalten andere auch täuschen. Denn hinter dieser freundlichen und unschuldigen Fassade verbirgt sich eine kampfbereite Magierin, die dazu bereit ist, auch mal kräftig auszuteilen. Jedoch kann Akina auch recht verletzlich sein. Seitdem sie erfuhr, dass Seraphina und Kayne nicht ihre leiblichen Eltern sind, so fiel es ihr schwer, Fremden an sich zu vertrauen. Sie hatte seitdem das starke Verlangen ihre leiblichen Eltern zu finden und auf den Grund zu gehen, warum sie nicht bei ihnen war. Von ihrem neuesten Zielen abgesehen neben der Suche ihrer Herkunft war, als sie die Magie erlernen wollte, von jeder Art der Schule ein wenig zu beherrschen und vielleicht sogar zu meistern. Neben der Magie sind Seraphina, Kayne und ihr großer Bruder Stefen ihr besonders wichtig. Wenn einen von den drein je etwas zustoßen würde, dann würde Akina alles geben, um ihnen zu helfen. Zu ihrem Bruder Stefen hat sie eine recht normale Beziehung. Wenn einer von ihnen Hilfe brauchte, so war der andere sofort für den anderen da. Sie konnte sich auf ihn immer verlassen. Die Geschichte: Die Vergangenheit von Akina ist schon recht kompliziert. Angefangen bei ihrer Geburt. Ursprünglich wurde sie in einer Stadt namens Ethos geboren. Die leiblichen Eltern waren beide Elfen und Ketzer, weshalb sie von den Bürgern Ethos nicht gerade geduldet wurden. Ihr Ruf war selbst, bevor sie als Ketzer enttarnt wurden, nicht besonders ansehnlich. Sie galten als gemeingefährlich und rücksichtslos. Die Mutter entsprach diesem Ruf nicht. Dies war die Schuld ihres Mannes, der ihnen das alles eingebrockt hatte. Die Schwangerschaft ihrer Mutter war ein besagter Unfall der Unvorsichtigkeit des Vaters. Am Tag Akinas Geburt sahen ihr Vater sie als eine Last an und wollte sie loswerden. An seiner Stelle hätte er sie einfach ertränkt, doch die Mutter, die sich gegen ihren Mann nicht immer gut durchsetzen konnte und es sich nie eingestehen konnte ihn zu verlassen und Akina sehr liebte, konnte ihn von diesem grauenhaften Gedanken abbringen und gab schweren Herzens die Alternative, sie weit weg von Ethos auszusetzen. Dies taten sie und reisten sehr weit. Es war eine Reise, die ungefähr eine Woche andauerte. Denn der Vater wollte sichergehen, dass Akina niemals zu ihnen zurückfinden würde. Bis losgereist waren, war Akina bereits eine Woche alt. Sie legten Akina in einen geflochtenen Korb mit einer selbstgestrickten Decke. Diese Decke hatte ihre Mutter extra für sie gewebt und ihren Vornamen dort extra eingeflochten. Sie hielten schließlich bei Mittagsstunde an einer Handelsstraße an, die schon sehr verlassen aussah. Doch anhand von hinterlassenen Hufabdrücken, konnte man daraus schließen, dass ab und zu doch eine Kutsche vorbeikam. Genau an dieser Stelle setzten sie Akina aus und es brach ihrer leiblichen Mutter das Herz. Heimlich steckte sie in den Korb einen Zettel auf dem stand, dass man sich bitte gut um Akina kümmern sollte. Und dann kam es zum letzten Abschiedskuss und sie ließen die zwei Wochen alte Akina auf der leeren Straße zurück und kehrten nach Ethos zurück. Sehr viele Stunden vergingen und die kleine Akina begann zu weinen. Der Hunger nagte an ihr. Weit aus der Ferne waren dann doch des Glückes Willen Pferdehufe zu hören. Es war die Kutsche von Seraphina und Kayne Jadestein. Ein angesehenes Ehepaar mittleren Alters und elfischer Herkunft aus dem Dorf Nymrien auf der Rückreise mit ihrem Sohn Stefen Jadestein. Sie hörte die kläglichen Schreie der kleinen Akina und nahmen sie unverzüglich bei sich auf, als sie sie im Korb mit dem Zettel erblickten. Sie sahen dies als ein Wunder an und zögerten nicht dieses anzunehmen. So wuchs nun die kleine Akina in dem Dorf Nymrien auf. Ein Dorf, welches sich an keinen Glauben irgendwelcher Götter bindete und gerne unter sich war. Es war ein ruhiger Ort, der sehr mit der Natur verbunden war und recht abgeschieden. Seraphina und Kayne kümmerten sich fabelhaft um die Kleine und behandelten sie so als wäre sie deren leibliches Kind. Selbst der zu dieser Zeit 8 Jahre alte Stefen hatte sie sofort ins Herz geschlossen und als seine neue kleine Schwester akzeptiert. Die Jahre vergingen und Akina wuchs zu einem süßen kleinen Mädchen heran, ohne zu wissen, dass Seraphina und Kayne nicht ihre wahren Eltern waren. Doch eines Tages geschah etwas, was keiner aus der kleinen Familie je erwartet hätte. Denn im Alter von 5 Jahren, als die kleine Akina einen Wutanfall hatte, weil ihre Eltern den Nachtisch beim Mittagessen verwehrten, weil sie ihr Gemüse nicht aufessen wollte. Sie war so knatschig und wütend, dass man sie auf keinste normale Weise beruhigen konnte. Sie versuchten alles doch nichts half. Die Eltern wollten natürlich wissen, was mit ihrer Tochter los war und gingen mit ihr zum Heiler des Dorfes. Er war einer der klügsten Bewohner des Dorfes und auf seine Diagnosen und Heilmittel war immer Verlass. Er war dennoch kein Magier mit Heilkräften. Er stellte die komischsten Diagnosen auf und die meisten versagten, bis er auf die Idee kam, Akinas Reaktionen auf Farben zu testen. Die Farbe Rot, hatte auf sie eine besonders ruhige Wirkung und ihre Wut schwächte von Minute zu Minute ab. So empfahl er ihren Eltern, ihrer Tochter so etwas wie eine Brille mit gefärbten Gläsern zu beschaffen. Welches sie dann auch sofort taten sie. Für eine geraume Zeit konnten sie Akinas Wutausbrüche bis zu einem gewissen Grad immer rechtzeitig abschwächen, und ihr Bruder akzeptierte sie auch unter diesen merkwürdigen Bedingungen. Er war von ihr keineswegs abgeneigt und schämte sich nicht für sie. Doch dies endete dann. Denn Akina wurde mit 7 Jahren eingeschult und Seraphina und Kayne war es nicht mehr möglich kontrolliert auf die Schwankungen von Akina zu achten. Akina war eine fleißige Schülerin mit einem besonderen Interesse für Magie. Selbst die Lehrer empfanden, dass Akina das Potenzial für eine Magierin in fernen Jahren problemlos erlernen würde. So berichtet sie dies Seraphina und Kayne. Welche vor Stolz nur so strahlten. Akina hatte während ihrer Schulzeit schon einige Freundschaften geschlossen. Auch, wenn sie mit Akina nur in den Pausen abhingen und sich privat nie trafen. Doch das störte die wissbegierige Akina nicht. Denn wenn ihre Freunde mal nicht da waren, so stöberte sie gerne in Büchern über die Magie rum. Aber es kam leider einmal dazu, dass sich die Jungs aus ihrer Klasse mit ihr einen Spaß erlaubten und ihr einfach ihr Buch wegnahmen. Zu ihrem Pech hatte sie ihre Brille bei sich im Zimmer vergessen. Sie bat sie nett darum es ihr wiederzugeben, doch die Jungs wollten nicht und warfen es untereinander hin und her. Dies machte Akina so wütend und schlug einem der Jungen mitten ins Gesicht und die Jungs erschraken vor ihr. Doch anstelle vor ihr wegzulaufen, beschimpften sie sie. Sie war so in Rasche und wusste sich zu wehren und ohrfeigte somit den nächsten Jungen aus deren Gruppe. Dieser Streit blieb nicht unbemerkt und es sammelten sich immer mehr Schüler an, die somit die pure und unkontrollierbare Wut in ihren Augen sahen. Selbst die Lehrer waren erstarrt vor Schock. Um dem Tumult ein Ende zu bereiten, schickten sie alle Schüler zurück in ihre Klassen. Ein Lehrer nahm jedoch Akina zur Seite und besprach mit ihr was los sei. Um ihr das unangenehme Gefühl zu nehmen, sich vor der Klasse rechtfertigen zu müssen, entließ er sie vom Unterricht, sodass sie sofort nach Hause gehen konnte. Am Ende des Tages würde es nicht mehr lange dauern, bis der Vorfall in der Schule an das ganze Dorf ging. So kam es leider auch. Denn als Akina einmal mit ihrem Bruder Stefen zum Markt ging, um für ihre Eltern was einzukaufen, bekamen sie von einigen Bürgern verächtliche Blicke zugeworfen. Einige munkelten das Gerücht herum, dass Akina keine Elfe, sondern ein getarnter und gewalttätiger Dämon wäre, der die Kontrolle über sich die Öfteren Male verlor. Dies versetze Akinas Selbstbewusstsein einen tiefen Schlag und selbst Stefen konnte sie nicht trösten. Erst als sie daheim waren konnten ihre Eltern ihr Mut zusprechen. Sie machten ihr klar, dass sie sie immer lieben werden, egal was sie tut und wütend sie wird. Diesen Stolz wollte sie sich nicht nehmen lassen und so durchstieg Akina ihr normales Schulleben bis zu ihrem 14 Lebensjahr. Ihre Freunde hatten sich zwar von ihr abgewandt doch alles was sie brauchte, um glücklich zu sein waren ihre Eltern und ihr großer Bruder. Sie waren alles an Unterstützung, die sie benötigte. Nachdem sie die normale Schule verlassen hatte, bat sie ihre Eltern darum sie auf eine Magierschule zu schicken. Die junge Elfe wollte unbedingt Magie erlernen, denn ihr Interesse loderte sinnlichst danach. Ihre Eltern gewährten ihr diesen Wunsch und suchten mit ihr zusammen eine geeignete Schule. Sie fanden auch eine nicht allzu weit entfernt von Nymrien weiter im Norden. Sie lag in etwas weiter entfernt von einer Stadt namens Darmara. Die Schule selbst nannte sich Tandriel. Als sie dort ankamen und sie dort anmeldeten wurde sie direkt angenommen, weil man der jungen Mondfae ansah, wie sehr sie sich für die Magie interessierte. Aufnahmeprüfungen gab es an dieser Schule nicht, denn sie war offen für jeden, der die Absichten hatte, die Magie zu erlernen und sich mit ihr auseinanderzusetzen. Diese Schule bot allgemein den Schülern an, dort einquartiert zu werden, damit es den Schülern ein langer Schulweg erspart blieb und sie sich mehr auf das Lernen konzentrieren können. Akina wollte auch direkt an der Schule bleiben und nicht ständig von Zuhause zur Schule gehen und ihre Eltern stimmten ein. Sie wussten, dass ihre Tochter in der Lage war und gut auf sich in der Schule achten würde. Dies kostete zwar extra, aber die Familie Jadestein war wohlhabend genug, um diese Zusatzkosten zu bezahlen. Ebenso auch Schulmaterialien. Tandriel an sich war eine Schule, die mehrere Arten der Magie lehrte. Diese waren Erweckung, Abschirmung, Illusion, Beschwörung und Transmutation. Akina zog am in den nächsten Tagen also nach Tandriel und versprach ihrem Bruder jedes zweite Wochenende Zuhause zu verbringen und sich mit ihm über Falkenpost zu schreiben. Als nun Akina offiziell eine Schülerin von Tandriel war entschied sie sich dafür zuerst die Magier der Erweckung. Sie spezialisierte sich auf die elementaren Formen und setzte sich danach das Ziel die heilende Form zu erlernen. Die junge Mondelfae war sehr ehrgeizig und wollte so viel lernen, wie sie nur konnte. In den ersten Jahren auf der Schule fand sie sich gut zurecht und lernte recht schnell mit elementaren Formen wie Blitzen und Feuerbällen umzugehen. Einige Lehrer bezeichneten dies als eine Art der Begabung, da sie zu der Zeit gerade mal 16 Jahre alt war. Sie fand auch schnell Freunde. Eine von ihnen hieß Katarina Bremresch, die sie erst mit 16 Jahren kennengelernt hatte und sogar genauso belesen war wie sie. Katarina konnte sich sogar erklären was mit Akinas Augen los sein könnte und warum ausgerechnet die Farbe Rot eine beruhigende Wirkung auf sie hatte. Ihre gefärbte Brille war ihr auch nicht mehr peinlich, seitdem sie Tandriel besuchte, denn Akina hatte keine Scheu dieses Art der Behandlung ihrer Wut mit den anderen zu teilen. Sie empfand, dass es hier vielleicht sogar als normal angesehen werden könnte. Katarina sagte ihr, dass es eine magische Ursache gewesen sein könnte, die vor ihrer Geburt eingetroffen wäre. Aber von der Magieaura und dem Effekt sollte es wohl eine voll mit Zorn gewesen sein, denn allgemein war bekannt, dass die Farbe Rot für Wut und weitere negative Gefühle stand. Selbst einige Lehrer teilten diese Vermutung von Katarina, als Akina diese anstelle fragte. Dies warf einige Fragen in Akina auf. Denn konnte sich nicht denken, dass Seraphina je in ihrer Schwangerschaft mit ihr etwas zugestoßen sei. Denn ansonsten wären sie doch sofort auf die Erklärung gekommen, wie sie ihre unkontrollierbare Wut abschwächen können. So beschloss Akina dieser Schlussfolgerung nachzugehen, als sie ein Wochenende in ihrem Elternhaus verbrachte. Sie zögerte nicht lang und konfrontierte Seraphina mit ihren Fragen. Doch ihre Mutter log und sagte, dass sie anscheinend einen magischen Vorfahren gehabt haben, und Akina eins dieser Abstammungen abbekommen haben muss. Natürlich glaubte ihre Tochter ihr, denn sie hatte keinen Grund ihrer Mutter, die sie über alles liebte, zu misstrauen. Aber diese Lüge hielt nicht lang und kam so bald auch ans Licht. Denn in der nächsten Nacht, als Akina sich etwas vor dem Schlafengehen nach dem langen Lesen von Zauberbüchern, die sie sich aus der Bibliothek Tandriels geliehen hatte, etwas zu trinken aus der Küche holen wollte, wurde sie auf einen Streit von Seraphina und Kayne aufmerksam. Diese schienen bei so später Stunde nicht schlafen zu können. Sie hatte ihre Eltern noch nie streiten hören. Sie dachte, dass die beiden doch so glücklich miteinander waren. Die beiden stritten draußen in der Nähe eines offenen Fensters, nur wenige Meter von der Küche entfernt war. Sie stritten in einem nicht lauten Ton, aber von der Lautstärke war es laut genug, dass man sie hörte, wenn man vor der Türschwelle der Küche stand. Anscheinend dachten die Eltern, dass Stefen und Akina schon schlafen würden. Aber so war es nicht. Akina wollte wissen, worum es in dem Streit ging, und beschloss diesen Streit zu belauschen. Sie begab sich näher an das Fenster. Sie konnte alles klar und deutlich wahrnehmen und war so versteckt, dass man sie durch das Fenster nicht erblicken konnte. Dies war auch nicht so schwer, da es mitten in der Nacht war. Worüber sich Seraphina und Kayne genau stritten konnte die junge Elfe nicht heraushören. Aber sie hörte, wie Kayne Seraphina Schuld zusprach was die Antwort auf Akinas Frage vom vorherigen Tag anbelangte, dass diese dumm gewesen sei und sie der Frage aus dem Weg hätte gehen sollen. Er und Seraphina waren der Meinung, dass Akina niemals über ihre Abstammung erfahren sollte um ihrer Sicherheitswillen. Dies versetze Akina in einen tiefen Schock. Anhand dieses Streites erfuhr sie, dass die Familie Jadestein nicht ihre leibliche Familie war. Nachdem sie dies hörte, schlich sie ohne weiteres hinauf in ihr Zimmer. Sie war voller Enttäuschung, Kummer und Wut, sodass sich ihre Augen für eine deutlich längere Zeit ihre gefärbten Brillengläser beanspruchten. Doch dieses Mal brauchten sie mit ihrer Wirkung viel länger, weil es zu viele verschiedene und starke negative Gefühle gleichzeitig waren, die sich zusammengebündelt haben. Da sie mit der Brille bisher nur auf Wut reagiert hatte und diese zusätzlichen Gefühle ihre Zeit brauchten, um sich in ihrem Kopf mit der Farbe Rot auf eine beruhigende Wirkung einzulassen, würde der Prozess Jahre brauchen, um sie komplett besänftigen zu können. Sie konnte es überhaupt nicht fassen, dass die beiden ihr das je antun würden. Sie verstand auch nicht, wieso Stefen ihr nie was davon erzählt hatte. Sie fragte sich nach dem Grund, wie sie überhaupt in die Familie Jadestein geraten war. Die junge Akina konnte hatte so viele Fragen und sie verlangte auch Antworten. Sie wollte die Wahrheit. Und diese verlangte sie am nächsten Morgen von allen drein mit einer zornigen Ausdrucksweise. Zuerst versuchten sie wieder zu lügen aber gaben es nach einer Zeit doch auf und sprachen die ganze Wahrheit. Sie konnten nichts Näheres zu ihrer Herkunft sagen, da sie sie auf einer leeren Handelsstraße fanden. Sie konnten nur vermuten, dass sie vielleicht aus dem Osten stammte. Trotz der wenigen Informationen, die sie bekam, wollte Akina ihre leiblichen Eltern finden. Sie ließ die Familie Jadestein wissen, dass sie sehr wütend und enttäuscht von ihnen war und für eine gewisse Zeit sie nicht mehr besuchen aber in Kontakt bleiben wird. Zusätzlich sagte sie, dass sie auf jeden Fall ihre leiblichen Eltern suchen wird und keine Unterstützung von ihnen wollte. Für Akina wäre es sonst zu viel auf einmal geworden. Sie setzte dennoch des schweren Ereignisses ihre Bildung an der Schule Tandriel fort bis zu ihrem 18 Lebensjahr. Seraphina und Kayne unterstützten sie auch seit der Enthüllung der Wahrheit über ihre Adoptivtochter weiterhin. Als sie die Magierschule verließ beherrschte sie die junge Mondelfae problemlos die Magie der Erweckung, Abschirmung und teilweise die Magie der Heilkunst. Ihre Persönlichkeit hatte sich auch etwas geändert. Sie war viel mürrischer und weniger freundlich zu anderen außer zu ihren Freunden und Lehren. Ihre Augen brauchten dennoch die Unterstützung ihrer Brille. Bei ihnen riss sie sich ein wenig zusammen. Sie verließ die Schule, weil sie den Drang nun immer mehr verspürte ihre wahre Herkunft zu erfahren. Sie verließ auch ihre Heimat Nymrien und ihre Adoptivfamilie. Diese ließen sie schweren Herzens ziehen, aber versprachen ihr, dass sie immer nach Hause zurückkehren kann, wann immer sie will. Akina begab sich in den Osten und ließ sich für eine in einer Stadt namens Shadmyra nieder. Durch das Geld, was ihr Seraphina und Kayne gegeben hatten, konnte sie sich ein nettes durchschnittliches Haus am Rand der Stadt leisten und von dem Rest besorgte sie sich ihre Versorgung für die ersten Wochen. Nun begann ihre Suche nach ihren leiblichen Eltern und in dieser Stadt sah sie die erste Möglichkeit an nähere Informationen zu kommen. Nach weiterem Geld wollte sie ihre Zieheltern nicht bitten, denn sie wollte unabhängig sein und tat sie auch. Da sie bisher keinen richtigen Beruf erlernt hatte und ihre Zeit auch nicht damit verschwenden wollte einen zu erlernen, hielt sie sich oft in den zwielichtigen Gassen Shadmyras auf. Dort suchte sie einzelne Leute auf und forderte diese zu Kämpfen auf. Der Gewinner sollte das mit sich führende Geld des Verlierers erhalten. Manche weigerten sich aber die meisten ließen sich darauf ein und verloren ihr Geld und ihre Würde. Sie setze immer ihre Magie in den Straßenkämpfen ein. Und eines Tages erfuhr Akina in einer Bar von zwei Männern, die sich an einer Theke unterhielten, dass es nun eine dauerhafte Attraktion im Zentrum der Stadt gab, wo magische Duelle zur Unterhaltung der Bevölkerung viermal in der Woche abgehalten werden sollen. Und die Auszahlung für den Gewinner sollte recht bescheiden sein. Diese Attraktion galt wohl legal und vom Bürgermeister genehmigt. Als sie dies hörte zögerte sie nicht lang und begab sich auf der Stelle ins Zentrum der Stadt, um sich dort zu melden, denn sie war sich sehr sicher, dass sie alle Duelle gewinnen wird und somit ihr Geld verdient. Sie wurde zwar angenommen, aber deutlich unterschätzt, was sie zu ihrem Vorteil nutze. Die magischen Duelle fanden in einer großen offenen Halle von Shadmyra statt mit vielen möglichen Sitzplätzen. Der Ablauf der Duelle war so geregelt, dass eins so lange lief, bis einer der Magier aufgibt. Tat dieser es nicht, so musste er damit rechnen vom Gegner getötet zu werden. Und es gab auch keine zur Verfügung gestellte Schutzkleidung für die Kämpfer. Für ihren Schutz waren sie selbst verantwortlich. Akinas ersten Duelle liefen für sie gut, aber sie steckte auch viele Zaubersprüche ein, wenn sie nicht aufpasste. Einmal kam es dazu, dass sie zum Abblocken eine Blitzzaubers nicht rechtzeitig reagiert hatte und ihre eine tiefe Wunde in die linke Seite ihrer Taille einbrannte. Dieses Duell hatte sie verloren. Die tiefe Wunde konnte sie mit einem schwachen Heilzauber versorgen, doch es blieb dennoch eine lange Narbe. Diese konnte sie dennoch durch ihre alltägliche Kleidung verdecken. Die unerschütterliche Akina verlor nie den Mut und kämpfte immer weiter und weiter. Neben den Duellen stellte sie weitergehend ihre Recherchen über ihre Herkunft und meldete sich auch ab und zu bei Seraphina, Kayne und Stefen. Auch wenn sie sie vorerst angelogen haben, haben sie noch immer einen wichtigen Platz in ihrem Herzen. Denn sie liebte sie trotzdem und wird auch niemals damit aufhören. Sie haben sie aufgenommen und aufgezogen, als wäre sie ihr leibliches Kind gewesen und dafür wollte sie ihnen dankbar sein. Ihr Gemüt hatte sich mithilfe der langen Zeit der Besinnung bis zu ihrem 19. Lebensjahr stark gebessert und sie war nun in der Lage die Stärke ihrer Wut Stück für Stück, ohne die Hilfe der Brille zu kontrollieren. Sie schien auch auf einen möglichen Hinweis gestoßen zu sein. Doch, ob Akina jemals ihre leiblichen Eltern und ihre ursprüngliche Herkunft herausfinden wird, kann nur die Zeit beantworten.
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    ---------------Steckbrief--------------- Name: Sanctus Praefectus (Im Orden als Praefectus bekannt) ehemaliger Name: Julius Geschlecht: Männlich Volk: Infalem Geburtsjahr: 425 Alter: 23 Größe: 1.70 Haarfarbe: Schwarz Augenfarbe: Er hat eher schmalere Augen, und besitzt aufgrund seiner Rasse keine Iris sowie Pupillen dennoch sind seine augen Tiefschwarz. Hautfarbe: Rot Wohnort: Die weiße stadt Ethos Stellung: Mittelständig Handwerk: Großinquisitor, Eltern: Ardena (Mutter) und Togalt (Vater) Glaube: Taldaren Heimat: Die weiße Stadt Ethos ---------------Aussehen--------------- Sanctus Praefectus ist ein aufgeweckter junger Krieger, sein Auftreten wirkt trotz seines jungen Aussehens sehr würde- und eindrucksvoll, denn sein gerader und aufrechter Gang mit seinen hochgezogenen Schultern erinnert sehr stark an einen edlen und einschüchternden Ritter. Vor Allem bekommt man diesen Eindruck wenn man seinen mit besten Händen geschmiedeten Plattenpanzer ansieht der seine Haut an fast allen stellen bedeckt. Unter dieser Rüstung trägt er ein ledernes Hemd um auch in den Zwischenräumen der Platten genügend geschützt zu sein. An den Füßen trägt er Eisenstiefel, welche er vom gleichen Schmied bekam, der auch seine Rüstung anfertigte. Als Infalem besitzt er natürlich Hörner, welche imposante aus seinem Kopf wachsen und ihm eine noch eindrucksvollere Aura geben. Man sieht ihm an, dass er penibel auf seine Sauberkeit achtet. . . ---------------Charakter--------------- Der Charakter von Praefectus ist für außenstehende nur schwer zu erkennen, meist wirkt er hochnäsig und eitel, da er ein sehr stolzer Infalem ist. Im Orden selbst ist er ein anerkannter Krieger und selbst davon überzeugt der größte Krieger des ganzen Orden zu sein. Diese Überzeugung führt dazu, dass er nur allzu oft Freund und Feind zu Duellen auffordert, welche er häufig gewinnt. Er glaubt, dass jedes Lebewesen, welches nicht Anhänger des einen wahren Glauben ist oder sich der Herrschaft des Ordens widersetzt, sein Recht zu Leben verwehrt hat. Nicht selten führt dieses extreme Denken zu Auseinandersetzungen. Die Werte, die durch den Orden und dem Patriarchen vertreten werden sind ihm heilig. Für diese Werte - Treue, Wahrhaftigkeit und Recht - tritt er ein wann immer er kann, stets mit der festen Überzeugung, dass ihn eben diese Wert dorthin gebracht haben wo er heute steht. Viel mehr scheint seine hohe Stellung im Orden, in solch jungen Jahren, in der Gunst des Patriarchen zu stehen. Dieser unterstützt seine hohe Stellung, weil er, wie viele andere auch, seine Verlässlichkeit und Treue schätzt. Viele Personen außerhalb des Ordens würden ihn als rachsüchtig und aggressiv beschreiben, denn er lässt sich leicht provozieren und reagiert oft in mit unverhältnismäßiger Gewalt. -------Hintergrundgeschichte------ Praefectus hatte eine sehr gute Kindheit, denn er ist in der Hauptstadt seines Ordens dem Orden von Balrus Wacht bei seiner Mutter Ardena, einer Priesterin, und ihrem Ehegatten Togalt, welcher ein Ranghoher Soldat war, aufgewachsen. Und diese kümmerten sich sehr um ihren Sohn, er war ihr ganzer Stolz den eigentliche sollte Ardena nie Kinder bekommen weshalb es an ein Wunder grenzt dass es diesen jungen überhaupt gibt. Sie hüteten ihn wie einen Schatz und sollte er nach etwas verlangen bekam er es auch. Nach seinem zehnten Lebensjahr verlangte Praefectus, er wolle eine Knappe werden, um eines Tages dem Patriarchen dienen zu können. So wie er verlangt hatte kümmerten seine Eltern sich schon bald darum einen Ritter zu finden der ihren Sohn als Knappen nehmen würde. Auch wenn er etwas jung war wollte Hauptmann Erthis, ein Ritter in glänzender weißer Rüstung und einem Helm der mit Schuppen, die stark an die eines Drachens erinnern, geschmückt war, den Jungen in seine Obhut nehmen. Warum er dies tat war allgemein bekannt der Hauptmann und der Vater von Julius waren seit vielen Jahren gute Freunde und hatten auch schon in einigen Kämpfen miteinander gekämpft. Der Junge Knappe arbeitete hart und bemühte sich schwer um eines Tages ebenfalls ein Ritter zu werden, aber um ein wahrer Ritter des Orden zu werden bedarf es mehr als nur harter Arbeit. Der junge Julius musst das Lesen und das schreiben lernen, er bemühte sich sehr und die Zeit die er in seine Arbeiten steckte zahlte sich bald aus. Mehr als die Schrift lag ihm allerdings immer noch die Handarbeit. Entgegen der Meinung der anderen Knappen empfand der er diese Zeit als lehrreich und interessant. Eines Tages begab es sich, Hauptmann Erthis mit einigen anderen Rittern, durch die Lande Lyrias r um den Mönchen sicheres Geleit auf ihrer Mission zu geben. Entgegen seiner Überzeugung er müsse unbedingt Mitreisen wurde Julius befohlen sich um die Angelegenheiten seines Meisters zu kümmern. Als an der Stelle seines Meisters nach sechs Tagen jedoch nur vier der elf Ritter zurückkam raste Julius vor Wut, er war fest entschlossen, es war ein Fehler ihn nicht auf diese Reise mitgenommen zu haben. Noch bevor die Ritter berichten konnten welches Unglück ihnen zugestoßen war, schrie er sie an. “Warum seid ihr wie Feiglinge geflohen und habt nicht bis ans bittere Ende gekämpft?!”, schrie er die Ritter an. Die Ritter waren sichtlich perplex und dachte woher dieser Knappe das Recht nahm sie zu kritisieren, so antwortet einer der Ritter, “Schweig Knappe!” ein weitere Stimmt mit ein, “Ihr wart nicht dort, wir hatten keine Chance wir mussten fliehen. Ihr habt doch keine Ahnung!”. Mit einem schnellen Schlag mit der Rückhand beendete Julius das Wehklagen des Ritters. “Wie kannst du es, ein Knappe, wagen mich, einen Ritter zurechtzuweisen.” entgegnet einer der Vier. “Das Recht nehme ich mir, denn ihr seid ein feiger Schweinehund, der nicht mehr als ein großes Mundwerk vorweisen kann.” Der Ritter lief vor Wut rot an, zückte sein Schwert und rief “Das reicht, komm her du Wicht”. Er schlug zu, doch vergebens, denn in diesem Moment stieß ihn ein Ältester des Ordens von rechts zur Seite und warf ihn damit zu Boden, “Ihr habt nicht das Recht diesen Knappen zu töten” sprach er. “vorallem nicht wenn er die Warheit predigt, denn ihr habt nicht gehandelt wie es der Kodex vorschreibt, ihr seit geflohen wie Feiglinge anstatt für den Orden zu sterben. Nehmt diesen Desateur fest”, befahl der Älteste woraufhin einige Wachen herbei eilten und den Ritter abführten. Der Älteste welcher die Entschlossenheit und dass unbändige Potential des Jungen sofort erkannte entschied, dass Julius von nun an als Ritter ausgebildet werden sollte. Nachdem er den Präfekt über sein Vorhaben berichtigte nahm er den Jungen mit, weg vom Vater und Mutter und weg, von der Festung die bisher sein Zuhause war. Als er am Hof des Ältesten mit dessen Ritterschaft trainierte, merkte er, dass er wohl mit großem Abstand der Jüngste war. Häufig wunderten sich Kameraden warum dieser junge Krieger den gleichen Rang wie sie besetzte doch, schon ein kurzes Gespräch offenbarte den Grund, seine Seele brennt für den Glauben und ein unerschütterliches Training lässt ihn schon bald mit den älteren Rittern mithalten. Durch diese Eiserne Disziplin und Willensstärke macht er sich schon innerhalb seiner Ausbildung einen Namen. Er steigt schnell, in die Leibgarde des Ältesten auf und auch der Patriarch soll von seinem bahnbrechenden Erfolg noch profitieren. Nach vielen Jahren des Stahlharten Trainings wurde der Junge Knappe zu einem hoch angesehenen Tempelritter welcher für seinen Orden sterben würde, so lernte er durch seine Arbeit eines schicksalhaften Tages zwei andere Tempelritter kennen welche mit ihm zusammen wachdienst hatten. Theodred und Artur hießen die beiden, ebenfalls tüchtige Ritter mit eisernen Willen. Die Männer freundeten sich an und verbrachten viel Zeit miteinander ob im Training oder in ihrer Freizeit waren die Ritter immer zusammen. So kam es, dass die Freundschaft der Männer eines Tages auf die Probe gestellt wurde. Die Ritter, welche gerade von einer Mission nahe der Stadt Ethos zurückkehrten, sattelten gerade ihre Pferde ab, als sie auf einmal einen lauten Schrei hörten. Natürlich liefen sie sofort los, um diesem Schrei auf den Grund zu gehen, sie kamen bis zum Stall Ausgang, als sie eine Gruppe Tempelritter sahen, welche gerade eine junge in einen Umhang gekleidete Frau festhielten, natürlich fragten die Jungen, was sie mit dieser Vorhaben doch die Ritter antworteten nur dass sie eine Hexe sei und man sich keine Sorge machen solle. Doch Theodred akzeptierte diese Antwort nicht und lief wutentbrannt auf die Ritter zu, diese waren sichtlich unbeeindruckt von diesem Theodem, befahl ihnen, sie sofort ihm zu übergeben, doch die Ritter lachten ihn nur aus und schubsten ihn auf den von Pferdemist getränkten Boden, als sie sich weiter über den im Mist liegenden Ritter belustigten, kamen Julius und Artur immer näher an die Gruppe, sie standen genau vor den Scherzbolden, welche nun auch sie zu Fall brachten wollten. Der Anführer, welcher eindeutig größer war als Julius, ging auf diesen zu und versuchte ihn umzuschubsen, doch der Ritter wisch geschickt aus und schlug dem Anführer mit der Rückhand so stark auf den Hinterkopf, dass dieser verdutzt auf den Boden aufschlug. Einer aus der Gruppe trat nun mit einem Schwert hervor und stürmte auf Julius los, der mittlerweile aufgesprungene Theodred jedoch Werte ihn mit seinem Schwert ab und brachte ihn ebenfalls schnell zum Fall. Nun zog auch der dritte der Freunde sein Schwert und stellte sich kampfbereit neben seine Gefährten, die Ritter brüllten diese an, dass sie es noch bereuen werden, diese ungläubigen Hexe gerettet zu haben und verschwanden darauf. Die Frau, welche sie gerettet haben, stellt sich als Hohepriesterin des Patriarchen heraus, die eigentlich nur einkaufen wollte, doch dann von der Gruppe abgefangen wurde. Natürlich berichtete diese dem Patriarchen, was geschehen ist, weswegen er beschloss, die drei Ritter zu Inquisitoren für die kommende Säuberung zu machen. Die Ritter, welche nun auch neue Namen bekamen, zogen nun in die Inquisitionsburg ein und warteten darauf, dass der Patriarch ihnen den Auftrag erteilt, die Welt von Ketzern und echten Hexen zu heilen.