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8 pointsAls der Weihnachtsmann uns Weihnachtselfen beauftragte für alle Lyrianer einen Adventskalender zu veranstalten, da dachte ich direkt an all die freudigen Gesichter über die wunderbaren Geschenke die wir in die Kisten packten. Doch gestern da lief mir erstmals ein grünes Wesen über den Weg... es nannte sich "Grinch" oder so ähnlich. Ich habe es dabei erwischt wie es heimlich versuchte Geschenke aus den Adventskisten zu stehlen! Und als ich es verfolgte, da ärgerte es doch tatsächlich unschuldige Lyrianer in Kristallwacht. Und so werde ich ab jetzt in meinem Tagebuch festhalten, wo ich tagsüber war und mir kleine Hinweise zum Fundort der Adventskalender-Trüchen notieren. So können die Lyrianer die Kisten hoffentlich vor dem Grinch finden. Tag 13: Nach anstrengenden aber erfolgreichen ersten 12 Tagen des Geschenke-Versteckens gönnte sich der Weihnachtself heute erst einmal ein kleines Päuschen. Er schaukelte also den lieben langen Tag auf seiner Lieblingsschaukel. Selbstverständlich mit guter Sicht auf alle Lyrianer, damit er dem Weihnachtsmann auch alle Taten melden konnte. Tag 14: Das grüne Wesen ging dem Weihnachtselfen nicht mehr aus dem Kopf und so beschloss er an diesem Tag Nachforschungen über den "Grinch" zu betreiben. Aus Angst davor, dass der Grinch die Kiste vor den Lyrianern finden konnte, baute sich der Weihnachtself kurzerhand ein Geheimversteck. Tag 15: Bei den Recherchen über den Grinch fand der Weihnachtself in geheimen Büchern heraus, dass das Wesen Weihnachten hasst und Freude daran findet anderen das Weihnachtsfest zu vermiesen. Und so beschloss der Weihnachtself einen Weg zu finden den Grinch aufzuhalten. Bei seinem ersten Ziel seiner Mission wandte er sich an einen guten Freund, der ihm helfen sollte dem Grinch den Zauber von Weihnachten näher zu bringen. Tag 16: Der Freund hörte dem Weihnachtselfen neugierig zu und beschloss alles in seiner Macht stehende zu versuchen, um das Weihnachtsfest zu retten und den Grinch aufzuhalten. Für den zu brauenden Trank benötige er verschiedene Kräuter, welche der Weihnachtself ihm bringen solle. Und so machte sich der kleine Elf auf den Weg um alle Pflanzen und Kräuter zu finden. Tag 17: Am heutigen Tage begab sich der Weihnachtself auf die Suche nach der wichtigsten Zutat, welche für den Trank unbedingt nötig ist. Er solle dem Freund ein Splitter der Kristallwachter blau-violetten Kristalle bringen, doch sind des Weihnachtselfen Arme viel zu dünn um selbst einen Kristall zu gewinnen. Und so begab er sich auf die Suche nach einem Lager, denn er wusste dass die Splitter in Kristallwacht selten gehandelt wurden. Tag 18: Beim morgendlichen Rundgang des Elfen entdeckte dieser den Grinch, wie er heimlich Weihnachtsgebäck stahl und unschuldige Spieler auf seiner Flucht umstoß. Nach diesem schrecklichen Ereignis beeilte sich der Weihnachtself umso unermüdlicher den Trank fertig zu stellen. Damit dies gelang, müssen die Zutaten aufgeheizt und so miteinander verbunden werden. Und so saß der Weihnachtself den restlichen Tag in Badekleidung neben dem vor sich hin kochenden Trank und hoffte dass dieser bei dem Grinch wirken würde. Tag 19: Nach harter, schweißtreibender Arbeit der letzten 2 Tage war der Trank nun endlich fertig. Nun stellte sich dem Weihnachtselfen jedoch die Frage, wie er diesem den Grinch verabreichen konnte? Um Rat zu suchen wälzte er nochmals die Bücher der Bibliothek nach Hinweisen und fand dort tatsächlich das Lieblingsessen des Grinchs heraus! Und tatsächlich hatte er den Grinch erst vor kurzem dort gesehen - hoffentlich wird er auch heute wieder dort sein. Und so beträufelte der Weihnachtself das Lieblingsessen mit dem Trank und beobachtete das Geschehen aus sicherer Entfernung. Tag 20: Am frühen Morgen, noch bevor die Sonne aufging beobachtete der Weihnachtself aus sicherer Entfernung, wie sich der Grinch seiner mit dem Trank versehenen Lieblingsspeise näherte. Gierig wie der Grinch war, stopfte er sich sofort alles essbare das er finden konnte in den Mund und trank so insgeheim den vom Weihnachtself gebrauten Trank mit. Freudig beobachtete der Elf den Grinch, doch als eben dieser aufmal zu Husten anfing, wurde selbst dem Weihnachtself mulmig. Kurz darauf fing der Grinch an seine grüne Hautfarbe zu verlieren und blau anzulaufen. Doch nicht etwa aus Luftnot, nein, seine Hautfarbe änderte sich schlichtweg. Vor lauter entsetzen konnte der Weihnachtself seinen Blick nicht vom Grinch abwenden. Als dieser erstmals seine veränderte Hautfarbe bemerkte wurde er rasend vor Wut und fing an zu randalieren! Aus lauter Angst vor dem vor Wut schäumenden Grinch floh der Weihnachtself eiligen Schrittes in ein kleines Geheimversteck an einem für den Grinch hoffentlich zu weihnachtlichen Ort. Auf dass er den kleinen Elf dort nicht finden würde. Tag 21: Am heutigen Tage traute sich der Weihnachtself erst gegen Mittags aus seinem Versteck, aus Angst dem tollwütigen Grinch zu begegnen. Von Furcht angetrieben rannte er schnurstracks zur Stadtwache, um sich dort Hilfe und Rat gegen den Grinch zu suchen. Tag 22: Doch bei der Stadtwache angekommen unterrichtete der Kommandant den Weihnachtself, dass keine weiteren Maßnahmen gegen den Grinch eingeleitet werden, ehe er nicht alles versucht habe ihn umzustimmen. Und so begann der Weihnachtself seinen letzten, verzweifelten Versuch den Grinch noch glücklich zu stimmen. Er begab sich also auf die Suche nach einem Geschenk für das grün... blaue Wesen, welches ihm die Freude an Weihnachten zurückgewinnen ließe. Tag 23: Um dem Grinch sein Geschenk zu überreichen, suchte der Weihnachtself am heutigen Tage ganz Kristallwacht nach seinem Versteck ab. Doch so einfach ließ sich der Grinch nicht finden. Erst durch winzig kleine Kekskrümel, die aus Richtung der Bäckerei kamen ließ sich eine Spur nachverfolgen. Sie führte letztendlich zu einem sehr kalten Ort, passend für ein solch kaltherziges Wesen. Tag 24: Am heutigen Tage, nachdem der Weihnachtself das Geschenk für den Grinch ordentlich verpackt hatte, machte er sich auf den Weg zu dessen Geheimversteck. Auf halbem Wege jedoch vernahm er ein schepperndes Geräusch. Als er sich herumdrehte, entdeckte er in der Ferne den Grinch dabei wie er gerade das Klavier zerstörte! Eilig hastete der Weihnachtself Richtung Klavier um noch größeren Schaden zu verhindern. Dort angekommen merkte der in Rage geratene Grinch das Eintreffen des Weihnachtselfens kaum. Aus Angst vor dem Grinch stellte der Weihnachtself das Geschenk kurzerhand auf dem Klavier ab und nahm ausreichend Abstand zum tobenden Grinch ein. Als der Grinch nun den Deckel des Klaviers abreißen wollte, entdeckte er das schön verpackte Geschenk. Wie verwandelt blickte er sich um und entdecke den Weihnachtselfen in einiger Entfernung versteckt hocken. Er schaute zurück auf das zerstörte Klavier und erkannte was er für ein Unheil vollbracht hatte. Und trotz alledem machte der Weihnachtself ihm ein Geschenk? Was das wohl sein mochte? Sicherlich nur ein weiterer Trick um den Grinch bei seiner Mission Weihnachten zu zerstören aufzuhalten! Doch als er das Geschenk öffnete, da sprang ihm sogleich etwas vollkommen..... niedliches entgegen. Ein kleiner weißer Schneehase! Noch nie im Leben hatte der Grinch solch ein schönes und wunderbares Geschenk erhalten. Komplett überwältigt von der Niedlichkeit des Hasens vergaß der Grinch doch gleich die weitere Zerstörung des Klaviers und widmete sich nun seinem neuen Freund. Einen Freund, der ihn nie mehr böse erleben sollte.
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1 pointEs ist ein schöner Winternachmittag. Die Luft ist kalt aber klar. Ein kleiner Junge, vielleicht acht Jahre alt, sitzt einsam auf einem Acker. Die Feldfrüchte sind längst geerntet, die Bäume stehen ohne Laub. Nur das Meer scheint wie eh und je. Ruhig und klar. Zu Ruhig, würde mancher Festlandbewohner meinen und mit den Augen in Richtung der dunklen Wolken am nördlichen Horizont wandern, doch für die Einwohner des Freistaats Klippenfels ist dies nicht ungewöhnlich. „Der Sturm holt Luft“ sagt man hier nur und zuckt mit den Achseln. Ein alter Seebär grinst, ob der scheinbar unbegründeten Sorge des Landeis. Doch nichtmehr lange. Es ist Abend geworden. Die Sonne verschwindet gerade hinter dem Meer. Die dunklen Wolken sind näher gerückt. Ein Soldat der Stadtwache von Küstenfels wirft einen letzten Blick auf die Sturmfront bevor er sich ins Innere des Turms zurückzieht, es ist Zeit die Tore für die Nacht zu schließen. Danach ist für ihn Dienstschluss. Er hat Mitleid mit seinen Kameraden, die die Nacht über auf der Mauer bleiben müssen, doch ist er froh, den Sturm in seinem warmen Haus, bei seiner Frau und ihrem kleinen Sohn verbringen zu können. Durch die Hafeneinfahrt retten sich noch einige Nachzügler vor Wind und Wellen. Die See ist unruhig geworden. Vor einigen Stunden ist die Nacht hereingebrochen. Eigentlich wäre Vollmond, doch dank der Wolken ist es stockfinster. Der Wind peitscht durch die Gassen, der Hagel hämmert auf die Dächer. Blitz und Donner tanzen umeinander. Niemand ist mehr auf den Straßen, selbst die Ratten haben sich in ihre Löcher zurückgezogen. Für Obdachlose hatte die Stadt schon vor Jahrzehnten Sturmbunker anlegen lassen, denn Stürme sind hier keine Seltenheit, doch heute Nacht, sollten sie nicht reichen. Fairer Weise ist allerdings anzumerken: in dieser Nacht, sollte kaum eine Unterkunft reichen. Die Uhr zeigt Mitternacht, sofern sie sich hinter dicken Mauern befindet, denn alles andere bricht zusammen. Dachziegel wirbeln durch die Luft, Holz liegt zersplittert auf den Straßen. Die Farbe ist längst von den Wänden gewaschen worden. Niemand hat so etwas jemals gesehen oder davon gehört, doch dieser Sturm spottet auch jeder Beschreibung. Die ganze Nacht wütet er über dem Inselreich und erst in den frühen Morgenstunden wird es wieder ruhiger. Küstenfels ist eine Ruinenlandschaft. Mehr noch, ganz Klippenfels liegt in Trümmern. Viele haben ihr Leben verloren, noch mehr sind spurlos verschwunden. Doch kein verschwinden erregt so viel Aufmerksamkeit wie das des Stadtherren. Am Vorabend des Sturmes schloss sich das Tor zu seiner Behausung. Ein altes, festungsartiges Gebäude mit dicken Mauern, kaum Fenstern und einem hohen Turm. Es sind nun 3 Wochen vergangen seit dem Sturm, doch das Tor hat sich nie mehr geöffnet. Die Tür aufzubrechen scheint unmöglich. Mehr als eine arme Seele versuchte die Mauern zu erklimmen und über ein Fenster einzusteigen doch alle stürzten in ihren Tod. Ein Gegrüßt, errichtet, um ein nebenstehendes Haus zu reparieren, brannte ab, scheinbar, weil man von dort durch ein Fenster hätte Blicken können. In den Straßen gilt es schon als Tatsache, dass das Anwesen verflucht sei. Viele glauben gar, der Stadtherr selbst hätte die Katastrophe über das Land gebracht. Andere sind sicher, es wäre die Strafe des Sturmvaters, für begangene Sünden, Moralverfall oder mangelnden Glauben. Doch die Wahrheit wird wohl nie ans Licht kommen. Mein Name ist Hadrian, früher mag ich ein Handelsmeister gewesen sein, der Kopf einer mächtigen Kaufmannsfamilie, vielleicht war ich aber auch ein Soldat der Marine, vielleicht war ich bloß ein Fischer oder ein Bauer aus dem Umland, es ist nichtmehr wichtig. Wichtig ist, ich bin einer von Wenigen, Teil einer kleinen Gruppe, Teil Jener, die überlebt haben. Meine alte Heimat ist zerstört, viele meiner Freunde verschwunden, ich stehe zwischen den Trümmern, doch hebe ich den ersten Stein, einen besonderen Stein, einen Stein der einmal ein Fundament sein soll, nicht nur ein Fundament für die Hafenanlage, die er tragen wird, sondern ein Fundament für den Wiederaufbau, ein Fundament für Wachstum und neue Größe. Die Welt ist nicht Untergegangen in jener Nacht. Kaum jemand im Rest der Welt, ob im Thronreich oder im Senat, hat überhaupt einen Windhauch des Sturmes gespürt, der hier wütete. Für uns mag er gigantisch gewesen sein, doch im großen Gefüge der weiten Welt war er kaum eine Brise. Die Welt dreht sich weiter, die Sonne scheint wieder und die Vögel fliegen, jagen die Fische im Meer. Der Freistaat Klippenfels soll neu errichtet werden um den Stürmen der Zukunft Stand zu halten. OOC: Eine kleine Geschichte um einige Dinge zu erklären, wie zb. die Abwesenheit unseres Stadtherren, sowie einige, damit verbundene lose RP-Stränge abzuschließen und um als Basis für einige mögliche CBs zu dienen. Und natürlich um die Welt ein wenig bunter zu gestalten.
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