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    LiveMap: ~Karte~ Mitglieder: Die alten Hasen ~ _Kronnos_ ~ Aroka_Shinawa ~ DerTsuro ~ Maeucherle ~ Motshii ~ Nikkes ~ Shiroki_Raasu ~ SkyTime13_ ~ Superjana Der harte Kern ~ Bakaa1337 ~ Blackecko ~ Der_Keksliebling ~ Dreemstaria ~ ElenoraLumier ~ Ennopolis ~ Craft_O_Mat ~ Finecrafty ~ Irg3ndeine ~ Noxitanius ~ Phersar ~ pistenfeger ~ Hawkdown94 ~ tobias66 Die neue Generation ~ Dhjinn_ ~ xIZeroxlx ~ Thea_Nerida ~ Yulieah ~ Sketonius ~ Gimmlon ~ TheCuke ~ Gregorius_Kek ~ Luzifina ~ HaloHades ~ _Carl___ ~~Musikalische Untermalung~~ An einem verregneten Abend in Nemora sitzt Magnus van Olfra in seiner Stube und stöbert in dem alten Gerümpel seines verstorbenen Großvaters Orgus van Olfra. In einem Geheimfach entdeckt er ein verstaubtes braunes Buch. Neugierig eilt er zum Schreibtisch und untersucht den Einband. Das Leder des Buches sieht sehr alt und verwittert aus. Nach eingehender Untersuchung findet er ein blasses Zeichen und vereinzelte Worte. Das Zeichen in der Mitte des Einbandes erkennt er schnell: es ist das Wappen von Nemora. Doch darauf geschrieben steht „Der Untergang von Thales“. Magnus ist verwirrt, denn er hat noch nie von Thales gehört. Beim Öffnen des Buches bemerkt er, dass es sich um ein Tagebuch seiner Vorfahren handeln muss. Er lehnt sich zurück und fängt an zu lesen, während draußen der Regen gegen die Fensterscheiben prasselt. Magnus klappt das Tagebuch zu und reibt sich die Augen. Sein Großvater hatte nie mit ihm über diese Geschehnisse gesprochen. Er streckt sich und geht nachdenklich auf und ab. Die Wolken hatten sich verzogen und der Mond ist nun hell am Himmel zu sehen. Eine Weile noch beschäftigt Magnus die Geschichte, während er gedankenverloren in das Mondlicht schaut. Doch dann lässt er davon ab und schaut auf das, was aus dieser Tragödie erwachsen war. 157 Jahre ist es her, seit seine Ahnen auf Südend ankamen. Aus den einst schlichten Holzhütten im inneren der Höhle entstanden prachtvolle Bauten, wie zum Beispiel das über dem Südeingang thronende Ratsgebäude mit dessen prunkvoller Ratshalle. Am Eingang der Stadt duftet es nicht nur nach Blumen, sondern auch nach frischen Backwaren der naheliegenden Bäckerei. Ausreichend Mehl liefert die Wassermühle am Rande des Berges, gemahlen aus Getreide, welches auf den Feldern im Süden von den Bauern frisch geerntet wird. Eine Apotheke, geführt von einer begabten Heilerin, sorgt für eine gute gesundheitliche Versorgung der Bewohner. Nach all den Strapazen des Arbeitslebens kann das beeindruckende Badehaus eine besondere Erholung bieten. Wenngleich dieses zumeist dem höheren Stand vorbehalten ist. Zu jeder Tageszeit öffnet das Gasthaus "Letzte Station" seine Pforten, um die Hungrigen und Unterkunft-Suchenden zu bewirten, welche sich an frisch zubereitetem Essen, leckeren Getränken und einer sicheren Herberge erfreuen können. Am Ausgang im Norden steht die Poststation. Hier wird die Post gesammelt und durch den Postboten in den Morgenstunden verteilt. Aus den notdürftigen Bauten wurde nun eine Siedlung, die es zu beschützen galt.