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5 pointsBestiariumseintrag: Nr.1: Name des Tieres: Silberkeiler Unterarten: Schwarzkeiler deutlich seltener in den ufernahen Wäldern aller anderen Regionen in Fehltas jedoch vom Silberkeiler verdrängt Lebensraum: Wälder in der Region Fehltas Gesinnung: Wild, Je nach Jahreszeit aggressiv und launisch, allerdings ohne Jagdinstinkt. Sprache: Nicht vorhanden, kommuniziert über Mimik und Geräusche für Menschen nicht zu verstehen Aussehen: Die silbernen und teils schwarzen Borsten des Tieres überdecken alle Körperteile mit Ausnahme des Bauchs mit einem Fell das als Rüstung fungiert. Mit einer stumpfen Objekten scheint es schwer bis zu Haut vorzustoßen. Neben den für Wildschweine typischen Eckzähnen besitzen diese Tiere ein weiteres Paar Stoßzähne, die als Quelle für Elfenbein beliebt ist. Alter: 35 Jahre Größe&Gewicht: Der Silberkeiler erreicht eine Schulterhöhe von 2,20 Meter, eine Breite von bis zu 1,50 Meter bei einer Länge von bis zu 3,50 Meter. Dabei bringen sie ein stattliches Gewicht von 1,2 Tonnen auf die Waage. Beschreibungen zum Tier: Das Tier entwickelte sich aus den Wildschweinen, die für die Wälder Fehltas typisch sind, mischten sich zunächst nur wenige dieser schweinischen Giganten zwischen die bestehenden Rotten wuchs ihre Zahl bald so stark an das sie die anderen Schweine beinah verdrängten. Er nach dem Ankommen der Siedler und besser Werkzeuge begann die Jagd auf sie. Nicht selten wird aus ihrem Leder Rüstungen aus ihren Borsten, Pinsel und Bürsten gemacht und ihre gewaltigen Stoßzähne zu Schmuck verarbeitet. Die Schweine Bilden große Rotten von bis zu 20 adulten Tieren, sie haben einen starken Sozialtrieb und besitzen mehr Intelligenz als die meisten Haustiere. Die Mitglieder eine Familie, bleiben bis zum Lebenende Teil eines Familienverbandes. Der Rang wird durch ständige Kämpfe immer neu bewiesen. Diese Fokussierung auf stärker als Indikator für Legitimation macht sie unter den Herrschern des Thronreichs zu einem beliebten Symbol. Außerhalb von Fehltas sind vor allem die Schwarzkeiler verbreitet, die sich als gute Schwimmer oder Export auch über die Kontinentalgrenzen hinaus verbreitet haben, sie sind gut 40 cm kleiner als ihre Silbernen verwanden, bilden dafür allerdings größere Verbände. Wie manche Händler von Fehltas schon lange erkannt haben lößt das Fleisch von Silberkeilern beim Verzehr leichte Halluzinationen aus. Jene Händler preisen Ihre Ware oft damit an das, dass Fleisch der in den tiefsten Wäldern heimischen Silberkeiler durch die dort wachsenden Kräuter diese spezielle Wirkung erhält und so hat sich ein große Nachfrage nach dem Silberkeiler Fleisch auf dem Feinschmecker Markt Lyria entwickelt. Verhaltensweise: Mit der festen Besiedelung des Landes kommen es auch immer öfter zu Problemen zwischen Keiler und Mensch so können die Tiere in knappen Wintern über die Bestände und Ansiedlungen der Landbevölkerung herziehen, die als eher Beholfene Jäger keine Chance habe, sich gegen die Giganten zu verteidigen. Herbariumseintrag Nr.1: Name der Pflanze: Hexenstempel Gruppierung: Hexenstempel kommen in kleinen Gruppen übereinander wachsend mit direktem Bodenkontakt an Baumstümpfen vor. Der Bewuchs kann den Baumstamm auch umrunden, verliert er den Bodenkontakt bzw. entfernt er sich jedoch zu weit von diesem, stirbt der Pilz ab. Lebensraum/Gebiet: Der Hexenstempel kommt ausschließlich auf den Fliegenden Inseln vor. Gesinnung: Auf ein Eigenleben hindeutenden Interaktionen mit dem Hexenstempel sind nicht bekannt. Sprache: Erfolgreiche Kommunikation mit dem Pilz ist nicht bekannt. Aussehen: Der Hexenstempel ist ein kleinerer brauner Pilz mit großem Hut. Alter: Da die Pilze mit dem Sterben ihres Wirtsbaumes ihre Nährstoffquelle verlieren, ist das Alter auf die Größe des Baumes beschränkt.So ist eine große Zeitspanne erreichbar, die gesamte Zeitspanne variiert von wenigen Wochen bis Jahrhunderten. Größe&Gewicht: Die Pilze wachsen höchstens auf 10cm Größe an, und wiegen maximal 200g pro Pilz. Da Sie jedoch in großen Gruppen auftreten, ist die gesamte Gruppe zu betrachten und kann auch durchaus einige Kilogramm Gewicht erreichen. Beschreibungen zur Pflanze: (Hintergrund, Entstehung u.s.w): Mit der Ankunft der ersten Siedler wurde der Hexenstempel auf den fliegenden Inseln entdeckt. Es ist ungewiss, wie lange der Hexenstempel existiert, jedoch ist zu vermuten, das er mit der Entstehung der Inseln endstand. Durch seine Verhaltensweise in Kontakt mit magischen Gegenständen lässt sich vermuten, dass die Entstehung nur durch die magischen Eigenschaften der Inseln zustande kam. Das Pulver was aus getrockneten Hexenstempeln gewonnen werden kann, wird unter den Menschen und Zwergen nasal als Rauschmittel gehandelt und konsumiert. Verhaltensweise: Da der Pilz nur in genau diesem Biotop wächst, beeinflusst er auch die Umwelt um sich herum. Er ist unbeeinflusst von der Sonneneinstrahlung oder den Wetterverhältnissen, jedoch zieht er seine Nährstoffe zum einen aus der Kraft der fliegenden Inseln, zum anderen aus dem Baum, an dem er wächst. Dieser wird auch im Vergleich zu seinen Artgenossen langsamer wachsen und nicht blühen. Der Hexenstempel fungiert hier als Parasit. In der Geschichte hat sich gezeigt, dass der Pilz, wenn er sich in der Nähe von magischen Gegenständen befindet bzw. mit Magie in Kontakt kommt, anfängt, unter dem Schirm grünlich zu leuchten. Dies machten sich die Taldaren bei ihrer Hexenjagd zunutze, da der Hexenstempel, hier als Testmittel bei Hexenprozessen zum Einsatz kam. Dieser Einsatz verschaffte dem Pilz auch seinen heutigen Namen. Herbariumseintrag Nr.2: Name der Pflanze: Bitterflechte Gruppierung: Einzelne Flecken und manchmal kleine Felder von Bitterflechte lassen sich in ihrem Biotop häufig finden, manchmal findet sich eine ganze von Bitterflechtenflecken übersähte Felsen, jedoch fast kein durchgängiger bzw. vollständiger Bewuchs. Lebensraum/Gebiet: Die Bitterflechte kommt auf dem Bitterkamm und anderswo auf hohen, steinigen und kargen Bergen vor. In gemäßigten Landschaften, sowie anderen exotischen Biomen ist sie nicht aufzufinden. Unter den harschen Bedingungen der steinigen, kargen Böden dieser hohen Felsformationen gedeiht sie jedoch wiedererwarten prächtig. Gesinnung: In den Überlieferungen alter Tage finden sich Erzählungen in denen Bitterflechten die von Vorbeikommenden zertreten oder zerquetscht wurden, geradezu erzürnt ihre Peiniger mit einem brennenden Ausschlag ihre Rache spüren ließen. Wissenschaftliche Untersuchungen dieser Begebenheit fanden jedoch bisher nur spärlich und zu unzureichend statt, als dass man Ernsthaft von einer wahren Begebenheit sprechen könnte. Sprache: Erfolgreiche Kommunikation mit der Bitterflechte ist nicht bekannt. Aussehen: Wie die meisten Flechten, wächst die Bitterflechte in einem chaotischen flächigen Bewuchs auf größeren, zummindest entfernt flachen bzw. geraden, Flächen. Ihr rot, rostiges Aussehen, hat schon oft zu verwechslungen mit Eisenoxid bzw. Metallrückständen geführt, obwohl es sich bei der Bitterflechte um eine symbiotische Lebensgemeinschaft handelt. Die Anzahl dieser Verwechslungen steigt ebenfalls durch die häufige Anwesenheit von größeren Quantitäten von Ferrum im Biotop der Bitterflechte. Alter: Wie im allgemeinen bekannt ist, sind Flechten extrem langlebige Lebewesen und so ist es nicht verwunderlich, das mancherorts, die Ausbreitung des selben Flechtengebiets seit unserer Ankunft auf Lyria beobachtet wird. Die Bitteflechte kommt ganz nach diesem Beispiel jedoch sind keine genaueren Zahlen bekannt, da das Biotop der Bitterflächte meist eher unzugänglich ist und durch Erdrutsche größere Popultionen schnell vernichtet bzw. zerstreut werden können. Größe&Gewicht: Die Bitterflechte wiegt, wie die meisten Flechten sehr wenig und ihr Gewicht ist so nur von den empfindlichsten Händen erfassbar. Trotz ihrer Seltenheit, kann die Bitterflächte wenn sie nur genug Zeit hat ganze Hänge bedecken, wenn dies auch, aufgrund der hohen Unbeständigkeit ihres Biotops praktisch nicht vorkommt. Beschreibungen zur Pflanze: Die Bitterflechet ist eine symbiotische Lebengemeinschaft und dadurch stark autark. Trotz ihrer Seltenheit kann sie so härtesten Bedingungen standhalten. Die Bitterflechte erhält ihren Namen vom bitteren Geschmack. Durch den Versuch eines verrückten Einsiedlers fand man heraus, das Bitterflechte als Tabak eine rauschartige Wirkung entfacht welche allerdings in überdosen zum Tod führt. In manchen Landstrichen wird die Bitterflächte aber auch von Heilern als Medizin verschrieben. Verhaltensweise: Die symbiotische Lebensgemeinschaft ist durch ihre starke Autarkheit sehr passiv. Sie wächste je nach Nähstoffsaturiertheit mehr oder weniger und kann auch unter den härtesten Mängeln durch herunterfahren des Wachstums überleben.
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2 pointsBin ich wirklich der Einzige oder der Erste der sich hier beteiligt? Glaube ich kaum. Aber ich hier mal etwas hin das aus meinem Ideenfundus und aus meiner Feder stammt. Ich hoffe es gefällt. Name des Tieres: Skolopender (von Zwergisch: Skolopendrax - in etwa: Wurm mit vielen Füßen) ; im Volksmund sind auch andere Namen üblich: Riesenhundertfüßer, Schlangenwurm, Laufwurm, Steinläufer, Giftbeißer, Krabbelnder Tod Lebensraum: Die bei den Zwergen in Lyria immer noch sehr lebendigen Mythen aus deren alter Heimatwelt Zhakorr berichten sehr eindringlich von diesen aggressiven Raubtieren, die regelrecht als Plage betrachtet wurden. Vor dem Eintreffen der Zwerge waren diese Wesen in Lyria aber unbekannt. Offenbar gerieten sie auf der Suche nach Beute ebenfalls durch die Lücken zwischen den Welten oder wurden mit den Splittern der alten Zwergenwelt nach Lyria geschleudert. Mittlerweile haben sie sich hier neue Lebensräume erobert. Sie leben vorrangig in Gebirgsgegenden, die ihrer alten Lebenswelt noch am ehesten entsprechen. Zwischen Steinen, in Höhlen und Spalten können sie sich verbergen. Außerdem sind steile Abhänge und geröllige Untergründe für die vielbeinigen Kletterkünstler kein Problem, sodaß sie fast jedem Lebewesen hier bei der Verfolgung überlegen sind und dieses so zu einer leichten Jagdbeute wird. Aber es wird berichtet, daß mittlerweile ernstzunehmende Ansammlungen auch in anderen Lebensräumen wie Wäldern, Steppen und Wüsten vorkommen. Hauptsache es gibt Versteckmöglichkeiten und Beutetiere. Einzig die Eiswüsten und größere Wasserflächen meiden sie. In der Nähe von Siedlungen sind sie ebenfalls selten für längere Zeit auf Beutejagd. Gerade Zwerge rufen schnell einen großen Jagdtrupp zusammen sobald das erste Schaf gerissen wurde oder sich typische Spuren zeigen. Es gibt sogar vereinzelt spezialisierte "Wurmjäger" unter ihnen. Doch auch die anderen Gemeinschaften kennen die Gefahr mittlerweile und gehen schnell auf Wurmjagd. Wer aber allein in der Wildnis unterwegs ist, sollte sehr vorsichtig sein. Gesinnung: Fressen, Fortpflanzen, Gegner vertreiben - sprich Überleben - sind die einzigen Dinge, die einen Skolopender interessieren, dabei gehen sie sehr rabiat vor. Sie greifen jeden Reviereindringling oder jedes Fressopfer schnell an. Auch größere Wesen werden oftmals rücksichtslos im Vertrauen auf ihre Schnelligkeit, ihren harten Panzer und ihre Giftklauen attackiert. Sprache: Eigentlich keine. Allerdings können die langen Endbeine aneinander gerieben oder auch geschlagen werden, sodaß verschiedenartige Geräusche entstehen. Beispielsweise ein weitragendes trillerndes Schnarren um paarungswillige Artgenossen anzulocken, ähnlich wie das Geräusch von Heuschrecken. Um Artgenossen, die ins Revier eindringen, oder größere für den Skolopender gefährliche Tiere zu erschecken, wird ein eher klopfendes bis knackendes Geräusch erzeugt. Für professionelle Wurmjäger sind gerade die weit hörbaren Paarungsgeräusche ein untrügliches Zeichen, das mindestens ein Riesenhundertfüßer in der Nähe ist. Größe: Der ausgewachsene Riesenhundertfüßer erreicht Längen von bis zu 7 Fuß (ca. 2m). Was ihn durchaus zu einem ernstzunehmenden Gegner für Menschen und ihre Haustiere werden läßt. Aber auch Jungtiere von einem Fuß Länge sind nicht ungefährlich. Sie dringen oft genug ungesehen auf der Jagd nach Ratten oder Mäusen in Häuser ein oder geraten auf Schiffe, die sie dann ungewollt auf andere Inseln oder Kontinente bringen. Aussehen: Der lange wurmähnliche Körper besteht aus mehr als 20 Teilstücken, die allesamt von einem festen Panzer umhüllt sind, aber dennoch untereinander sehr beweglich sind. Sodaß der Wurm sich sehr gut verwinden, drehen, krümmen oder sogar fast zu einer Kugel zusammenrollen kann. Aus jedem dieser Teile wächst ein ebenfalls sehr bewegliches Beinpaar. Die Beine enden in kurzen harten stachelähnlichen Spitzen und dienen dazu sich beim Laufen auch an senkrechten Untergründen zu klammern oder Beute festzuhalten. Am letzten Körperglied sind die Beine langezogen und werden nicht zum Laufen verwendet. Sie dienen aufgrund von vielen kleinen Dornen als Greifzange sowie als Tastorgan und zur Erzeugung von Geräuschen. Vorn am Kopf befinden sich sehr lange empfindliche Fühler. Die Augen sind sehr klein und kaum erkennbar. Was darauf schließen läßt, daß sich die Skolopender auf andere Sinne als die Optik verlassen und erklärt, warum sie gerade in heißeren Gebieten bevorzugt im Dunkeln auf die Jagd gehen. Sie sind nicht auf Tageslicht angewiesen. Weiterhin befinden sich am Maul kräftige Beißklauen, die selbst harte Panzerungen und gar Metallwaffen zerbrechen können. Dazu wird der Maulbereich von den gefürchteten Giftklauen eingerahmt, mit denen sie ein sehr starkes Gift in ihre Opfer einstechen können. Zwerge vermeinen zwar, daß dieses Gift zwar große Schmerzen am gebissenen Körperteil auslöst, bisweilen sogar kampf- und bewegungsunfähig macht, jedoch alleine für sich nicht tödlich wirkt. Allerdings wurde auf Lyria schon oft vom tödlichen Ausgang eines Skolopenderbisses berichtet. Was daran liegen mag, daß Zwerge eine gewisse Resistenz gegen das Gift aufweisen, die andere Spezies scheinbar nicht zwangsläufig besitzen. Farblich können Riesenhundertfüßer sehr stark voneinander abweichen. Das hängt vor allem mit ihrem Lebensraum zusammen. Zwergische Wurmjäger versichern, daß der Skolopender in der Lage ist sich farblich an seine Umgebung anzupassen. Dies erfolgt während des Wachstums und im Laufe einer oder auch mehrerer Häutungen. Es gibt rötlichgelbe, grüne, braune, steingraue und auch gar fast schwarze Varianten. Besonders begehrt waren auf Zhakorr bei zwergischen Züchtern Exemplare mit goldglänzendem Panzer. Link zum Bild Alter: Auf Zhakorr der zwergischen Heimatwelt wurden manchmal Hundertüßer in Gefangenschaft gehalten. Dies geschah für Übungszwecke der Wurmjäger, als Gegner für Arenakämpfe und auch als Delikatesse. So ist gesichert das ein Skolopender mehr als fünfzehn Jahre manchmal auch bis zu dreißig Jahre alt werden kann. Verhaltensweise: Die Riesenhundertfüßer sind Raubjäger. Gerade größere Würmer benötigen sehr viel Nahrung und gehen oft auf Jagd. Normalerweise verbirgt sich dabei der Skolopender in Höhlungen Steinspalten, unter umgestürzten Bäumen, im Dickicht und lauert auf vorbeiziehende Beutetiere. Dann deuten nur seine langen Fühler, die aus dem Versteck ragen, auf den lauernden Jäger hin. Selbst wenn man diese bei großer Aufmerksamkeit erspäht, ist es fast unmöglich einem Angriff noch auszuweichen. Urplötzlich mit hoher Geschwindigkeit und selbst in schwierigem Gelände kaum auszubremsen stürzt der Hundertfüßer auf seine Beute zu, versucht sie zu packen und mit den Giftklauen zu stechen. Ist das Beuteaufkommen gering oder wird mehr Nahrung benötigt, weil Paarungszeit ist oder Häutungen anstehen, dann geht der Skolopender auch oft auf ausgedehnte Jagdzüge. Die Jagdweise ist dann ähnlich. Er bewegt sich erst langsam und fast unhörbar an sein Opfer heran, um schließlich blitzschnell zuzustoßen. Das Anpirschen geschieht oftmals so unbemerkt, das der Jäger nur noch wenige Schritte nebne seinem Opfer steht und nur noch den Vorderleib vorschnellen lassen muß, um sich festzuhaken und zu beißen. Skolopender sind Einzelgänger. Ihre Streifzüge dienen auch dazu ihr Jagdgebiet zu markieren. Dies geschieht mittels eines Sekrets, daß die Tiere absondern und auf dem Untergrund verteilen. Für Zwerge und Menschen ist es nicht zu riechen. Um sie aufzustöbern nimmt man gern Hunde mit. Andere Spezies wie Djahar, Exatyl und Elfae dagegen sind durchaus in der Lage den schwachen Geruch zu wittern. Kommen sich Hundertfüßer zu Nahe beginnen sie sich drohend und mit den Endbeinen aneinander schlagend zu umkreisen. Manchmal verschwindet der Eindringling wieder. Manchmal kommt es aber auch zum Kampf. Der meist nur kurz währt, heftig geführt wird und mit dem Tod eines der beiden Tiere endet. Dabei erweist sich, daß das Gift auch für Skolopender selbst sehr wirksam ist. Aufgrund der harten Panzerung muß die Giftklaue aber in eine der Spalten zwischen den einzelnen Körpersegmenten gestoßen werden. Was aber durchaus schnell und zielsicher geschehen kann. Anschließend wird der Artgenosse ganz selbstverständlich verspeist. Auch viel größere Tiere bis Elefantengröße werden erst bedroht und dann recht schnell angegriffen, wenn sie nicht das Weite suchen. Wirkt das Gift und ist der Gegner letztlich bezwingbar, dann blüht ihm trotz seiner Größe auch nur das Ende als Mahlzeit. Menschengroße Wesen nimmt der Skolopender zumeist nur als Beute war und greift sie ohne Verzug sofort an. Aufgrund seiner Flinkheit und des schnell wirkenden Gifts, dringt er ohne zu zögern auch in große Jagdgruppen oder Herden ein, stößt zu und schleppt das Opfer bei Gegenwehr der anderen Wesen schnell fort. Durch die vielen Beine ist es ihm möglich seine Beute festzuhalten und ohne große Einschränkung sehr schnell davonzulaufen. Eine Verfolgung in dessen Versteck ist in unwegsamem Gelände und eventuell des nachts fast aussichtslos. Die Riesenhundertfüßer haben nur wenige Feinde. Die meisten Raubtiere sind sich deren Gefährlichkeit und ihrer Angriffslust bewußt und versuchen sie zu meiden. Nur Adler scheinen junge Skolopender als bevorzugte Beute auserkoren zu haben. Denn das Herabstoßen aus der Luft verschafft ihnen einen Vorteil. Der große Greifogel ist für den Skolopender kaum wahrnehmbar. Wenn die kräftigen und für die Giftklauen undurchdringlichen Adlerkrallen den Wurm dann kurz hinter dem Kopf packen und halten können ist er kaum noch gefährlich. Der Kopf wird mit dem Schnabel abgehackt und letztlich aufgrund der Giftklauen verschmäht.
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1 point1. Steckbrief Name des Charakters: Iska Eisglanz Geschlecht: weiblich Spezies: Mensch Geburtsjahr: 14er Tag des 12 Monats im Jahr 429 Größe: 1,85 m Haarfarbe: Weiß (Allgemein würde man von einer Pigmentstörung ausgehen) Augenfarbe: grau-blau Heimat: Fjornheim Wohnort: Terasen Stellung: Schamanin des Stammes Profession: die Pflege der Eiskaverne, Kontakt zu den Ahnen, die Kinder des Stammes unterrichten, die Schwachen beschützen, die Altersprüfung überwachen Eltern: Rangra (Jägerin) & Frunobar (Sammler) Geschwister: Rasqua (angehende Schmiedin) Glaube: Geisterglaube 2. Das Aussehen Iska ist eine junge, gutaussehende Frau aus dem Norden. Mit ihrer Größe von stolzen 1,85m und den breiten Schultern erweckt sie schnell einen kriegerischen Eindruck, doch strahlen die grau-blauen Augen etwas herzliches und vertrauenerweckendes aus. Ihre Haut ist von der hoch erhobenen Sonne gegerbt und weißt die ein oder andere Narb auf. Die ungewöhnlichen weißen Haare verweisen auf eine Verbindung zu den Geistern, so erzählt man es sich zumindest beim Stamm der Frostwanderer. Am Leib trägt sie für gewöhnlich Kleidung aus Leder mit einem Besatz aus Fell, doch in wärmeren Regionen darf es auch gerne etwas weniger sein. Auffällig ist auch der goldene Armreif an ihrem rechten Arm und der knöcherne Schädel des selbst erlegten Widders, welchen Sie auf dem Kopf trägt. 3. Der Charakter Die gutaussehende Schamanin aus dem hohen Norden ist eine starke und selbstbewusste Person. Durch ihre vertrauenerweckende Art viel es ihr schon immer leichte neue Freundschaften zu schließen und andere für sich zu begeistern. Ihr körperliche Stärke und ihre mutige Art waren schon immer sehr wichtig für sie und die Gemeinschaft, sie würde niemals vor einer Herausforderung zurückschrecken, sie abweisen oder gar fliehen, eher würde sie ehrenvoll sterben. Etikette und höfische Umgangsformen sind ihr schon immer ein Graus gewesen, ebenso wird sie Menschen aus der Stadt oder Gelehrten stets mit Vorurteilen begegnen oder die gar von oben herab betrachten, solange sie ihr können nicht unter Beweis stellen. Ihre Aufgaben in der Gemeinschaft erledigt sie stehts sorgfältig und nach bestem Wissen und Gewissen, den Untätigkeit und Faulheit ist etwas was sie und ihr Stamm gänzlich ablehnt. Sie ist auch ein sehr ehrlicher Mensch, welcher das Herz auf der Zunge trägt. Ihre größte Angst ist es, ihrer Verantwortung als designierte Nachfolgerin des Hochschamanen nicht gerecht zu werden, denn ihr Traum ist es später den Stamm zu führen, auch wenn dies bedeutet eine neue Welt betreten zu müssen. 4. Die Geschichte L4: L5: __________________________________ Bei Rückfragen gerne melden, Gruß Lucaria
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