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Showing content with the highest reputation on 07/04/2019 in all areas

  1. 1 point
    Yartos Steinbeiß sitz, wie fast jeden Tag, im Rathaus von Aldarith und geht seiner Arbeit als Stadtschreiber nach. Ein Bote klopft an der Tür: "Hier, eine Nachricht für euch!", schallte es aus seinem Munde, bevor er wieder verschwand. Yartos öffnete die Schriftrolle und las. "Ein Rat soll gefunden werden.", murmelte er vor sich hin. Er zückte sogleich seine Feder um eine Wahlrede zu schreiben. Nachdem er seine Worte niederschrieb, rollte er das Pergament zusammen und reiste in die Hauptstadt nach Aramat. Auf dem gut gefüllten Marktplatz verkündete er seine Rede. Er unterbrach seine Rede, weil aus der Menge einige Tomaten auf ihn geworfen wurden. Yartos nahm zwei dieser Tomaten auf und sprach diese Worte: "Welch eine Schande begeht ihr? In den Gassen müssen verkrüppelte und arme Hunger leiden, und ihr werft mit eurem Gemüse um euch?" Yartos stieg von dem kleinen Podest herab und überreichte die beiden, noch gut erhaltenen Tomaten, einem Bettler der auf der Strasse saß. "Hier, stillt euren Hunger damit." Er ging zurück zum Podest und setzte seine Rede fort.
  2. 1 point
    Charakter und Wohnort Um das Geplänkel der anderen nicht wiederholen zu müssen: Blablabla Bla Bla. Ich bin für alles Gute und gegen alles Schlechte. Ich möchte Frieden und Wohlstand und die anderen Worte, die so nett klingen. Bürger von Lyria, hört mich an! Oder eben auch nicht. Mir egal. Euer Pech. Was auch immer ihr von den anderen Rednern gehört habt ist Schwachsinnig, bei Togalt! Warum ich so etwas behaupte? Weil es stimmt, natürlich. Diese anderen „Bewerber“ (Gänsefüßchen sind stilistisch, nicht grammatisch gemeint) palawern wirklich über alles. Krieg, Frieden, Vergangenheit, Butterstampfer und so weiter, obwohl sie absolut keine Ahnung davon haben. Diese „Hoffnung“ und dieser „Kampf gegen die Hoffnungslosigkeit“ soll euch doch nur in die Irre führen, und euch dazu bringen zu denken, diese Flitzpiepen tun etwas für euch. Kleiner Hinweis: Das tun sie nicht. Auch wenn ihr denkt, dass sie zu euch, dem „normalen Volk“, gehören. Jetzt meint ihr sicher: Aber Pömpfelchen, jetzt hast du uns gesagt warum die anderen ein verfluchtes Versagerpack sind, dass diese Möglichkeit nicht verdient hat, doch immer noch nicht, warum wir dich wählen sollten. Dazu sage ich: Habt ihr ne bessere Idee? Ich glaube nicht. Wofür ich kämpfe? Wir brauchen den Adel, Leute die Ahnung haben, wie man regiert. Stolz, Ehre und ein gewisses maß an Anstand und Stil angenommen. So sollen die Leute auch Adelig werden können, wenn sie diese Eigenschaften haben. Und die kleinen Frauen, Männer und Gefallenen mit Anstand und Ehre sollen auch durch mich Belohnung finden. Und für meine Gegner: Gefickt sei eure Mutter!
  3. 1 point
    Routine Es war recht warm in der kleinen Schreibstube und die Sonne schien durch die Fenster hinein. Buchenbach saß an seinem Schreibtisch und schrieb. Er schrieb eine Rede, Routine eben. Im Stadtrat war man sich einig, dass sowohl Zeit als auch Dringlichkeit vorhanden waren, um einen Platz im Weltrat einzunehmen und die Interessen der Hafenmetropole geltend zu machen. Der Schreibkiel senkte sich nach getaner Arbeit ins Tintenfässchen, woraufhin der Ratsmeister seinen Siegelring in das rote Wachs unter dem Schreiben drückte- Ebenfalls eine Angewohnheit und häufige Routine. Charakter und Wohnort