Megaterion

Siedlungsantrag – Schwarzklipp

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Schwarzklipp

Die Stadtherrin

Megaterion aka. Tyra Dunkelfeuer

 

Alte Bürger

Joni_Craft_2002 aka. Karl von Schluckspechten

Neue Bürger

Stxxn aka. Siddiq

Keroem aka. Lux Hambley

 

Lage des Weilers

Im Schwarzgebirge südwestlich von Silberaue

x: 1584 z:-34

Livemap

 

Geschichte

Hoch am Himmel stand die Sonne, brannte auf den Nacken eines Djahar. Die Hand fest um seine Axt geschlossen, schlug er erneut auf den dicken Baum vor ihm ein. Ein lautes Klirren ertönte. Neben ihm fiel der zerbrochene Kopf einer eisernen Axt zu Boden. Keuchend wischte er sich den Schweiß von seiner mit Fell bedeckten Stirn. Siddiq, der neue hiesige Holzfäller, sammelte die Überreste seiner Axt auf und schlurfte weg von der großen Eiche in Richtung des Weilers der sich vor ihm ausbreitete. Vorbei an dem von ihm kürzlich übernommenen Sägewerk hin zu Will dem Aufzugwärter. Mit einem stummen Nicken auf sein zerbrochenes Werkzeug wies Will ihn an den großen Lastenaufzug zu betreten. Während Will ihn Stück für Stück die schwarzen Klippen empor beförderte konnte Siddiq einen guten Blick auf die kleine Gemeinschaft werfen. Da war das Gasthaus „Zum Schluckspecht“ welches bald offiziell für die Allgemeinheit eröffnet werden sollte. Er selbst hatte dort schon einige Feierabende mit Lux Hambley, Karl von Schluckspechten und Tyra Dunkelfeuer verbracht. Sein Blick schweifte weiter über die kleine Fischerhütte, in der die Fischer ihren Fang räucherten, um ihn für den Winter frisch zu halten, hinüber zur Werft. Will zog ihn die einzelnen Ebenen nach oben, vorbei an den Wohnhäusern. Am vorletzten Aufzug angekommen wandte sich Siddiq dem großen Felsmassiv zu, welches von einem kleinen Tunnel durchbohrt eine kleine Schmiede beherbergte. Laute Hammerschläge erfüllten die Höhle und Siddiq sah zwei Infalem neben einem Amboss stehen. Die Infalem mit den langen weißen Haaren, gehüllt in weite schwarz rote Gewänder, begutachtete sorgfältig die Arbeit des jungen Mannes. Dieser bearbeitete einen merkwürdig schimmernden Dolch in den, wie Siddiq erkennen konnte, feine Runen eingraviert waren. „Ähem!“, Siddiq räusperte sich. Mit der einen Hand den Hammer an den Gürtel hängend, wusch sich der männliche Infalem namens Lux den Schweiß von der Stirn und richtete die Träger seiner Hose neu. Lux blickte von der geschärften Klinge auf und sah sogleich den zerbrochenen Axtkopf den Siddiq in Händen hielt. Er stöhnte: „Oi Siddiq. Ich habe dir deine Axt doch erst letzte Woche repariert. Was machst du denn immer, dass die so schnell kaputt geht?“ „Wie wäre es, wenn du sie das nächste Mal einfach etwas robuster und ausdauernder machen würdest?“, erwiderte Siddiq schnippisch. Die Frau verkniff sich ein Kichern. „Na gut gib her!“, Lux nahm ihm das Eisen aus der Hand und machte sich daran es wieder einzuschmelzen. Während sich der junge Schmied an seine Arbeit machte, wandte sich die Frau zu Siddiq. Sie gab ihm drei Briefe: „Siddiq mein Lieber, wärst du so freundlich und würdest diese Nachrichten zur Post bringen? Es sind persönliche Einladungen an Yggdrasil und Pilzhausen für die bevorstehende Einweihungsfeier unseres Gasthauses. Und das ist eine Nachricht für den Bürgermeister der Silberaue.“ „Das kann ich gerne machen Frau Dunkelfeuer.“, grummelte Siddiq, „Ich wollte selbst auch noch eine Bestellung abholen.“ „Na wunderbar dann mach dich schonmal auf den Weg. Lux wird dir deine Axt dann nachher vorbeibringen.“ „Was werde ich?“, rief Lux vom Schmelzofen herüber. „Weiterarbeiten!“, rief die Frau zurück. Siddiq nahm die Briefkuverts entgegen und ließ sich von Will wieder hinunter zum Pier bringen. Unten angekommen öffnete Will das hölzerne Gatter und Siddiq trat wieder hinaus auf den knirschenden Kies. Am Gasthaus vorbei ging er an der hohen Wehrmauer entlang, welche Karl und seine Leute in kürzester Zeit hochgezogen hatten. Weiter durch das Fallgitter aus schwarzem Stahl ging er zur Poststation. Er überreichte die Briefe und die Frau am Schalter warf einen Blick auf die feine Handschrift, mit der die Briefe beschriftet waren: „Ah Frau Dunkelfeuer hat dich wohl geschickt. Dann werde ich mal sogleich einen Boten losschicken.“ „Habt ihr zufällig eine Lieferung für mich?“, fragte Siddiq, nachdem die Dame die Kuverts dem Kutscher übergeben hatte. „Ah natürlich hätte ich fast vergessen!“, sie schlug sich mit der Hand gegen die Stirn, „Hier bitte schön, ein Paket von ‚Lederfreunde‘? Herr Siddiq?“ Schnell nahm Siddiq ihr das Paket aus der Hand und machte sich aus dem Staub. Endlich in seinem Haus angekommen öffnete er das Paket und begutachtete den Inhalt. Als er sich sicher war, dass es unversehrt zu ihm gekommen war, verstaute er es sicher und verlies wieder das Haus. Er schaute sich ein wenig um und sah neben seiner Tür eine Axt an der Mauer lehnen. Bei genauere Betrachtung sah er einen Zettel, welcher zwischen den Lederriemen geklemmt war. Das Leder umschlang den Stiel und bot so eine angenehme Grifffläche, welche in einem besonderen Axtkopf mündete. Das hell blitzende Metall war über und über mit Runen überzogen. Ohne lange nachzudenken nahm Siddiq den Zettel.

‚So wehe du machst die Axt innerhalb von 2 Monaten wieder kaputt! Rechnung folgt - Lux‘

Entnervt knüllte Siddiq den Zettel zusammen und warf ihn in eine nebenstehende Feuerschale, begutachtete die Axt und kam zu dem Schluss, dass sie wohl ganz brauchbar sei. Das Werkzeug geschultert machte sich Siddiq wieder auf die Große Eiche zu entfernen.

to be continued...

Die Gebäude

 

Die Zisterne/Der Brunnen

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Die Fischerhütte

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Das Sägewerk

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Das Gasthaus

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Die Poststation

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Die Wohnhäuser
 

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Edited by Megaterion

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