Charakter:
In einigen Pergamenten wurde festgehalten, dass Salvira Steinbeiß eine bildhübsche Frau mit langen blonden Haaren, war.
Zu ihren positiven Eigenschaften zählten Aufmerksamkeit, Hingebung, ein ruhiges Gemüt und Tierliebe.
Schlechte Eigenschaften waren nicht bekannt, oder wurden nicht schriftlich erfasst. Einzig ihre Schüchternheit könnte als schlechte Eigenschaft angesehen werden.
Geschichte:
Ihr Lebenslauf wurde von einem Archivar so geschrieben.
Als einziges Kind der Bauernfamilie Sigmund und Gerlinde Steinbeiß, wuchs Salvira auf einem großen Bauernhof in einer ruhigen Umgebung, unterhalb eines Bergmassivs, nördlich von Sorel, auf.
Von Geburt an hatte sie seltsame Hautverfärbungen. Durch einen Medikus wurde festgestellt, dass es sich dabei um die ungefährliche Weißflecken Krankheit handelte. Ihr rechter Unterarm, die linke Hand und der rechte Oberschenkel waren davon betroffen. Da die Familie abseits der Stadt Sorel lebten, und es weit und breit keine Nachbarn gab, waren die vielen Flecken für Salvira normal.
Ihre Mutter Gerlinde lehrte ihr früh schreiben und lesen. Nicht so, wie es ein Gelehrter tun würde, aber eben so verständlich, wie es eine Bauersfrau eben konnte. Ihr Vater Sigmund nahm sie bei der täglichen Arbeit auf dem Bauernhof mit und so lernte sie schnell wie man Kühe melkt, die Hühner füttert und die Eier entnimmt.
Das Ausmisten der Ställe gefiel ihr nicht so sehr. Es stank und die vielen Fliegen verhedderten sich oft in ihren Haaren. In ihrer knappen Freizeit widmete sie sich ihrem kleinen Hund Schnuff, dem sie zum 15. Lebensjahr von ihrem Vater geschenkt bekam.
Als ein junger, attraktiver Elf plötzlich auf ihrem Bauernhof stand und um Hilfe bat, war es um Salvira geschehen. Noch nie zuvor sah sie ein männliches Wesen mit spitzen Ohren.
[Eine detaillierte Geschichte wird in einem anderen Beitrag geschrieben]
Von diesem Zeitpunkt an, verlief ihr Leben glücklich und zufrieden.